Von der Monokultur zur Permakultur: Die Vision Birchhof soll zeigen, wie dank einer naturnahen Mischkultur nachhaltig Obst und Gemüse produziert werden kann.

CHF 30’000

125% di CHF 24’000

125 %
Come funzionaä

Vale il principio del «Tutto o Niente»: la somma raccolta verrà corrisposta al progetto, solo se esso avrà raggiunto o superato l’obiettivo di finanziamento.

129 sostenitori

Concluso con successo il 30.5.2015

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¯\_(ツ)_/¯Oops, il video è stato rimosso dal progettista.

Liebe Leute

In Zürich läuft aktuell die Veranstaltungsreihe «Züri-Isst«. Der September ist in Zürich als Erlebnismonat dem Zusammenspiel von Umwelt, Ernährung & Genuss gewidmet. Zahlreiche Veranstaltungen verschiedener Art wurden bereits durchgeführt.

Eines dieser Veranstaltungen findet heute im Kino-RiffRaff um 18:00 Uhr statt. Dort wird der Film «Zukunft Pflanzen» gezeigt.

Zum Film «Zukunft Pflanzen«:

Trotz allen Fortschritts ist es bis heute nicht gelungen, den Hunger auf der Welt zu besiegen. Noch immer leidet ein Sechstel der Erdbevölkerung unter Mangelernährung. Dabei wäre Nahrung für alle da, meint die Filmemacherin Marie-Monique Robin. Anhand von Beispielen aus Mexiko, Japan, Malawi, Kenia, Senegal, den USA und europäischen Ländern wird veranschaulicht, dass radikales Umdenken gefordert ist und dass die Lebensmittelkette anders verwaltet und organisiert werden muss – und kann. …

Im Film werden in sozial-ökonomischer Hinsicht vertragslandwirtschaftliche Lösungen aufgezeigt, was die Hofgenossenschaft «Vision Birchhof» bereits erfoglreich umgesetzt hat.

Podiumsdisskussion

Nach dem ca. 90 minütigen Kinofilm findet noch eine Podiumsdisskussion statt. An dieser Diskussion bin ich leider nicht beteiligt, weil zu spontan. Es wird aber ein Hinweis auf das lokale Projekt «Permakultur Vision Birchhof« und auf meine Anwesenheit gegeben. Nach der Podiumsdisskussion stehe ich für Fragen und Antworten zum Projekt Permakultur Vision Birchhof zur Verfügung. Die durch den Film »Zukunft Pflanzen» erweckten Eindrücke, können beim Projekt »Permakultur Vision Birchhof» vor Ort erlebbar gemacht werden.

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Liebe Leut

Nach längerer Zeit melde ich mich wieder! Gerade diejenigen deren Belohnung noch nicht eingegangen ist, fragen sich vielleicht wie es dem Projekt und den Belohnungen steht. Ich habe euch nicht vergessen! :-)

In der Zwischenzeit ist sehr viel auf der Fläche passiert. Daher möchte ich euch ausführlich-kompackt mit einer «kleinen» Filmdokumentation über den aktuellen Stand der Permakultur-Fläche informieren.

60 verschiedene, darunter sehr «seltene» teils «seltsame» essbare Pflanzen werden im kommenden Jahr gepflanzt, z.B. der Chinesische Gemüsebaum, als auch Raritäten. Ich freue mich schon sehr darauf den den Gemüsebaum irgendwann einmal zu probieren :-).

Wer über die Pflanzenauswahl näheres wissen möchte, kann sich gerne bei mir melden.

Koch-«Wettbewerb«:

Gerade Gestern (für mich eher spontan) lief im Rahmen der Aktionsreihe «Züri-Isst» ein kleiner Kochwettbewerb hier in Zürich statt, bei dem 5 Köche zusammen ein 5 Gänge-Menü gekocht haben. Organisiert wurde die Veranstaltung von Edwin Moser («Nebenrolle-Natur») und Gerlinde Zuber («Open Collaborative»), und die Köche nicht zu vergessen.

Ich habe mit meinem leckeren Wildsalat aus der Permakulturfläche beigetragen, mit dem ich auch symbolisch gewonnen habe. Das Konkurrenzverhalten wurde in die Ecke gestellt. Wir hatten alle sehr viel spass und uns gegenseitig beim Kochen geholfen.

Die ca. 35 Gäste waren sehr überrascht, über die Vielfalt der Geschmacksstoffe auf einem kleinen Salatteller. Ein Bild zu dieser Aktion sende ich euch noch zu.

