Begleitung auf Augenhöhe. Ambulante Peerbegleitung ist sehr gefragt. Da die Krankenkasse keine Kosten übernimmt, können es sich viele nicht leisten. Eine finanzielle Notlage darf keine Hürde sein.

CHF 3’760

107% von CHF 3’500

107 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

45 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 7.12.2023

Was biete ich an?

Nach mehreren Jahren Peerarbeit im teilstationären und stationären Setting, habe ich mich entschieden, ganz ins ambulante Setting zu wechseln und meine Angebote zu erweitern.

Meine Angebote:

Einzelbegleitung: In einem Erstgespräch wird besprochen wie sich die Person die Begleitung vorstellt und wie ich sie auf ihrem Genesungsweg begleiten kann.

Wie kann eine Begleitung aussehen:

-Gemeinsam beschäftigen wir uns mit den Ressourcen, wie diese gestärkt und eingesetzt werden können.

-Wir erarbeiten zusammen verschiedenen Fertigkeiten (Skills, einen Notfallkoffer, Notfallplan, Krisenpass)

-Unterstützung beim erstellen von Tages- und Wochenpläne

-DBT inkl Skillstraining

Gruppe: Letztes Jahr im Juni startete ich mit einem anderen Peer zusammen mit einer Emotionsregulationsgruppe (DBT) in Bern. Die Teilnehmer lernen in der Gruppe mit ihren Emotionen und hohen Spannungszuständen umzugehen, zwischenmenschliche Fertigkeiten anzuwenden, den Selbstwert, sowie das Selbstmitgefühl stärken, das Erlernen der Achtsamkeit und verschiedene Skills.

Workshops: Ich biete regelmässig Workshops an, die von Betroffenen, Angehörigen und Interessierten besucht werden können.

Zu welchen Themen:

-Achtsamkeit

-Achtsamkeit im Alltag

-Achtsamkeit in der Natur

-Skillstrainig

-Umgang mit dissoziativen Zuständen

-Skills kennen lernen, mit Hilfe der 5 Sinne

-Selbstmitgefühl stärken

Du bist nicht allein

Durch meine eigene Krisenerfahrung begegne ich den Menschen auf Augenhöhe. Ich kenne beide Seiten des Stationsbüro. Die Seite einer Patientin, vor der Bürotüre, darauf wartend, dass jemand Zeit hat. Aber auch die Seite innerhalb des Büro, zwischen Rapport, Krisenbesprechung, Einträge schreiben und die fehlende Zeit für die Patienten da zu sein. Daher betrachte ich die Dinge aus mehreren Blickwinkel und kann Verbindung schaffen. Mir ist es wichtig, mit den Ressourcen einer Person zu arbeiten und meinen Fokus nicht auf die Krankheit zu legen. Ich habe 17 Jahre Selbsterfahrung in der DBT. In dieser Zeit habe ich 8 Jahre lang eine Emotionsregulationsgruppe (nach DBT) besucht. Zu erkennen, dass ich nicht alleine bin, dass es Anderen genauso geht und der wertvolle Austausch, war sehr heilsam für mich. In den Zeiten in denen ich jegliche Hoffnung verlor, gab es immer Menschen, die stellvertretend für mich gehofft haben. Heute darf ich diese Hoffnung weitergeben.

Dafür brauche ich Unterstützung

Die Nachfrage für eine ambulante Peerbegleitung ist gross. Da Peers nicht über die Krankenkasse abrechnen können, müssen Betroffene die vorhandenen Angebote selbst finanzieren. Dies ist für viele Hilfesuchende nicht möglich. Hier kommen Sie ins Spiel! Ich brauche Ihre Unterstützung um meine Angebote für alle zugänglich zu machen. Unabhängig davon, wie die finanzielle Situation der Klienten ist. Da ich Dank Ihnen anfallende Kosten die ich habe, bezahlen kann, und somit die Begleitung zu niedrigen Preisen anbieten kann. Sie helfen damit nicht nur mir, sondern vielen anderen Menschen, die gerne eine Peerbegleitung in Anspruch nehmen würden, diese aber bis jetzt aufgrund ihrer Situation nicht konnten.

  • Peerbegleitung für Alle
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  • Wie hilft Du?
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  • Gemeinsam Genesung Gestalten
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