Solarstrom für unsere Tiere

von Delia

Bowil

Unsere Tiere sollen im Winter nicht frieren und daher wollen wir mit Solarstrom den normalen Strom ablösen. Die Kosten des normalen Stromes fressen uns förmlich auf!

CHF 17’915

107% von CHF 16’720

107 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

102 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 19.9.2023

Wer wir sind

Wir sind die Familie Rubino, bestehend aus Martina, Gianni und unseren beiden Jungs Damiano und Jayden und natürlich gehören auch noch unzählige Tiere dazu.

Vor 9 Jahren haben wir den gemeinnützigen Verein «Pfotenhilfe Mogli» gegründet mit der Idee, Tierschutz zu leben, statt nur zuzusehen, wo Hilfe nötig wäre. Vor 6 Jahren wanderten wir dann kurzentschlossen von der Schweiz nach Rumänien aus, nachdem wir uns dort ein Haus mit viel Umschwung gekauft hatten. Dank eurer wertvollen Unterstützung durften wir 2022 und 2023 eine neue Auffangstation inkl. Welpenhalle und Katzenzimmer bauen. Dadurch kann nun für eine bessere Betreuung und Pflege der Tiere gesorgt werden. Seit unserem Umzug nach Rumänien leisten wir direkte Hilfe bei allen Strassen- und auch den Besitzertieren in unserer Nachbarschaft.

Wir haben bereits zwei erfolgreiche Crowdfunding für unsere Auffangstation durchgeführt. Ein riesengrosses Dankeschön an alle, die tatkräftig mitgemacht und uns unterstützt haben! Nur gemeinsam schaffen wir es, dieses Leid in Rumänien in kleinen Schritten zu minimieren und den zurückgebliebenen und hilflosen Tieren die Möglichkeit auf eine zweite Chance zu geben.

Familie Rubino
Familie Rubino

Was wir machen

Unsere Tätigkeitsfelder sind breit gefächert und reichen von kostenloser medizinischer Versorgung und Kastrationen der Besitzertiere, über die Versorgung von Strassentieren oder Tiere aus der Tötungsstation, bis hin zur Vermittlung in neue Familien.

Teilweise ist es schier unvorstellbar, welchem grausamen Leid wir hier tagtäglich begegnen. Die Tiere auf den Strassen werden oft misshandelt oder vernachlässigt und wir sammeln sie dann schwerverletzt ein. Beinahe täglich sind wir unterwegs in die Klinik mit kranken, verletzten oder unterernährten Katzen und Hunden. Die Methoden in den Tötungsstationen sind unvorstellbar grausam, es ist die Hölle auf Erden. Auch wir werden uns nie an diese Anblicke gewöhnen und so gehört nebst der akuten Hilfe auch Aufklärung und nachhaltige Kastrationsprogramme zu unseren Aufgaben, denn nur so könne wir all das Leid auf Dauer eindämmen.

Wir sind gut integriert in unserem Dorf und unsere Tätigkeit wird geschätzt und gerne in Anspruch genommen. Somit sind unsere Boxen bei einem Tierarztbesuch immer voll mit eigenen Tieren und solchen, die uns aus der Nachbarschaft vorbeigebracht werden.

  • Der «Müllhalden» Hund Apollo
    Der «Müllhalden» Hund Apollo
  • Tayfun wurde aus einem Welpennotfall im Dorf gerettet
    Tayfun wurde aus einem Welpennotfall im Dorf gerettet

Dafür brauchen wir eure Unterstützung

Die Tiere in der Auffangstation sollen im Winter nicht frieren und so geben wir allein für die 6 Wintermonate 4000.- Fr./€ im Schnitt pro Monat aus. Diese Stromkosten fressen uns förmlich auf!

Es kommt leider auch immer wieder vor, dass die Stromleitungen einfrieren oder brechen. Die Zufuhr von Strom geht über die Strommasten. In einem Zeitraum von 1-4 Wochen, je nachdem wie schnell die Arbeiter den Schaden beheben, haben wir keinen Strom. In dieser Zeit haben wir weder eine Heizung noch Warmwasser und auch kein fliessendes Wasser. Bei so vielen Tieren ist ein Ausfall vom Strom verheerend. Wie soll da die Betreuung, Pflege und Hygiene eingehalten werden?

Mit einer Solaranlage könnten wir die Stromkosten drastisch reduzieren und die Kosteneinsparungen des normalen Stroms würden den Tieren in Not wieder zugutekommen.

Für uns bedeutet Solarstrom aber auch eine massive Unabhängigkeit! Einige Gemeinden verlangen im Sommer ein Tag pro Woche stromfrei. Auch unsere Gemeinde strebt einen solchen stromfreien Tag an. Die Bewohner im Dorf, welche an die Wasserversorgung angeschlossen sind, dürfen jetzt bereits im Sommer morgens nur 3h und abends nur 3h Wasser verbrauchen. So spart die Gemeinde an Stromkosten, auf Kosten der Bewohner. Wir benötigen dringend durchgehend Strom, auch im Sommer. Ohne Strom gibt es im Sommer kein fliessendes Wasser. Wie sollen wir die Zimmer und Zwinger reinigen? Auch die Wassertiere im Teich würden dann auf dem «Trocknen» leben.
Die Klimaanlage würde ebenfalls ausfallen und unsere Tiere in den Zimmern könnten einen Hitzeschlag bekommen.

Solarstrom bedeutet für uns aber auch ein GEBEN und NEHMEN: In den Sommermonaten scheint die Sonne enorm viel und wir könnten Unmengen an Strom produzieren. So viel, dass wir den vorigen Solarstrom an unseren Stromanbieter abgeben können. In den weniger sonnigen Monaten würden wir den bereits gelieferten Solarstrom vom Stromanbieter wieder 1:1 zurückerhalten. Wir gehen davon aus, dass wir im Sommer keinen Strom zahlen müssten und im Winter massiv weniger Kosten hätten.

Dies sind die FAKTEN:

Unser momentaner Stromverbrauch:

  • Ausgaben für die Wintermonate (November – April) sind rund 4’000.- Fr./€ pro Monat
  • Ausgaben für die restlichen 6 Monate sind rund 1’500.- Fr./€ pro Monat
  • Stromausgaben Total pro Jahr für beide Gebäude mit Bodenheizung sind rund 33’000.- Fr./€

Was wir benötigen:

  • 46 Stück Solar Panels, die uns rund 16’720.- Fr./€ kosten

Die Firma, die wir gerne beauftragen, gibt uns 12 Jahre Garantie auf die Arbeit, 25 Jahre Garantie auf die Panels und 10 Jahre auf den Inverter. Die kompletten Solaranlage wäre somit innert 2 Jahren komplett amortisiert.

Mit den 16’720.- Fr./€ können wir uns mit Solarstrom fast komplett unabhängig machen und enorm viel Stromkosten einsparen. Bitte helft fleissig mit, dieses Ziel zu erreichen. Jeder einzelne von euch trägt dazu bei, dass wir weiterhin Gutes für die notleidenden Tierseelen in Rumänien tun.

Herzlichen Dank an jeden von Euch, für eure wertvolle Unterstützung.

  • Wir brauchen Strom, sonst sitzen wir auf dem «Trockenen»
    Wir brauchen Strom, sonst sitzen wir auf dem «Trockenen»
  • Wir wollen im Winter nicht frieren!
    Wir wollen im Winter nicht frieren!
  • Gwendolyn geniesst die Klimaanlage, während es draussen 50 Grad ist
    Gwendolyn geniesst die Klimaanlage, während es draussen 50 Grad ist