Treffen zum Mitmachen und sammeln von Ideen:

Kommenden Sonntag findet für alle die sich aktiv am Projekt beteiligen, lehren und lernen wollen ein Treffen statt.

Hier in dieser Tabelle kann man sich eintragen und/oder mir eine Mail schicken.

Wer nicht dabei sein kann, darf sich gerne zu einem anderen Zeitpunkt einlinken und mitgestalten.

Pogramm:

  • 15.00 Rundgang
  • 16.30 Vorstellungsrunde
  • 17.15 Vortrag
  • 18.00 Essen/ Austausch
  • 19.00 Brainstorming/ Projektieren, evt. in Gruppen
  • 20.30-21:30 (22:00) Dessert, Zusammentragen von Gruppengesprächen, …

Adresse: Biologische Gärtnerei Birchhof; Birchhausstrasse 593, 8966 Oberwil-Lieli/AG

Kommende Schritte durch eure Unterstützung!Di Matthias Brück, il 29.05.2015

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Kurz vor Schluss möchte ich euch erzählen, wie es dank eurer Unterstützung weitergeht.

Wie Ihr auf den Fotos in den NEWS erkennen könnt, haben wir mit der Hilfe vieler helfenden Hände bereits begonnen einige Elemente der Ersten Etappe zu realisieren.

Realisiert wurden bereits:

  • Pflanzung der ersten Nuss- und Obstbäume
  • Pflanzung einer Wildhecke
  • Pflanzung der ersten beiden Baumgilden (Obstbaum-Lebens-Gemeinschaften)
  • Aufbau eines Kompostgartens

Wie für die 1. Etappe vorgesehen soll nun die erste Fläche aus Baumgilden fertig gestellt werden. Die Bäume sind bereits gepflanzt und stehen noch in der unbearbeiteten Wiese.

Noch dieses jahr werden wir…

  • … den Boden für die Stauden und Gehölze vorbereiten (jetzt), dies erfolgt in zwei Teilstücken unterschiedlich:
  • erstes Teilstück: Boden 4-5cm einmalig auffräsen; mit Mulchmaterial (Schilf- und Wiesenschnitt) ca. 10cm dick abmulchen; von Ton eingehüllte Samen werden aufgestreut, die den Boden, düngen und auflockern sollen als auch zugleich vielfältige Ernte aus Kürbis, ermöglichen sollen.
  • zweites Teilstück: Boden 4-5cm einmalig auffräsen; Einsaat mit jetzt einzusähendem Gemüse wie Brokoli.
  • geerntet werden die beiden Teilflächen im Herbst.
  • Dann werden die selbstgezogen Wild- und Kulturstauden und die Strauchgehölze in den gut vorbereiteten Boden gepflanzt.
  • … im Herbst einen Teil der Hochbeete aufbauen.
  • … die im Herbst relevanten Vorbereitungen für die zweite Etappe im neuen Jahr durchführen.

Begleitet werden die Umsetzungen teilweise mit Workshops die man auf derWebseite der Permakultur-Akademie «Down To Earth» abrufen kann. An den Workshops ist uns immer der vorab theoretische Input zu den einzelnen Themen sehr wichtig, bevor wir vor Ort in die entsprechenden Umsetzungen gehen.

Die Erkenntnisse der ersten Etappe fliessen in die Planungen und Umsetzungen der weiteren Etappe mit ein.

Vorgesehen sind:

  • weitere Flächen aus Baumgilden, mit Bäumen, Sträuchern, Stauden und Bodendeckern.
  • das Pflanzen weiterer Wildhecken
  • der Bau eines Rückhaltebeckens aus vorhandenem lehmigen Untergrund, selbstverständlich ohne Folie
  • eine lebende Laube als Aufenthaltszentrum
  • der Bau weiterer Hochbeete

Die Inputs und Outputs der Planungen und Umsetzungen werden sich in den kommenden Jahren immer weiter verfeinern bzw. weiterentwickeln. Viele Interessierte können so an und von diesem Projekt lernen.

Eine gute Dokumentation dieses Projektes ist selbstverständlich und hat das Ziel künftig ein Handbuch für Landwirte, Gärtner und Private herauszugeben, die daran interessiert sind, ihren Betrieb und ihren Garten auf Permakultur umzustellen.

Z.B: was kostet eine Umstellung auf Permakultur, welche Kosten lassen sich durch Eigenangagement und Förderung (richtig eingesetzt) einsparen. Welche Investitionen machen kurz-, mittel- und langfristig Sinn? Dafür braucht es genauere Analysen, vergleichbar der Kostenermittung in der Landschaftsarchitektur, die sich z.B. an Mengenberechnungen (Download PDF) orientieren.

