¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.

Das NO SHOW MUSEUM ist ein Museum, das sich dem Nichts und seinen vielfältigen Erscheinungsformen in der Kunst widmet.

CHF 16’269

101% von CHF 16’000

101 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

41 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 30.12.2014

Museum des Nichts

Das NO SHOW MUSEUM ist das weltweit erste und einzige Museum des Nichts. Seine Sammlung umfasst Werke und Dokumente von über 100 namhaften internationalen Künstlern und Künstlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts – u.a. Marina Abramovic, Joseph Beuys, Daniel Buren, Maurizio Cattelan, Marcel Duchamp, Ceal Floyer, Hans Haacke, Yves Klein, Piero Manzoni, Gianni Motti, Robert Rauschenberg, Man Ray, Robert Ryman, Richard Serra, Santiago Sierra, Andy Warhol und Rémy Zaugg.

Gianni Motti: MAGIC INC (1989). Eine Serie von Zeichnungen, die er mit einer unsichtbaren Tinte geschaffen hat: sobald die Zeichnungen fertig waren, sei die Tinte verschwunden und zurück blieben einzig die leeren gerahmten Papierblätter.
Gianni Motti: MAGIC INC (1989). Eine Serie von Zeichnungen, die er mit einer unsichtbaren Tinte geschaffen hat: sobald die Zeichnungen fertig waren, sei die Tinte verschwunden und zurück blieben einzig die leeren gerahmten Papierblätter.

Deine Unterstützung

Nichts ist wichtiger als deine Unterstützung! Denn die Frage nach dem Nichts ist eine der Grundfragen unserer Existenz – sie betrifft uns alle.

Mit deiner Unterstützung kannst du gar Geschichte schreiben: Du trägst dazu bei, dass das weltweit erste und einzige Museum des Nichts seine Sammlung öffentlich und für alle frei zugänglich machen kann.

Konkret wird dein Beitrag dazu verwendet, um für das Museum eine Webseite zu entwickeln, auf der sämtliche Inhalte und Informationen zu den Werken und Kunstschaffenden auf Deutsch und Englisch verfügbar sind. Ausserdem geht es darum, die Rechte für die Online-Verwendung der Bilder und Dokumente zu erwerben.

Irma Blank: BLANK BOOK (1995). Künstlerbuch, 64 leere Seiten, 15 x 10 cm, nummeriert und signiert, Auflage: 99 Ex
Irma Blank: BLANK BOOK (1995). Künstlerbuch, 64 leere Seiten, 15 x 10 cm, nummeriert und signiert, Auflage: 99 Ex

Riesige Sammlung

Das umfangreiche Archiv des Museums soll frei zugänglich werden. Dafür wird auf www.noshowmuseum.com die vollständige Sammlung virtuell nachgebaut.

Gezeigt werden Werke, Dokumente und Artefakte der Konzeptkunst, Minimal Art, Malerei, Performance-Kunst, Fotografie, Literatur, Theater, Film und Musik. Die Sammlung erstreckt sich über 4 Stockwerke, die aus je zwei Trakten bestehen. Die verschiedenen Trakte widmen sich thematisch den unterschiedlichen Zugängen zum Nichts:

  • Nichts als Verweigerung: Die Kunst des Nichtstuns
  • Nichts als Auslöschung: Die Kunst der Vernichtung
  • Nichts als Leere: Die Kunst der Absenz
  • Nichts als Unsichtbarkeit: Die Kunst des Nichtwahrnehmbaren, Ungesehenen, Versteckten
  • Nichts als Reduktion: Die Kunst des Minimalismus
  • Nichts als Lücke: Die Kunst der Auslassung
  • Nichts als Statement: Die Kunst des Nichtssagens
  • Nichts als Vorstellung: Die Kunst der reinen Imagination

Eröffnung im April 2015

Die Eröffnung des virtuellen Museums ist für den April 2015 geplant. Zur Eröffnungsfeier werden in Zürich zahlreiche Veranstaltungen und Events rund um das faszinierende und schillernde Thema ’Nichts’ stattfinden. Dabei werden sich Exponenten der Künste und der Wissenschaften mit der Frage beschäftigen, was Sinn und Bedeutung von Nichts ist. Lässt sich «nichts» überhaupt denken, begreifen, darstellen – und wenn ja, wie? Welche Rolle spielt das Nichts beispielsweise in der (Astro-)Physik für die Theorien der Entstehung und Evolution des Universums? Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Wie bestimmen Philosophen das Verhältnis von Sein und Nichtsein? Wie gehen Schriftsteller literarisch mit dem Thema Nichts um? Wo und wie zeigt sich Nichts im Theater, im Tanz, in der Musik?

Yves Klein gilt als einer der Grossmeister des Nichts in der Kunst. Im Haus Lange in Krefeld präsentierte er 1961 als Herzstück seiner Retrospektive THE VOID ROOM: einen weiss gestrichenen, leeren Raum.
Yves Klein gilt als einer der Grossmeister des Nichts in der Kunst. Im Haus Lange in Krefeld präsentierte er 1961 als Herzstück seiner Retrospektive THE VOID ROOM: einen weiss gestrichenen, leeren Raum.

Mitgliedschaft

Betreiberin des NO SHOW MUSEUMS ist die SOCIETY OF NOTHING (SON). Die Gesellschaft mit Sitz in Johannesburg fördert die Verbreitung und Vermittlung von nichts in Wissenschaft, Kunst und Bildung. Sämtliche Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich für nichts.

Gönner / Passivmitglieder der Society of Nothing kann man bereits ab CHF 60 pro Jahr werden. Dafür erhält man die international anerkannte SON-Membercard und wird über die nichtsnützigen Aktivitäten der Gesellschaft auf dem Laufenden gehalten.

Hiroshi Sugimoto: AKRON CIVIC OHIO (1980). In der Mitte der 70er Jahre begonnenen Serie «Theatres» fotografierte Sugimoto alte amerikanische Kinosäle und Drive-Ins mit einer klappbaren 4x5 Kamera und einem Stativ. Exakt zu Beginn der Vorführung drückte Sugimoto auf den Auslöser. Die Belichtungszeit dauerte exakt so lange, wie der Film, der gezeigt wurde. Durch die lange Belichtungszeit ist auf den Fotos von den Filmen nichts zu erkennen – die Leinwand ist nichts als eine weisse Fläche –, während die architektonischen Details und Sitze hervortreten.
Hiroshi Sugimoto: AKRON CIVIC OHIO (1980). In der Mitte der 70er Jahre begonnenen Serie «Theatres» fotografierte Sugimoto alte amerikanische Kinosäle und Drive-Ins mit einer klappbaren 4x5 Kamera und einem Stativ. Exakt zu Beginn der Vorführung drückte Sugimoto auf den Auslöser. Die Belichtungszeit dauerte exakt so lange, wie der Film, der gezeigt wurde. Durch die lange Belichtungszeit ist auf den Fotos von den Filmen nichts zu erkennen – die Leinwand ist nichts als eine weisse Fläche –, während die architektonischen Details und Sitze hervortreten.