Schweizer Trinkwasser retten

de Raphael

Zurich

Durch das Düngen der Felder gelangt schädliches Nitrat in unser Grundwasser. Wir haben ein Verfahren entwickelt, das das Ammoniak in der Gülle minimiert und somit den Nitratgehalt im Wasser reduziert.

CHF 11’190

22% de CHF 50’000

22 %
Comment ça fonctionne

Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

55 contributeur*rices

Clôturé le 1.12.2018

Das Schweizer Trinkwasser ist in Gefahr

Das Schweizer Trinkwasser ist in Gefahr. Durch das Düngen der Felder gelangt immer mehr Nitrat in unser Grundwasser. Wir haben ein Verfahren entwickelt, das den Ammoniak-Gehalt in der Gülle minimiert und somit den Nitratgehalt reduziert. So können Schweizer Landwirte ihre Felder noch effizienter düngen und das Grundwasser bleibt dabei sauber. Um das wissenschaftlich geprüfte Verfahren schweizweit anwenden zu können, brauchen wir deine Unterstützung.

Überhöhter Ammoniak-Gehalt in der Gülle greift Grundwasser an


Die Gülle stellt einen natürlichen und ausserordentlich wertvollen Dünger dar, der ein fester Bestandteil des Zyklus zwischen Natur und Landwirtschaft ist. Die von den Bauern angebauten Pflanzen- und Getreidekulturen dienen Mensch und Tier für Nahrung. Ohne die durch Tiere wie Kühe, Schweine oder Hühner anfallenden Gülle könnten diese nicht nachhaltig versorgt werden. Denn in der Gülle sind wertvolle Nährstoffe erhalten, die von den Pflanzen für ihr Wachstum benötigt werden. Unglücklicherweise birgt einer der in der Gülle enthaltenen Nährstoffe ein immenses Gefahrenpotenzial für verschiedenste Ökosysteme. Aufgrund des hohen Ammoniak-Gehalts der Gülle oxidiert beim Düngen eine viel grössere Menge an Nitrat als von den Pflanzen letztendlich aufgenommen wird. Der Rest des wasserlöslichen Nitrats sickert bis ins Grundwasser, wo es nicht abgebaut werden kann. Dieses Phänomen hat bereits in grossen Teilen von Italien und Deutschland zu einer Vergiftung des Grundwassers geführt, wodurch das Trinkwasser als solches unverträglich wird und eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier darstellt.

Purasystem: Innovation für Gesundheit von Wasser, Boden und Luft

Das Purasystem, entwickelt von erfahrenen Biologen, Agronomen und Maschinenbauingenieuren, reduziert den Ammoniak-Gehalt in der Gülle nachweislich um 60 bis 90 Prozent. Das Verfahren funktioniert ganz ohne Chemie, mittels neuentwickelter Stripping-Methode. Durch Purasystem kann Gülle gewonnen werden, welche es den Landwirten ermöglicht, ihre Felder regelmässig zu düngen ohne dabei das Grundwasser zu verunreinigen. Zudem entsteht während des Verfahrens aus dem herausgefilterten Ammoniak sogenanntes Ammonium, welches als Kunstdünger für den Garten benutzt werden kann.

 Um das Schweizer Trinkwasser zu retten, brauchen wir deine Hilfe: Mit deiner Unterstützung können wir das PuraSystem-Verfahren in der Schweiz in Betrieb nehmen, das Trinkwasser retten und es den Landwirten ermöglichen, ihre Felder effizient und naturschonend zu düngen.