¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.

Das Buch KODAK CITY zeigt in kühler Art und Weise die schwerwiegenden Auswirkungen auf, welche die Industriestadt Rochester (NY) aufgrund des Niedergangs des Zelluloids und des Aufkommens der Digitalfotografie erlebt.

CHF 9’690

138% von CHF 7’000

138 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

55 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 5.1.2014

KODAK CITY – Catherine Leutenegger

Fotografie: Catherine Leutenegger

Verfasser der Texte : Urs Stahel, Joerg Bader & A.D. Coleman Editions : KEHRER VERLAG, Heidelberg (Deutschland)

«Es handelt sich um eine Unternehmerstadt, eine Stadt, die über lange Zeit mit einem Stempel versehen war. Es war in Rochester, wo George Eastman 1892 Kodak gegründet hat, dasjenige amerikanische Unterhemen, welches die Photographie während des 20. Jahrhunderts revolutionieren sollte. 120 Jahre später hat Kodak seine Bilanz deponiert, weil das Unternehmen nicht rechtzeitig auf den digitalen Zug aufgesprungen ist. Kodak hat soeben tausende von Patente für 525 Millionen Dollar veräussert.

Mit ihrer Arbeit KODAK CITY bringt uns Catherine Leutenegger in die Stadt, welche von ihrem Aushängeschild verlassen wurde. Ungefähr 30’000 Entlassungen und eine komplette und länger andauernde Neuausrichtung sollen retten, was es noch zu retten gibt. Der Prozess der Metamorphose hat begonnen, er schwankt zwischen schrittweiser Verwahrlosung oder beschleunigter Obsoleszenz, hervorgerufen durch die digitale Revolution.» Caroline Stevan – Le Temps

Im Herbst 2014 soll beim Kehrer Verlag eine Monographie mit dem Titel KODAK CITY erscheinen. Der Kehrer Verlag ist spezialisiert auf Fotografie und Bildende Kunst mit Publikationen unter anderem über Jessica Backhaus, Jitka Hanzlová, Rinko Kawauchi, Saul Leiter, Martin Parr und Thomas Ruff.

Kurzer Beschrieb der Autoren:

  • A.D. (Allan Douglass) Coleman: Schriftsteller und amerikanischer Kunstkritiker
  • Joerg Bader: Direktor des «Centre de la Photographie», Genf
  • Urs Stahel: Mitbegründer des Fotomuseums Winterthur / Kunstkritiker und unabhängiger Kurator

Der Text des Buches präsentiert sich in Form von Essays und Interviews.

Haupteigenschaften des Buches:

  • Fadenheftung mit Festeinband – 160 S.
  • Dimensionen: 20.5 x 24.5 cm
  • Auflage: 1’250 Exemplare
  • Sprache: English / Französisch

Gründe, das Projekt zu unterstützen:

Dein Beitrag wird es mir einerseits erlauben, einen Teil der Produktionskosten des Buches zu decken, welche sich auf CHF 28’000 belaufen. Andererseits geht es um die Anerkennung eines persönlichen fotografischen Projekts von grösserer Tragweite, welches über mehrere Jahre gedauert hat, bis dato aus eigenen Mitteln finanziert wurde und eine Reflexion über das Medium, seine Vergangenheit und seine Zukunft darstellt. Ein grosses DANKESCHÖN für deine Unterstützung. Ich freue mich jetzt schon, dich anlässlich der Vorstellung des Buches persönlich zu treffen.

Einige Worte über die Fotografin:

Catherine Leutenegger arbeitet als freischaffende Fotografin in Lausanne und New York. Ihr Schaffen wurde bereits mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, so mit dem Kulturpreis Manor Lausanne, dem Preis des Kantons Waadt, dem Internationales Preis der Fotografie Reymond Weil und mit Prämierungen anlässlich des Eidgenössischen Wettbewerbes für Design (2006 und 2008). Dank dieser Auszeichnungen konnte sie nicht nur eine Einzelausstellung im Musée de l’Elysée organisieren, sondern auch eine Monographie mit dem Titel « Hors-champ » publizieren (Verlag Infolio). Zudem durfte sie 6 Monate in einer Künstlerresidenz in New York verbringen.

Das fotografische Werk von Catherine Leutenegger ist in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten: Musée de l’Elysée, Lausanne; Banque Cantonale Vaudoise, Lausanne; Maus Frères Holding, Genf; Reymond Weil, Genf.

Da sie selber von den technologischen Umwälzungen betroffen ist, welche die Fotografie im digitalen Zeitalter durchlebt, erkundet Catherine Leutenegger seit mehreren Jahren verkannte Orte, in welchen sich professionelle Fotografen aufhalten – Ateliers, Studios, Entwicklungs- und Vergrösserungslabor – mit dem Zweck, die Folgen dieser Veränderungen besser zu verstehen.