Mit einer neuen Visualisierung wollen wir zeigen, wie National- und Ständeräte mit Firmen, Organisationen und Lobbygruppen verstrickt sind. Hilf uns, im Bundeshaus für Transparenz zu sorgen!

CHF 16’832

112% von CHF 15’000

112 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

175 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 19.3.2017

Eine neue Sicht auf Lobbyisten

Wir wollen es der Öffentlichkeit noch einfacher machen zu erfahren, wer im Bundeshaus wessen Interessen vertritt. Dank einer neuen Art der Visualisierung wird es möglich sein, auf unserer Website auf einen Blick Zusammenhänge zwischen Nationalrätin A oder Ständerat B und Firma X oder Verband Y zu erkennen. Und wer mehr wissen will, klickt sich einfach weiter und sieht, welche Parlamentarier sonst noch einen Vorstandsposten von einer Firma erhalten haben oder in einem Unternehmens-Beirat sitzen.

Demokratie braucht Transparenz

Oft hören wir den Satz: «Eigentlich sollte doch der Bund eine Datenbank über die Interessenbindungen der Parlamentarier und ihrer Gäste anbieten.» Ja, das stimmt. Aber der Bund unternimmt nichts. Er kontrolliert nicht einmal die Selbstdeklaration der Parlamentarier. Deshalb übernehmen wir von Lobbywatch diese Aufgabe. Denn wir sind überzeugt: Wählerinnen und Wähler haben ein Anrecht zu wissen, mit wem Politiker verbunden sind.

Dafür brauchen wir deine Unterstützung

Bisher haben wir unsere Recherchen als simple Listen auf Lobbywatch.ch veröffentlicht. Das war zwar informativ, aber unübersichtlich. Nun erarbeitet die Zürcher Firma Interactive Things eine neue, verständliche und attraktive Visualisierung. Nach den ersten Designideen behaupten wir ganz unbescheiden: Damit setzen wir bei der Visualisierung von politischen Zusammenhängen neue Massstäbe und machen die Schweizer Politlandschaft um eine neue – transparente – Facette reicher. Das Visualisierungs-Projekt kostet rund 40’000 Franken. Ein grosser Teil davon übernimmt Interactive Things als Sponsoring. Uns bleiben Kosten von rund 15’000 Franken. Als kleiner Verein können wir diesen Betrag jedoch nicht aus eigenen Mitteln bestreiten. Deshalb sind wir auf die Unterstützung all jener angewiesen, die der Meinung sind, eine Demokratie brauche Transparenz.

Das ist Lobbywatch

Hinter Lobbywatch stehen Journalistinnen und Journalisten aus verschiedenen Medienhäusern sowie Informatikspezialisten. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich und das Patronatskomitee unterstützt Lobbywatch ideell.