RechtAufLeben-der letzte Weg

de Sandra Berchtold

Landiswil

Pfotenhilfe Mogli und ihre Hunde sind in existenzieller Not! Kommt es zu einer Schliessung der Auffangstation, werden 130 Hunde ihrem ungewissen, vielleicht tödlichen Schicksal überlassen.

CHF 61’720

102% de CHF 60’000

102 %
Comment ça fonctionne

Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

255 contributeur*rices

Clôturé avec succès le 9.1.2020

Wer wir sind

Wir sind die Familie Rubino, bestehend aus Martina, Gianni und unseren beiden Jungs Damiano und Jayden und natürlich gehören auch noch unzählige Tiere dazu. Vor 5 Jahren haben wir den gemeinnützigen Verein «Pfotenhilfe Mogli» gegründet mit der Idee, Tierschutz zu leben, statt nur zuzusehen wo Hilfe nötig wäre. Vor 3 Jahren wanderten wir dann kurzentschlossen von der Schweiz nach Rumänien aus, nachdem wir uns dort ein Haus mit viel Umschwung gekauft hatten. Seither leisten wir dort direkte Hilfe bei allen Strassen- und auch den Besitzertieren in unserer Nachbarschaft. Jetzt sind wir aber auf auch angewiesen, um dieses wertvolle Projekt weiterführen zu können.

  • Gianni mit einem kleinen Hund, der in der Plastiktüte bei ihnen abgegeben wurde.
    Gianni mit einem kleinen Hund, der in der Plastiktüte bei ihnen abgegeben wurde.
  • Martina nimmt sich Zeit für Schmuseeinheiten
    Martina nimmt sich Zeit für Schmuseeinheiten
  • Jayden mit Mogli, der Grund warum es die Pfotenhilfe Mogli gibt.
    Jayden mit Mogli, der Grund warum es die Pfotenhilfe Mogli gibt.
  • Damiano mit einem der vielen Hunde, die einer ungewissen Zukunft entgegenblicken.
    Damiano mit einem der vielen Hunde, die einer ungewissen Zukunft entgegenblicken.

Was wir machen

Unsere Tätigkeitsfelder sind breit gefächert und reichen von kostenloser medizinischer Versorgung und Kastrationen der Besitzertiere, über die Versorgung von Strassentieren oder Tiere aus der Tötungsstation, bis hin zur Vermittlung in neue Familien.

Teilweise ist es schier unvorstellbar, welchem Leid wir hier tagtäglich begegnen. Die Tiere auf den Strassen werden oft misshandelt oder vernachlässigt und wir sammeln sie dann schwerverletzt ein. Beinahe täglich sind wir in die Klinik unterwegs mit kranken, verletzten oder unterernährten Hunden. Die Methoden in den Tötungsstationen sind unvorstellbar grausam, es ist die Hundehölle auf Erden. Auch wir werden uns nie an diese Anblicke gewöhnen und so gehört nebst der akuten Hilfe auch Aufklärung und nachhaltige Kastrationsprogramme zu unseren Aufgaben, denn nur so könne wir all das Leid auf Dauer eindämmen.

Gerade für schwer traumatisierte Hunde, die dem Menschen mit grossem Misstrauen begegnen und somit nicht vermittelbar sind, mussten wir uns eine Lösung überlegen und haben das Projekt «Recht auf Leben» ins Leben gerufen. Dazu haben wir 8000m2 Land erworben, auf welchem traumatisierte Hunde in Zukunft ein würdevolles Leben in Sicherheit führen dürfen.

Wir sind gut integriert in unserem Dorf und unsere Tätigkeit wird geschätzt und gerne in Anspruch genommen. Leider grenzt aber unser Grundstück an das Grundstück des einzigen Nachbars, der alles daran setzt, uns den Garaus zu machen. Er ist ein bekennender Hundehasser und da sind wir ihm, mit unseren derzeit 130 Hunden natürlich ein Dorn im Auge. Er möchte die Schliessung unseres Projektes erwirken und hat uns nun mit mehreren haltlosen Anklagepunkten vor Gericht angezeigt. Sollte er damit erfolgreich sein, müssen unsere Hunde innert einer Frist von 10 bis max. 30 Tagen unsere Auffangstation verlassen.

Dafür brauchen wir Unterstützung

Das Grundstück für unser Projekt «Recht auf Leben» ist nun unsere letzte Rettung, wo wir all unsere Hunde hin verlegen könnten. Uns fehlt aber die finanzielle Möglichkeit, dieses Grundstück zu bebauen, damit es für die Hunde bewohnbar wird. Damit die Hunde dort sicher leben dürfen, müssen das gesamte Grundstück mit stabilen Betonmauern ummauern. Diese müssen mindestens einen Meter in den Boden reichen und auf mindestens 2,5 Meter in die Höhe gezogen werden. Das verhindert, dass einerseits unsere Hunde raus- oder andere Hunde über die Mauern geworfen werden könnten. Damit die Mauern stabil genug werden, benötigen wir unzählige Eisenstangen. Um für die Grundbedürfnisse der Tiere garantieren zu können, müsste auch noch Wasser und Strom verlegt werden. Nicht zu vergessen ist ein sicheres, blickdichtes und sehr stabiles Eingangstor.

Wir hoffen, dass unser Hilferuf viele Menschen erreicht und dass wir unsere Tore nicht schon bald schliessen müssen. Für unsere Hunde würde das bedeuten, dass sie wieder auf der Strasse oder in der Tötung enden, wo sie einen elenden Tod durch verhungern, erschlagen oder misshandeln erdulden müssten.

FAKTEN: Was wir genau brauchen:

  • Die Betonmauern
  • Strom
  • Wasser Diese drei Dinge kosten uns ca. 60’000.- CHF. Weiter benötigen die Hunde zu ihrer eigenen Sicherheit Zwinger, damit wir die Möglichkeit haben, gut verträgliche Hundegruppen zusammen zu tun und Anderen dafür die Möglichkeit zu bieten, sich zurückzuziehen und Ruhe zu finden.
  • Der Bau der Zwinger kostet uns zusätzliche 30’000.- CHF.

Insgesamt ergibt das eine Gesamtsumme von 90’000.- CHF, um unsere Hunde und unser Projekt vor dem Aus zu bewahren.

Wir danken jedem einzelnen Menschen, der uns hilft, weiterhin Gutes zu tun für die notleidenden Tierseelen in Rumänien.