Wir gehen auch der Frage nach, inwiefern Permakultur überhaupt gute Lösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft bietet. Dabei wollen wir auch selbstkritisch hinterfragen, welche Überlegungen und Massnahmen wirklich nützlich sind.

Häufig werden Themen isoliert betrachtet. Auf den ersten Blick effiziente Lösungen stellen sich mittel- und langfristig als ineffektiv bzw. nicht nachhaltig heraus. Über die Jahre hinweg zieht dies häufig gewaltige Kosten nach sich (nicht nur monetär), so wie es bei vielenMonokulturen bereits bekannt geworden ist – Stichwort Borkenkäfer, «Feuerbrand», Bodenverdichtung und –errosion und die daraus resultierende grossen Ernteausfälle.

Mit Permakultur wird ein Gleichgewicht aufgebaut, wo sich die einzelnen Elemente (Lebewesen, Klimafaktoren, Boden, Materialien) gegenseitig stützen und somit der Aufwand des Menschen langfristig auf ein Minimum reduziert wird.

Wie ein für sich selbst funktionierendes Ökosystem, das jedoch für den Menschen einen deutlich höheren Ertrag liefert.

Das Projekt Permakultur Vision Birchhof soll in diesen Zusammenhängen auf lokaler Ebene Kenntnisgewinne erbringen, um im erweiterten Umfang, über die VISION BIRCHHOF hinaus, eine zukunftsfähige Landwirtschaft ohne Gentechnik und ohne Patente, im ökonomisch, ökologisch und sozialem Sinne aufbauen zu können.

Für Landwirte und Gärtner, Forschungsinstitude, private und öffentliche Einrichtungen stehen die Türen offen um hier auf praktischer und theoretischer Ebene mitwirken zu können.

Im Namen von Roger Gündel «VISION BIRCHHOF», Markus Pölz «DOWN TO EARTH» und mir Matthias Brück «PERMATUR» danken wir euch vielmals!

Herzlich

Matthias Brück

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Ich möchte euch auf ein Video vom japanischen Agrarrebellen Masanobu Fukuoka hinweisen.

Unter anderem zeigt Fukuoka, wie man Samen auf eine gemulschte Fläche aussähen kann und diese wegen einer vorhandenen Tonhülle nicht von Vögeln gefressen werden.

Wir wollen dieses Prinzip auf einem Teilstück der ersten Fläche testen, mit Sonnenblumen (zur 1-2m tiefen Auflockerung des Bodens), Wicke und Esparsette (zur Gründung).

Die Bild- und Tonqualität des Films ist zwar nicht so gut, der Inhalt jedoch umso spannender.

Wie Fukuoka gegen Ende des Filmes erwähnt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass einige Aspekte von Fukuoka sich auf unser Klima und unsere Landschaft übertragen lassen.

Danke euch allen!Di Matthias Brück, il 28.05.2015

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Ihr habt an das Projekt und an mich geglaubt, das hat mich oft aufgebaut und gibt mir die Kraft, das Projekt weiterzuentwickeln.

Zwischendurch habe ich mit mir gehadert und mich gefragt, ob ich mit dem CrowdFunding die richtige Entscheidung getroffen habe.

Dank eurer Unterstützung und dem Austausch mit meiner Familie und meinen engsten Freunde habe ich immer wieder Hoffnung und Kraft geschöpft, weiter aktiv dran zu bleiben, und Menschen von diesem Projekt und dem CrowdFunding zu erzählen!

Für das Projekt war ich in den letzten Wochen viel unterwegs:

  • Wie ihr über die Neuigkeiten auf wemakeit erfahren habt, gab es während des laufenden CrowdFunding auf der Permakulturfläche des Birchhofs bereits einiges umzusetzen, was mir sehr viel Freude bereitet und Energie gegeben hat
  • Aus der Idee in unserem Gemeinschaftsgarten einen Wildsalat anzubieten, ist die Idee entstanden mit einem «Blumenstrauss» aus Wildsalat mit Wildkräutern in der Stadt Zürich an verschiedenen Locations (Bioläden und Vegi-Restaurants) zu gehen und die Pflanzen probieren zu lassen. Es gab sehr interessante und unterhaltsame Reaktionen in den Restaurant und auf der Strasse. Eine Passantin meinte zu mir ich solle doch dem Blumenstrauss mal wieder Wasser geben, bevor ich ihn meiner Liebsten gebe. Darauf antwortete ich, dass dieser «Blumenstrauss» eher noch in meinem Magen laden wird :-).
  • Immerwieder zwischendurch habe ich Flyer gezielt verteilt oder diese an bestimmten Orten nachgefüllt, bei bestimmten Organisation angeklopft und möglicherweise wird dadurch mal in bestimmten Medien ein Artikel zum Projekt geschrieben!

