Öko-Bauen ohne Wohnungsnot

von Tsüri & Bajour

Basel und Zürich

In Zürich & Basel wird gebaut und verdichtet. Dies verursacht sehr viel CO2 und treibt die Mieten hoch. Wie geht nachhaltiges Bauen? Wie hängt die Wohnungsnot damit zusammen? Ein Rechercheprojekt.

CHF 50’570

202% von CHF 25’000

202 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

345 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 30.9.2023

Darum geht’s

Der Druck auf die Städte Basel und Zürich ist enorm: Die Behörden müssen ambitionierte Klimaziele umsetzen, zudem ziehen immer mehr Menschen in die Städte.

Was haben die beiden Themen Klimakrise und Wohnungsnot gemeinsam?

Der Wohnraum in den Städten ist knapp, die Wohnungsnot ist längst im Mittelstand angelangt. Doch vom Wirtschaftswachstum angezogen, ziehen immer mehr Menschen nach Zürich und Basel. Darum müssen in den kommenden Jahren tausende neue Wohnungen entstehen – durch Bauen und Verdichten.

Hier verknüpfen sich die soziale und die ökologische Frage: Denn der Abriss und Neubau von Wohnhäusern verbraucht richtig viel CO2: Global ist die Baubranche für circa 40 Prozent des CO2-Ausstosses verantwortlich.

Damit stehen Zürich und Basel vor zwei grossen Herausforderungen: Wie kann der dringend benötigte zusätzliche Wohnraum nachhaltig gebaut werden? Und wie kann dieser neue Wohnraum für Ärmere und den Mittelstand bezahlbar werden?

Eine aktuelle Studie der ETH Zürich zeigt: Nach einer Sanierung, egal ob ökologisch oder nicht, steigen die Mieten um ein Vielfaches an. Dadurch, so die Autor:innen, werden die «Vulnerabelsten» aus der Stadt verdrängt.

Welche Instrumente aus Zürich und Basel haben sich bewährt? Was können die Städte voneinander lernen? Und wie finden Politik, Mietende und Immobilienbesitzer:innen Antworten auf ökologische und soziale Fragen?

Mit diesem Rechercheprojekt machen sich die Redaktionen von Bajour & Tsüri.ch auf die Suche nach Antworten.

Im Herbst 2023 werden wir in Zürich und Basel mehrere Veranstaltungen zum sozial verträglichen ökologischen Umbau der Städte organisieren. Dabei holen wir die wichtigsten Entscheidungsträger:innen an den Tisch und suchen gemeinsam nach Lösungen.

Vorgängig untersucht eine Rechercheserie die politischen Instrumente, vergleicht Basel und Zürich (Wer ist besser?) und sucht nach positiven und negativen Beispielen.

Das Beste an diesem Projekt? Wenn mindestens 200 Menschen total 25’000 schenken, dann verdoppelt der Impact Fund von wemakeit den Betrag. Jeder Franken zählt also doppelt!

Spannende Veranstaltung = glückliche Menschen
Spannende Veranstaltung = glückliche Menschen

Das Besondere an meinem Projekt

Die Klimakrise spitzt sich immer weiter zu und wird uns in den kommenden Jahrzehnten weiter intensiv beschäftigen. Die soziale Frage ist auf vielen Ebenen mit der ökologischen verknüpft. Eine davon ist die Frage: Gelingt die ökologische Sanierung unserer Wohnhäuser, ohne dass die Kosten auf die Mieter:innen abgewälzt werden?

Eine andere Frage ist: Wie kann die Wohnungsnot mit nachhaltigem Bauen gelindert werden?

Darum braucht es einerseits diese Recherche und andererseits die Debatte, wie unsere Städte damit umgehen können.

Auf einem Stadtspaziergang (=Führung) erfährt man viel Neues über die eigene Stadt!
Auf einem Stadtspaziergang (=Führung) erfährt man viel Neues über die eigene Stadt!

Dafür brauchen wir Unterstützung

Fundierte Recherchen brauchen Zeit. Die Redaktionen von Bajour und Tsüri.ch werden sich richtig tief in die Thematik einarbeiten und damit eine gesellschaftliche Debatte lancieren. Die Ergebnisse werden wir an mehreren Veranstaltungen mit wichtigen Entscheidungsträger:innen und den Menschen aus Basel und Zürich debattieren.

Dein Geld brauchen wir für die Löhne von unseren Journalist:innen und Veranstaltungsplaner:innen. Damit wir eine hohe Qualität schaffen, lassen wir unsere besten Köpfe arbeiten!

Kleinere Ausgaben gehen an Miete für Veranstaltungslokalitäten, Spesen und ein bisschen Kommunikation und ein bisschen Grafik, damit noch mehr Menschen davon erfahren.