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Sie ist daaaaaaaa! Und sie ist wunderschön. Erneut viel Zeit «verloren» mit Abklärungen verschiedener Veredelungstechniken:
- Dispersionslack glänzend oder matt
- Folienkaschierung
- Partieller Glanzlack
- UV Lack
- Heissfolie
- Plan- und Reliefprägung
- Drop-off Lacke
- Prägungswerkzeugskosten
- Goldfolie
Was ist was, mit welcher Wirkung, was kann kombiniert werden, gibt es einen Vorabzug, wie sind die Toleranzen, was geschieht bei Kombination mit zwei Veredelungen wenn eine eine leichte Verschiebung hat, was kosten diese und überhaupt - will ich das? Das Sujet - erstellt von Simon Schneeberger - würde das eigentlich geradezu anbieten - aber nach vielen Telefonaten habe ich mich dann entschieden: Keine Veredelungen dafür leicht glänzend. Wie das aussieht dürft ihr ja schon bald selber sehen.
Ja, der Postbote hatte so einige Mühe mit den vielen Kartons, denn 1000 Stück sind doch sehr schwer.
Es folgt nun die grosse Verpackerei, Kartenschreiberei, Ettiketiererei. Unsere Dorfpost soll sich auf eine Denial-of-Service-Attacke vorbereiten! In die ganze Welt geht sie.
Diese CD ist leise gemastert. Ganz bewusst - denn so habt ihr die volle Dynamik und das gleiche Master kann auch für Spotify und iTunes (MFiT-Format) benutzt werden wo die Pegel sowieso angeglichen werden und man mit diesem mutigen Entscheid, Vorteile hat. Wer leidet sind die CD-Hörer. Ihr müsst den Volumen-Regler also einiges lauter drehen um die ganze Mächtigkeit zu erleben, und dann aber nicht vergessen wieder leiser zu drehen - nur wenige trauen sich leise Masters zu - genau aus diesem Umstand. Aber dafür: Das Master ist zeitlos, auch in 20 Jahren wird es noch ein gutes Master sein und ob dann die CD noch da ist: naja - wir werden sehen. Wenn ihr mehr zum Thema «Lautheit auf CDs» lesen möchtet googlet: «Loudness War Bob Katz»
Ab dem 8. April ist die CD auch auf iTunes hochauflösend zu hören und Spotify und Co folgen bald. Zu jeder CD kommt auch ein Download-Code der Dateien auf bandcamp.com. Benutzt euren persönlichen Voucher.
Ich bin zufrieden - es ist so wie ich es im inneren Ohr vorausgehört habe, mit dem zeitlichen Abstand sind sogar einige Stellen besser als erwartet.
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Ein Nachteil hat man wenn man den Weltbesten Mastering-Engineer auswählt - man wartet, den er hat einfach viel zu tun. Vier Wochen später dann aber die Mail mit dem Titel «Album mastered!»: «I really enjoyed mastering your album. Congratulations: Your arrangements have a lot of variety, with excellent string, drum, and piano quality. You are a good arranger and obviously using the very best and I’m very impressed with your versatility.» D.h. die Mixes, die Aufnahmen, die Instrumentierung und viele weitere Aspekte hatten Bestand und überzeugen auch ihn! Würde nämlich etwas klanglich nicht funktionieren wäre ich wieder dran mit neuen Mixes. Nun habe ich 52 Minuten eigene Musik in einer Qualität wie ich sie mir erwünscht habe und endlich kommt die Platte bald zu euch. Was für eine Freude!
Was kommt jetzt als nächster Schritt? Finalisierung der Cover Gestaltung, Gut zum Druck einfordern, Einreichen ins Presswerk, Anmelden und Bewilligung bei SUISA. Drei oder vier Wochen später klingelt dann der DHL Typ im gelben Mänteli und muss mühsam Karton für Karton, die 1000 oder 2000 CD’s, unsere Rampe hochtragen und beim Eingang deponieren ;-) Dieses Bild (sofern ich es fotografieren kann) erscheint dann im nächsten Newsletter und dann wisst ihr: Innert Wochenfrist habt ihr Post.
Und dann? Ja dann seid ihr dran! Das zweite Geschenk sind dann die vielen Feedbacks die ich erhalten (und auch einfordern) werde und es ist der Moment wo man vermutlich am meisten über Musik lernt - das Aussenbild fördert, überrascht oder korrigiert wie nichts anderes und ist von höchster Güte! Des Weiteren geplant sind:
- Leadsheets
- Minus Tracks
- Digitale Bemusterung auf Spotify und Co (zuerst kommt die CD)
- Pause
- Lehrmaterial erstellen
- Weiter gehen!
keine CD-Taufe? gute Frage! eine Band zusammenzustellen die das spielen kann innerhalb des Zeit- und Geldrahmens scheint mir nicht realistisch (oder wäre ein neues wemakeit Projekt). Von dem her gibt es keine Live-Musik in der nahen Zukunft (vielleicht später?). Aber eine Idee hätte ich: Angelehnt an die House-Warming Party könnten wir eine «Listening Party» im Studio mit Futter machen. Denn eine Studio Open-Doors fand bis dato nicht statt (shame on me).