Vielleicht hast du Lust, dir die Fläche vor Ort mal anzuschauen? Kontaktier mich einfach! – Ich freue mich sehr auf die Zeit mit euch im Garten und das Einlösen eurer Belohnungen!!

Nochmals ganz herzlichen Dank an euch alle!

Herzlich!

Matthias

Bilder der letzten Tage und Wochen vor OrtDi Matthias Brück, il 15.05.2015

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Vor allen in den letzten Tagen ist vieles bereits geschehen:

  • Die Fläche wurde aufgemessen und abgesteckt.
  • Ein Teil der Wildhecke und 14 Bäume wurden gepflanzt.
  • Zwei Abschnitte der Baumgilden wurden mit Bodenbearbeitung, Mulchen und dem Bepflanzen dieser Flächen mit Kräutern, mehrjährigem Gemüse und Kleingehölzen erstellt.
  • Eine Baumschule für Klein(Beerenobst)gehölze und mehrjähriges Gemüse wurde erstellt.
  • Ein erster Teil des Kompostgartens ist gestern fertig gestellt worden.

Die laufen in einer zeitlichen Abfolge, beginnend von Ende Februar bis gestern (14. Mai ’15).

Einen grossen Dank an alle, die hier mitgeholfen haben, die ersten Elemente des Permakulturgartens mit aufzubauen. Und einen ganz besonderen Dank gilt Roger, für seine grosse Hilfe.

6 neue BelohnugenDi Matthias Brück, il 15.05.2015

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Von mir wurden weitere Belohnungen mit verschiedenen Themen ausgeschrieben:

  • Rundgang und Vorstellung des Projekts «Bio Für Jede». (20 CHF)
  • Info- und Austauschabend zur Permakultur (25 CHF)
  • Teilnahme zur Schnupperstunde über Dragon Dreaming (30 CHF)
  • Kleine abendliche Kräuterwanderung (40 CHF)
  • Baumpatenschaft von Bäumen auf der Permakultur-Fläche (450 CHF)
  • Begleitung von Kindergruppen mit Eltern und /oder ErzieherInnen in der Natur (600 CHF)

Ein heute (So. 10.Mai '15) zubereiteter WildsalatDi Matthias Brück, il 11.05.2015

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Am heutigen sonnigen Sonntag war einiges los in unserem Gemeinschaftsgarten «SeedCity». Für mich war es eine gute Gelegenheit, allen einen leckeren Wildsalat zu kreieren.

Die zwei Hauptbestandteile des Wildsalats waren junge frische Linden- und Gierschblätter ergänzt mit 15 verschiedenen mehr oder weniger bekannten Wildkräutern.

In den Baumgilden von Vision Birchhof, werden alle diese Pflanzen ihren Platz bekommen bzw. werden sich zum Teil selbst dort einen Platz suchen. Die meisten sehen wir als Unkräuter an, ohne je von ihrem Geschmack oder ihren wertvollen Inhaltsstoffen erfahren zu haben.

Die Blätter des Lindenbaums sind je nach Standort sogar bis in den August gut zu essen. Sie behalten wie Blattsalat eine gute essbare Konsistenz. Der Geschmack der Lindenblätter erinnert an frische junge Spinatblätter. Als Linde sind hier Sommer- und Winterlinde gemeint. Die ebenfalls häufig vorkommende Silberlinde hat eine gut zu erkennende, filzig graue Blattunterseite und ist daher von der Essbarkeit her im frischen Zustand nicht geeignet.

Giersch ist ein weit verbreitetes, meist sehr unerwünschtes Wildkraut, den man im Garten so schnell nicht los wird. Die Wenigsten wissen jedoch um dessen wunderbaren leicht zitronig-minzigen Geschmack. Für viele (als Ärgernis) nichts Neues setzt sich Giersch im Garten immer wieder durch und bildet somit neue zarte Blätter.

