Gustav Klimts letztes Atelier
In der Klimt Villa in Wien-Hietzing befindet sich das letzte erhaltene und öffentlich zugängliche Atelier des weltbekannten Künstlers Gustav Klimt. Dieses noch junge Museum entwickelte sich in den letzten Jahren mit einer Dauer- und einer Sonderausstellung sowie durch die Veranstaltung von Konzerten, Lesungen, Vorträgen zu einem besonderen Ort für Kunst- und Kulturfreunde aus dem In- und Ausland.
Klimt Villa Garten
Das letzte Atelier von Gustav Klimt ist eingebettet in einen großzügigen Garten. Zu Klimts Zeiten befanden sich zahlreiche Obstbäume, Rosenstöcke, Blumen und Sträucher auf dem Areal.
«Gell, da schaun’s und staunen’s halt? – Ja, das sind Farben! Das sind Formen! – Daneben gehalten, sind alle ‚Sensationen’ der Secession, der Kunstschau, der Neukunst und wie die modernen und ultramodernen Künstlerbünde sonst noch heißen mögen, unerträglich anzuschauende dumpfe und stumpfe Schmieragen.» (Gustav Klimt über seinen Garten in der Feldmühlgasse 11)
Klimt ließ sich von dieser Gartenpracht zu zahlreichen Landschaftsbildern inspirieren. Im Jahr 2018 wurde mit der Teilrekonstruktion des Gartens von Gustav Klimt begonnen. Doch ein solcher Garten bedarf einer stetigen Betreuung und Pflege. Zum 165. Jubiläum von Gustav Klimt im Jahr 2022 wollen wir den Garten von Gustav Klimt gänzlich in voller Pracht erblühen lassen.
Dafür braucht die Klimt Villa Unterstützung
Die Geldmittel werden für die historische Recherche, Neubepflanzungen, Pflege und Ausgestaltung für einen knapp 2000m² umfassenden Teil des Klimt Gartens benötigt. In Zusammenarbeit mit Landschaftsgärtnern sollen neue Beete angelegt und die schon vorhandenen erweitert und mit neuen Pflanzen, Stauden, Sträuchern und Obstbäumen bepflanzt werden. Das Herzstück des Gartens bilden zwei Originalrosenstöcke aus Klimts Garten, die mit Hilfe von Spezialisten betreut, nachgezüchtet und nach und nach ausgepflanzt werden sollen.