Let’s dance on golden streets! Lukas
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Ich konnte alle Mixes finalisieren so dass ich happy bin. Ihr kennt mich, das ist nicht ganz so leicht vor allem wenn man die eigene Musik mischt und die Songs nicht nur in sich sondern auch gegeneinander Bestand haben müssen. Die so erzeugten Stereo-Audio-Files, kommend von der Abmischung von sehr vielen Spuren, gehen nun in die besten Hände für Mastering: Bob Katz! Er ist vermutlich der weltweit bekannteste und erfahrenste Mastering Engineer. Beim Mastern ist es so dass die Songs von jemand Neuem frisch beurteilt werden und dabei noch die letzten vor allem klanglichen Anpassungen an den Mix-Files vorgenommen werden. Dies ist der letzte kreative Arbeitsschritt. Nach dem Mastern hat man eine Masterdatei welche das Presswerk dann - zusammen mit dem Grafikmaterial - zum finalen Produkt pressen und drucken kann. Ist das Master falsch so sind 1000 CD’s falsch. Ich selbst, mastere für andere Künstler ziemlich oft, umso spannender zu sehen was Bob noch herausholt! Die Songreihenfolge ist auch gesetzt, die Songtitel, die genauen Übergänge und andere technische Sachen. Auch die Grafikarbeiten sind auf gutem Stand. Die Zulassung für’s Pressen sowie der Werkübernahmevertrag von SUISA liegen auch bereit. Bald geht es also los in Richting Presswerk - sollte Bob keine neuen Mixe wünschen (bis jetzt war er sehr happy)! :-) Das Album heisst übrigens «Dancing On Golden Streets» und mit diesem Bild wünsch ich Euch allen ein gutes 2019!
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Nicht dass ihr denkt ich hätte mich mit dem Geld auf eine Insel gesetzt und sonne mich unter der Palme - kurz ein Update: Alles ist nun endgültig aufgenommen - auch der Timpani Wirbel auf der 250stigen Spur bekam zwei Mikrofone. Damit ist das Ziel geschafft dass wirklich alles richtig und echt aufgenommen wurde. Ich bin nun intensiv im Mixdown der Songs. Da erlebt man noch einige Stolpersteine, aber nun bin ich zuversichtlich dass ich nächste Woche fertig werde. Gleichzeitig arbeiten wir an der Cover-Gestaltung. Das Ziel ist nun vor Weihnachten fertig zu sein und das Master an’s Presswerk zu liefern so dass ich in der ersten Januarwoche die CD’s verschicken kann. Denjenigen die das Zweier-Paket genommen haben, weil sie so ein Weihnachtsgeschenk einplanten, tut es mir leid.
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Wir haben das Ziel erreicht! Was für Einen alleine nicht geht, machen wir gemeinsam klar! Diese Mächtigkeit von crowdfunding habe ich nun mal auf «Nehmer»-Seite erlebt und ich kann euch sagen: Es ist schön zu sehen dass alte Bekanntschaften (einige von euch kennen mich als Baby) aber natürlich auch die aktuellen, hinter mir stehen.
94 Leute die sagen: «Doch, da bin ich dabei!»
Das ist für mich als Einzelpersonen sehr überwältigend. Ich spüre euer Vertrauen, nicht nur in die Musik sondern auch in meinem Wirken. Nun aber bin ich am Drücker, denn nun muss ich liefern! Und das werd ich tun. Eure verdienten Belohnungen müssen nun produziert werden und ich hoffe sehr stark dass dies noch vor Weihnachten der Fall ist. Aber jetzt kurz aufatmen und einfach nur dankbar sein!
Wir haben noch 5 Tage um das Ding zu veredeln - aber geschafft haben wir es!
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Werte Supporter/innen! Heute kam von wemakeit eine Nachricht dass wir (ohne mein Zutun) zu ihren Lieblingen gehören und sind damit für die nächsten Tagen auf Rotation auf der Wemakeit-Startseite sowie in der Rubik «Empfohlen». Wir stehen bei ca 90% und haben noch eine Woche! Ich bin überwältigt dass wir das zusammen schaffen werden. Jeder Franken wird gut eingesetzt werden und dient zur Exzellenz der Musik. Bei einer Ballade muss ich ein Soloinstrument ersetzen da das Feeling nicht mehr stimmte - das braucht nun etwas Zeit aber ist sehr wichtig, denn wir lieben die Musik weil wir darin etwas fühlen. Dies zu «produzieren», ist vermutlich die grösste Kunst in der Kunst. Da lernt man nie aus. Dies steht auch in keinem Musiktheorie-Büchlein oder einem Skript einer Hochschule. Nein, es kommt von innen und nennt sich Inspiration! Schön zu wissen dass mehr als 80 Unterstützer jetzt schon darauf warten.
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Wir sind bei 60% - das geht nur Dank eurer Grosszügigkeit und es ist schön zu sehen dass ihr euch über das Album freut! An dieser Stelle ein ganz grosses DANKE! Ab sofort ist es nun auch möglich mit ganz kleinen Beträgen zu supporten - ideal für Schüler und Studenten. Kurz innehalten - wem könnte das noch gefallen?
Zusammen bringen wir es auf 100% - da bin ich überzeugt!
Ich bin mit den Balladen beschäftigt - die klingen noch nicht so wie sie sollen. Das braucht noch Arbeit - mehr als ich gedacht habe; aber dafür lohnt es sich besonders.