In der Permakultur wird angestrebt Probleme als Lösungshilfen zu betrachten. Mit einer gewissen Toleranz und der daraus möglicherweise beginnenden Entdeckung zur Verwendung, wird aus dem Problem eine wohlschmeckende und vitaminreiche Lösung! :-)

Folgende 15 Wildpflanzen wurden zubereitet:

  • Giersch (Aegopodium podagraria); zitronig-minzig
  • Sommer-, Winterlinde (Tilia platyphyllos, Tilia cordata); nach Spinat
  • Ackersenf (Sinapis arvensis); scharf
  • Löwenzahn (Taraxakum officinale); fein bitter, nussig, Blüten als Zierde im Salat
  • Bärlauch (Allium ursinum); nach Knoblauch
  • Nüsslisalat (Valerianella locusta); nussig
  • Schnittlauch (Allium schoenoprasum); nach Zwiebeln
  • Zitronenmelisse (Melissa officinalis); zitronig
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria); etwas minzig
  • Krieschender Günsel (Ajuga reptans); Blüten als Zierde im Salat
  • Blätter von Johannisbeere (Ribes rubrum), sehr leicht nach Johannisbeer-Früchten
  • Melde (Atriplex hortensis); nach frischen Erbsen
  • Spitzwegerich (Plantago lanceolata); intensiv nach Champignon
  • Feld-Kresse (Lepidium campestre); scharfer Geschmack
  • Trauben-Katzenminze (Nepeta racemosa); minzig-zitroniger Geschmack

Kleiner Wildsalat im Vergleich:

Im Fachbuch «Gärtnern im Biotop mit Mensch» stehen sehr gute Informationen zu den Anbaumethoden einer Baumgilde mit verschiedenen Pflanzen. Auf Seite 184 befindet sich eine Tabelle, in der die Inhaltsstoffe der Pflanzen aufgelistet sind.

Bei der dargestellten Tabelle « Vergleich wildes- und traditionelles Gemüse, in Bezug auf Nährwerte» darf man sehr erstaunt sein.

Alle Angaben beziehen sich auf 100gr essbarem Anteil:

Wildes Gemüse (zwei Beispiele)

  • Löwenzahn: Wasser 89,9%; Kalium 590mg; Phosphor 68mg; Magnesium 23mg; Calcium 50mg; Eisen 1,2mg; Vitamin C 115mg; Vitamin A k.A.; Reines Eiweiss 3,3g
  • Melde: Wasser 86,9%; Kalium 920mg; Phosphor 80mg; Magnesium 93mg; Calcium 310mg; Eisen 3,0mg; Vitamin C 236mg; Vitamin A k.A.; Reines Eiweiss 4,3g

Traditionelles Gemüse (zwei Beispiele), im Vergleich

  • Blumenkohl: Wasser 91,6%; Kalium 328mg; Phosphor 54mg; Magnesium 17mg; Calcium 20mg; Eisen 0,6mg; Vitamin C 73mg; Vitamin A 5,5µg; Reines Eiweiss 2,4g
  • Kopfsalat: Wasser 95%; Kalium 224mg; Phosphor 33mg; Magnesium 11mg; Calcium 37mg; Eisen 1,1mg; Vitamin C 13mg; Vitamin A 130µg; Reines Eiweiss 0,9g

Mir kommt eine Idee in den Sinn:

Für alle Gastronomen, Biergarten- und Gartenbesitzer.

Man könnte doch eine Schnitthecke aus Linden pflanzen, von der die Köche oder die Gäste direkt ihren Salat pflücken und anrichten können. Das wäre dann so eine Art Lindenblatt-Salat-Bar, gleich neben dem Buffet.

Ich hätte noch mehr solcher Idee auf Lager! :-)

Heute englische Webseite zum Projekt erstellt!Di Matthias Brück, il 06.05.2015

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Liebe Unterstützende

Wie ihr mit Sicherheit bereits wisst, gibt es das Entwurfskonzept in den 4 Sprachen zum runterladen auf:

  • deutsch
  • französisch
  • italienisch
  • englisch

Meine Webseite habe ich heute um eine englische Version – gerne sage ich – unseres Projekts «Permakultur Vision Birchhof« erweitert.

Jetzt könnt ihr euren Verwandten, Freunden und Bekannten in der ganzen Welt einen komfortablen Link zum Projekt zusenden.

Ganz liebe Grüsse und herzlichen Dank an euch alle für eure Unterstützung!

Matthias

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Dank eurer Unterstützung, dank eurem Glauben an dieses Projekt ist nach 16 Tagen die Hälfte des Betrages geschafft! Was für ein wunderbares Gefühl!

