Ein Journalismus-Projekt für junge Menschen in der Schweiz
Wenn wir jedes Mal einen Franken bekommen hätten, wenn ein Ruedi oder eine Brigitte sagt, dass «junge Leute sich halt einfach nicht mehr für Journalismus interessieren», weil sie «KeInE zEitUngEn mEhR leSeN», dann müssten wir jetzt kein Crowdfunding machen.
Obviously haben die Ruedis und Brigittes dieser Welt es einfach nicht gecheckt: Junge Menschen wollen Journalismus, der sie nicht mit Fakten überflutet, sondern auf eine Art anspricht, die sie wirklich interessiert.
Genau hier setzt ON FIRE an. Wir liefern nicht nur Information, sondern auch Unterhaltung – in einer Sprache, die genauso lebendig und kreativ ist, wie die junge Generation selbst.
Was wir genau vorhaben
ON FIRE begann vor zwei Jahren als Bachelorarbeit bei Cast/Audiovisual Media der ZHdK in Koproduktion mit dem SRF und wird nun visuell und inhaltlich weiterentwickelt.
Stell dir vor: eine Mischung aus «Last Week Tonight» und «ContraPoints», but make it Swiss and journalistic. Also, ein journalistisches Format, das aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft aufgreift und kreativ verpackt. Dabei bestimmt das Thema, wie die Folge aussieht – und so ist jede Episode anders.
Doch ON FIRE wird mehr als nur eine Videoreihe. Denn wir wollen unter diesem Label weitere journalistische Formate produzieren.
Den Anfang machen wir mit dem Podcast «Zu hot für’d Tagesschau» – dem Newspodcast, der sich nicht wie einer anhört. Einmal in der Woche ordnen die beiden diplomierten Journalistinnen Linda Leuenberger & Simona Boscardin die Themen ein, über die gerade alle reden.
Wir sind, was fehlt: frech, unterhaltsam, fundiert – und genug fotzig, dass wir bestimmt nie im Fernsehen die Nachrichten verlesen dürfen. Zu hot für d’Tagesschau halt.
Und jetzt kommt ihr ins Spiel
ON FIRE benötigt 40’000 CHF als Startkapital. Mit diesem Geld können wir den Podcast «Zu hot für d’Tagesschau» auf die Beine stellen und die weitere Finanzierung von ON FIRE vorantreiben.
Um eine ganze Staffel zu realisieren, brauchen wir insgesamt 120’000 CHF – das gibt 3 Episoden à 20 Minuten. Das ist ganz schön viel Cash, aber gute Videoproduktionen sind teuer, weil da ziemlich schnell ganz schön viele Leute dran arbeiten. Dafür sind wir aber bereits im Austausch mit verschiedenen Stiftungen und Teil des Förderprogramms «What’s Next_Project» des Z-Kubators.
Doch wir wollen mehr, als nur ein Projekt finanzieren. Wir möchten aktiv dazu beitragen, den Schweizer Journalismus für die junge Generation neu zu denken und ihn mitzugestalten – gerne auch zusammen mit Medienhäusern, die genauso an die Zukunft des Journalismus glauben wie wir.
Wenn auch du ein Zeichen setzen willst, dann hilf uns, dem Laden hier ein bisschen Feuer unter’m Arsch zu machen und unterstütz unser Crowdfunding!