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Liebe Alpin- und Bergsportbegeisterte,
das Crowdfunding wird in nur ein paar Tagen ablaufen und durch das «Alles oder nichts» Prinzip werdet ihr eueren gespendeten Beitrag wahrscheinlich wieder zurückbekommen.
Falls ihr allerdings weiterhin Interesse an dem Buch habt, bitte ich euch, euch an den Verlag (Email: verlage@lesestoff.ch) zu wenden und das Buch dort vorzubestellen. Auf diese Weise könnt ihr das Projekt weiterhin unterstützen und bekommt garantiert ein Exemplar, sobald es gedruckt wird.
Ich danke euch ganz herzlich für eure Unterstützung!
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Das 4. Appetithäppchen ist da: Die Postkarten!
Die vielen verschiedenen Postkarten zeigen drei unterschiedliche Seiten des Mount Everests mit ganz interessanten Motiven.
Die Postkarten sind als Belohnugn erhältlich!
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Hier ist das dritte Appetithäppchen: Ein Auszug aus dem 1. Kapitel meines Buches «Spuren am Everest»! Das Buch ist als Belohnung erhältlich.
Kapitel 1
Wann, und vor allem warum, kann ein Berg zum Ursprung einer Lebensleitlinie werden? Der Mount Everest ließ mich diese Fragen gleich zweimal stellen: für den englischen Himalaya-Pionier George Mallory und für mich selbst. Für George Leigh Mallory (1886–1924), dessen Name für immer untrennbar mit dem Berg verbunden ist, war das «Wann» der 11. Juni 1921 gewesen, als er auf dem Weg durch Tibet zum ersten Mal den Everestgipfel erblickte, wie er sich stückweise aus dem Nebel schälte – ein Anblick, der für ihn wie «die wildeste Ausgeburt eines Traumes» schien und der den Rest seines Lebens bestimmen sollte. Auf die Frage nach dem «Warum» einer Besteigung des Mount Everest wird Mallory die wohl berühmteste Antwort zugeschrieben: «Because it’s there!» – Weil er da ist! Eine Antwort, die in nur vier Worten die ganze Simplizität, Komplexität oder auch Absurdität des Bergsteigens auszudrücken schien. Aber reichte sie wirklich aus, um zu beantworten, warum die Anziehungskraft des Berges so groß war, dass Mallory dreimal zu ihm aufbrach und seine Frau und Kinder, die er leidenschaftlich liebte, zurückließ? Auch das erste Buch, in dem ich als Kind erstmals von Mallory las, schilderte zwar das «Wann», verlor aber nur wenig Worte über das «Warum». In der antiquierten Sprache aus der Mitte der 1950er-Jahre war von einem «glühenden Herz» die Rede, das in Mallory schlug. Er sei ein großer Bergsteiger gewesen, vielleicht der größte unter seinen Expeditionskollegen. Und er habe ein «zartbesaitetes Gemüt und einen Geist» besessen, «wie ihn nur die Besten mitbekommen haben.» Ein besonderer Mensch also, der mich faszinierte – so wie die anderen Bergsteiger, Forscher und Entdecker, die in die entlegensten Ecken der Erde oder sogar bis ins Weltall vordrangen, um das Wissen über die Welt und uns selbst zu erweitern. Der mich faszinierte, auch wenn sein Tun, wie es im Buch zu lesen war, sich «nicht nur mit logischen Begriffen erfassen lässt.» Oder vielleicht gerade deshalb. Das Buch schloss mit dem damaligen Happy End der Besteigungsgeschichte des Mount Everest: Nach jahrzehntelangen Bemühungen und einem guten Dutzend erfolgloser Expeditionen standen am 29. Mai 1953 endlich die ersten Menschen auf dem Dach der Welt. George Mallory war nicht dabei. Er war 29 Jahre zuvor von seinem dritten Besteigungsversuch gemeinsam mit dem jungen Andrew «Sandy» Irvine nicht mehr zurückgekehrt. Ihre letzte Sichtung durch den Geologen Noel Odell am 8. Juni 1924, nur noch 300 Meter vom Gipfel entfernt, war für mich der Inbegriff des Mysteriums.
«Die Atmosphäre [klarte] über mir plötzlich auf, und ich übersah den ganzen Gipfelgrat und die höchste Spitze des Everest unverschleiert. Ich nahm ganz in der Ferne an einem aufwärts ziehenden Schneehang, der mir die vorletzte Stufe vor der Basis der Endpyramide zu sein schien, einen winzigen Gegenstand wahr, der sich bewegte und der Felsstufe näherte. Ein zweiter Gegenstand folgte, und dann kletterte der erste auf die Höhe der Staffel. Als ich noch dastand und diese dramatische Erscheinung angespannt verfolgte, wurde das Schauspiel wieder von Wolken verhüllt.»
Es machte die Entdecker selbst zum Gegenstand von Neugierde und Forscherdrang. Waren Mallory und Irvine Hillary und Tensing zuvorgekommen und hatten vor ihrem Tod den Gipfel erreicht? Diese Frage wurde für mich zum Ausgangspunkt meiner eigenen Suche nach Antworten, in den Bergen und anderswo.
Dies ist die Geschichte dieser Suche.
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Das zweite Appetithäppchen ist da: Das Poster!
Format Poster: A2 60cm x 42cm, als Belohnung erhältlich
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Hier das erste Appetithäppchen: Das Inhaltsverzeichnis!
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Liebe Alpin- und Bergsportbegeisterte,
um die Zeit des Crowdfundings etwas interessanter zu gestalten, werde ich euch ca. jede Woche ein kleines «Appetithäppchen» aus dem Buch servieren. Es bleibt also spannend!
Vielen Dank für eure Unterstützung :)