Ich wünsche euch allen ein ganz schönes Wochenende!

Ganz herzlichen Dank an Euch allen!

Herzlich!

Matthias

PS.: Es sind noch einige attraktive Belohnungen zu haben. Vielleicht haben Freunde von euch Interesse an der Tomatenführung oder einem alpinen Kochbuch?

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Es gibt jetzt für 1250 CHF eine neue zusätzliche nachhaltige Belohnung:

«Du wirst als Mitsponsor dieses Projekts auf einer schönen Sponsorentafel entdeckt, die an einem besonders schönen und ersichtlichen Ort der Permakulturfläche aufgestellt wird.»

Die ersten Pflanzungen auf der PermakulturflächeDi Matthias Brück, il 04.05.2015

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Vor Ort wurden bereits die ersten Pflanzungen durchgeführt. Begonnen wurde im März mit der Übertragung von Messpunkten auf das Gelände, welche wir aus dem Entwurf generiert und mit Pfosten abgesteckt haben.

Darauf folgten die ersten Baum- und Wildheckenpflanzungen.

Die Wildhecke besteht aus einheimischen Wildsträuchern und Wildobstbäumen und erfüllt mehrere Funktionen (Windschutz, Grosswildschutz, Vogelnährgehölz, Naschhecke, Biotopverbund, Lebensraum für Kleintiere und Insekten, Bestäubung der Kulturobstsorten).

Auf der Fläche wurden verschiedene robuste Kultursorten von Obstbäumen (Apfel, Pflaumen, Birnen, Kirsch und Quitten) und in der «Sonnenfalle» verschiedene Kultursorten von Maronibäumen angepflanzt. Zum einen wird dadurch der Fruchtertrag erhöht und zum anderen der Erhalt gefährdeter Kultursorten gefördert. Bei Apfel- und Birnenbäumen dienen die Wildformen in der Wildhecke zur effektiv besseren Bestäubung der Kultursorten und sorgen somit ebenso zu einem besseren Obstertrag.

Ein Apfelbaum wurde an den Rand der Fläche angepflanzt. Durch den dahinter befindlichen Wald staut sich dort die Wärme.

Aus diesem Grund hat dieser Apfelbaum die ersten Blüten gebildet.

Bei den Maronibäumen wurde auf altebewährte kleinfruchtige, als auch sehr ertragreiche grossfruchtige Sorten geachtet.

Die zeitgleich gepflanzten Maronibäume (bis 4m hoch) stehen wie der eine Kirschbaum im wärmebegünstigen Bereich («Sonnenfalle»). Maronibäume (Buchengewächse) haben jedoch naturgemäss einem viel späteren Blattaustrieb als Obstbäume (Rosengewächse) es tun.

Die grossfruchtige Maroni-Sorte «Brunella», fachgerecht gepflanzt und angebunden.

Vielen Dank!Di Matthias Brück, il 21.04.2015

Leggi Aggiornamentoä

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer

Für eure Unterstützung bedanke ich mich recht herzlich!

Ich bin jetzt sehr erleichtert! Fast 6000 CHF sind jetzt bereits durch euch zustande gekommen. YIPP :-) Das CrowdFunding ist sehr gut gestartet und ich bin guter Hoffnung für das Gelingen des CrowdFundings!

In den kommenden Tagen werde ich euch über laufende Ereignisse und weitere Planungen informieren. Zudem finden während des CrowdFundings bereits diverse praktische Workshops auf der Permakulturfläche statt, welche hier aufgelistet sind.

Gestern z. B. habe ich meinen selbst angefertigten Flyer zum CrowdFunding drucken lassen und an ausgewählten Orten zum Mitnehmen verteilt bzw. plakatiert.

Zum Beispiel:

  • in der ETH-Hönggerberg bei den Architekten und in den Räumen vom Institut für ​​Landschaftsarchitektur,
  • im Eingang vom vegetarischen Restaurant «Tipits» in Seefeld
  • und in den veganen Eisdiele «Vegelateria« im Kreis 4.

Weitere Orte werden folgen.

Ein weiteres Vorhaben werden Projekt-Presentionen sein, die ich bei den beiden «2000-Watt» Wohngenossenschaften «Mehralswohnen» und bei der «Kalkbreite» (Grosshaushalt) in Zürich anbiete.

Falls ihr zum Promoten des CrowdFundings noch weitere Ideen habt, würde ich mich freuen davon zu erfahren!

Nochmals vielen Dank für eure Unterstützung!

Viele Grüsse und bis bald

Matthias