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Für alle Gönner - die die Vorstellung am 27. April gesehen haben / und die düstere Version erlebt haben
Es gibt das Ganze auch mit Live-Projektionen!
Nochmals ganz grossen riesigen Dank - auch durch eure Unterstützung konnten wir dieses Projekt realisieren / es war uns eine Ehre!
liebHABEN und Team!
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Die Gedichtbände sind eingetroffen - ein Cover schmückt inzwischen das Hörspiel!
Ein wenig Geduld braucht es noch - denn aus konzeptionellen Gründen warten wir mit dem Versand noch bis nach den Aufführungen am 27./28. April 2019
Dieser Tage gehen die Einladungen an unsere Gönner*Innen raus - zusammen mit Hinweisen an Interessierte. 8tung - Zutritt zur performativen Lesung findet man nur auf persönliche Einladung!
Morgen ist grosses Treffen in der Kunsterei! Die erste Konzeptions- und Bauprobe des Abends steht an und wir gehen voller Spannung an Vollendung der letzten Phase des Projektes die Realisierung der performativen Hörinstallation!
lieb HABEN von und mit Christoph Schmassmann Mit den Stimmen von Sibylle Mumenthaler und Pascal Martinoli und dem SoundDesign von Jaronas Scheurer und Cyril Dessemontet! Oeuil Extérieur: Martin Frank
… starten wir in die ersten Probenblöcke am Ort des Geschehens!
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Liebe Unterstützer des Projektes liebHABEN!
Das Hörspiel & der Gedichtband zur performativen Installation erreicht euch Ende der ersten Aprilwoche zusammen mit den Einladungen zum 27. oder 28. April 2019 - wenn der Abend steigt und der Mond sich nah zur Erde neigt!
Voller Zuversicht und Stolz auf das bisher Erreichte - geht es in den kommenden Tagen ans Pressen der CDs und die Gedichtbände erhalten ihre definitive Form.
Um voller neuem Swing in die nächste Runde zu gehen! Wir verzichten auf die Aufführungen am 20./21. April und nutzen die Zeit auf das letzte Wochenende des Monats durchzustarten - mit Verstärkung im Team durch Martin Frank vom Theater Basel, der für inszenatorische Fragen und als Oeuil Extérieur zugezogen werden kann.
Freuen wir uns auf den Output und bleiben gespannt! liebHABEN und ihr Team!
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Besprechung mit Jaronas und Cyril vom Sound-Design:
Die von den beiden komponierten Soundskizzen überzeugen! Es hat wirklich ganz wundervolle Passagen darunter - anderes wirkt noch lose montiert / wenig motiviert durch den Text Es kann an die Konkretisierung gehen - Motive innerhalb der Musik beginnen sich mit den Metaphern und Bildfeldern des Textes zu verbinden, diese aufzunehmen und so zu verstärken oder zu unterlaufen.
Bisher haben wir mehrheitlich linear den Text einmal durchgearbeitet - jetzt kann es ans Vernetzen und Verzahnen der einzelnen Szenen gehen. Einige Brüche innerhalb des Textes müssen noch stärker ausgespielt werden - einige Passagen sollen auf der anderen Seite wieder fliessender sein. Die Soundskizzen werden sich dementsprechend weiter verdichten und konkretisieren.
Im Soundpanorama erhalten die einzelnen Sprechrollen ihre Position zugeteilt - erste Ideen für die Wirkung im Raum und die weitere Umsetzung in der Kunsterei stehen: werden angedacht, erweitert oder wieder verworfen. Inszenatorische Fragen für die konkrete performative Gestlatung werden aufgeworfen und können zu wirken beginnen - vorerst einen Pool darstellend / werden wir zum Schluss wohl eher gezwungen sein zu reduzieren (reduce to the max!)
Das Hörstück soweit nimmt erste Formen an - alles auf dem Weg / der weitere Prozess verspricht spannend zu bleiben!
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Heute war Besprechung mit Jaronas und Cyril vom SoundDesign in ihrem Studio!
Wir sprechen uns ab für das Einrichten der performativen LiveKlangInstallation im April - machen grobe ZeitSkizzen / Probenpläne und Präsenzzeiten werden festgelegt!
(Eine Idee für die LiveVertonung (hin zu inszenatorisch-dramaturgischen Fragen des Abends), krugaful nackt auf die Bühne zu stellen und mit einem Sack Rinderblut zu übergiessen, während er den Text spricht - scheint einiges an Kraft zu besitzen, wird aber in einem nächsten Schritt wieder verworfen …)
Jaronas und Cyril geben schliesslich erste Schnipsel ihrer Arbeit preis - Fazit: es darf noch stärker verfremdend auf die Stimmen gewirkt werden / diese fallen gerade an den Stellen, an denen wir stark psychologisiert haben und versucht haben den Sätzen eine vorbestimmte Bedeutung zu verleihen - ein wenig aus dem Rahmen!
(Im Studio mit mehreren Durchläufen zu arbeiten und Klangqualitäten auszuloten, hat sich sehr gelohnt! So haben wir genügend Material zum Aufwerfen - Erproben und wieder Verwerfen …)
Die «trockenen» Passagen, an denen bloss das Sprachmaterial klingt ohne mit Bedeutung aufgeladen zu werden, gefallen insgesamt besser und scheinen für die weitere Arbeit besser tauglich zu sein.
Die SoundPassagen, die als Teppich die Stimmen unterlegen, sind echt der Hammer! Das können die beiden: von sphärisch bis sehr stark noisig aufgeladenen Passagen, gewinnt das Hörspiel eine erste Dramaturgie von Klängen und der Stille zwischen ihnen … die Musikteppich darf sehr viel Raum einnehmen um sich zu etablieren - die Stimmen wirken zunächst als Supplement, entfalten ihre Kraft erst in einem zweiten Schritt / dafür umso heftiger!
Voller Zuversicht und Freude gehen wir in die nächste Runde - das Vertonen der einzelnen Szenen und Stimmenpassagen und das Arrangieren des Hörspiels!
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Eine kleine Fingerübung zum Hörstück! *SoundDesign by krugaful
«we made it!» Und voller Vorfreude starten wir in den Prozess!
-> Hörstück wird bis Ende März 2019 fertig werden -> Performative Hörstück-Installation in der Kunsterei in der zweiten Aprilhälfte des angebrochenen Jahres
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Heute war die erste Session der Aufzeichnung von den Sprechrollen mit Sibylle und Pascal im Offair-Studio des Radio X. Cyril macht die Technik - fährt die Regler und gibt uns wichtiges Feedback zu den einzelnen Takes!
Wir machen einen bis zwei saubere mehr formale Durchläufe pro Szene, in dem die Silben zum Klingen gebracht und der Sprach-Rhythmus ausgespielt wird, und einen Crash-Durchlauf wo das Sprachmaterial auf seine Bedeutsamkeit hin überprüft wird. Wie zu erwarten haben wir bei letzterem mehr Boden und Substanz in den Stimmen gefunden …
Atmosphärisch wird erprobt wie wir den Körper sonst noch zum Klingen bringen können / über Schmatzen, Schreien, Schluchzen oder Stöhnen Husten und Räuspern geben wir Material für Klangteppiche ab, die Cyril und Jaronas weiter auswerten werden.
Morgen haben wir die zweite Session mit Jaronas an der Technik! Spannung Spass und Spiel garantiert …
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Heute war Leseprobe mit Sybille und Pascal in der Kunsterei
- dem Ort des Geschehens!
Es werden Rhythmik und Betonungen der Sätze und Passagen erprobt. Die Sätze werden mehr zum Klingen gebracht / als sie gesprochen werden -> sie eher konsumieren, mehr als sie bedeuten lassen! Es heisst somit Form vor Inhalt / daran kann man sich schon mal die Zähne ausbeissen. Zum Klingen bringen das Sprachmaterial / die ganzen Worthülsen. Nackt, pur und möglichst ohne Pathos!
So die Vorgabe an die Sprecher.
Der Text stellt in sich einen Zirkel dar! Oder viele kleine Zirkel innerhalb einer grossen Spirale … Das Bewusstseinstheater von einem Ich - das sich splittet und dann mit seinen eigenen Facetten zu spielen beginnt. Er verhandelt die Beziehung zu einem geliebten Menschen. Die Geschichte einer Trennung / oder auch einer Vereinigung - wie man’s nimmt. Ein Vergessen und eine Erinnerung daran! (Kann man sich an das Vergessen erinnern?) Am Ende is man wieder am Ausgangspunkt unter anderen Vorzeichen. Eine Hoffnung keimt auf / die durch den Text trägt - unmerklich aber immer, wenn auch noch so subtil - vorhanden.
So die Eindrücke und ersten Hinweise, die der Text preisgibt.
Schliesslich wird mit Cyril vom Sound-Design der Raum begutachtet. Möglichkeiten der Inszenierung besprochen und erste Skizzen eines Sound-Settings erstellt. Es wird mit einem Soundsystem und Verstärkern gearbeitet werden / mit Bild-Text-Projektionen / mit Spiegelungen und der Brechung des Lichts und der Erscheinungen im Raum! Mit ihren Ergänzungen und Widersprüchlichkeiten … Kontraste und ihr Zusammenspiel gilt es zu thematisieren.
Auch hier bleiben Fragen offen / die den Prozess weiter tragen werden
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Heute an der Konzeptionsprobe mit den Sound-Designern Cyril und Jaronas öffnen die Türen zu ihrem Studio und wir bereiten den Boden für die weitere Arbeit …
Ressourcen gilt es abzuschätzen / Zeitpläne werden erstellt. Ende März wird das Hörspiel versandbereit sein - im der zweiten Aprilhälfte setzen wir die Aufführungen an
Wir schöpfen Sounds (von subtil-sphärisch bis volle Pulle Noise - bis nur noch das Rauschen des Verstärkers zu hören übrig bleibt)
Die Dramaturgie des Abends wird von den Gegensätzen leben: der Klangbilder und den Pausen, der Stimmenprofile und der Stille - der Inhalte und der Form des Textes / der reinen Form - vielleicht?
Doch was ist das?
(Vielleicht eine Ahnung davon: Einen Satz so oft sagen bis er seine Bedeutungen verliert und in seiner reinen Klanglichkeit aufgeht / zu tragen beginnt was ihn klingen lässt - was transportiert sich mit? wo bleibt sein Sinn auf der Strecke?)
Abschliessende Antworten bleiben aus / aber viele Fragen offen, die uns weiter beschäftigen und den Prozess am Laufen halten …
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Neus aus dem Sound-Studio
ein kleines Schmankerl / «Der Tod und das Mädchen»