Wie extrem ist die wähler:innenstärkste Partei der Schweiz, die Schweizerische Volkspartei (SVP) wirklich? Manchmal müssen wir nah ran, um das grosse Ganze zu sehen. Diese Recherche tut genau das.

CHF 15’631

104% of CHF 15’000

104 %
This is how it works

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

155 backers

Successfully concluded on 1/8/2025

Einen schönen 1. August!By FLIMMER.MEDIA, on 01/08/2025

Read update

Lieber Unterstützer:innen

Es ist geschafft: Am Mittwochabend haben wir die Zielschwelle für das Crowdfunding erreicht!

Vielen herzlichen Dank, dass ihr die Relevanz dieses Themas erkannt und unsere Publikation ermöglicht habt.

Aktuell sind wir bei 352 SVP-«Einzelfällen» zu Grenzüberschreitungen; Angriffen auf Grundrechte und Rechtsstaat; Rassismus; Hetze; Antisemitismus; Frauen- und Queerfeindlichkeit; rechtsextremen Mitgliedern; problematischen Verbündeten; Gewalt; Sympathien für autoritäre Regimes und demokratiefeindlichen Erzählungsmustern.

Ihr findet sie hier: https://flimmer.media/a/einzelfaelle

Read update

Liebe Unterstützer:innen und Interessierte

Das Crowdfunding läuft noch knapp 46 Stunden und wir sind finanziell auf den letzten Metern vor der Zielgeraden, das ist grossartig!

Heute können wir euch schon zeigen, was aus einer akribischen Sammlung von «Einzelfällen» entstehen kann.

Wir haben, basierend auf der Recherche zu den «Einzelfällen», einen Text geschrieben, in dem es um die Russlandhaltung der SVP geht. Um eine Menge Putin-PR und einen mutmasslichen russischen Geheimdienstagenten im nationalen Parteivorstand der SVP(!). Hier gelangt ihr zum Text: https://flimmer.media/a/die-kreml-liebe-der-svp

Danke und ein EinblickBy FLIMMER.MEDIA, on 18/07/2025

Read update

Herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung und den Zuspruch! Aktuell haben 38 Menschen mitfinanziert und damit haben wir 17 Prozent des Projekts zusammen.

Noch knapp zwei Wochen bleiben übrig, um den Zielbetrag von CHF 15’000 zu erreichen. Wir sind überzeugt, dass es noch mehr Menschen gibt, die sehen, wie wichtig diese Publikation ist. Und bestimmt kennst du auch welche. Schick ihnen gern den Link zum Crowdfunding!

Eine solche Recherche hat es in der Schweiz noch nie gegeben. Danke, dass du sie möglich machst.

Wir sind aktuell daran, die mehr als 350 «Einzelfälle» zu bereinigen und können fast nicht anders, als euch einige Beispiele zu zeigen:

2010: Weil in den letzten Jahren vermehrt Rechtsextreme den Gedenkzug zur Sempacher Schlachtfeier kapern (rund 260 wurden im Vorjahr gezählt, zwei davon wurden nach Kontrollen wegen verbotenen Waffentragens verurteilt), will die Luzerner Regierung statt einem Umzug einen Gedenkgottesdienst durchführen. Die Luzerner SVP wehrt sich mit einer Petition dagegen – und behauptet, es seien nie Neonazis mitmarschiert, sondern «friedliche und anständige junge Patrioten». Eine Petitions-Unterschrift gibt besonders zu reden: Die von SVP-Bundesrat Ueli Maurer. Dazu ein Sprecher: «Bundesrat Maurer distanziert sich von politischem Extremismus. Die Empfänger der Petition werden aufgefordert, sich für die schweizerische Kultur einzusetzen und eine würdevolle Feier zu organisieren.»

2016: Auf Facebook wünscht ein Basler SVP-Grossratskandidat den Linken den Tod.

2016: Der Zürcher SVP-Nationalrat Claudio Zanetti verbreitet auf Twitter Beiträge mit dem rechtsextremen Hashtag «White Genocide». SVP-Nationalrat Alfred Heer, der auch Präsident der Zürcher SVP ist, sagt dazu: «Das ist seine Ansicht, die teile ich nicht. Er muss das selber verantworten.» Weiter werde die SVP nicht auf die Aussage eingehen, meint Heer, und fügt an: «Das ist übermorgen auch wieder vergessen.»

2021: In einer Schweizer Facebook-Gruppe wird immer wieder zu Gewalt aufgerufen – sogar zum Mord an einer Bundesrätin. Einer der Gruppen-Administrator:innen: SVP-Nationalrat Andreas Glarner. Er habe davon nichts gewusst, sagt er. Gemäss der Facebook-Pressestelle ist es nicht möglich, dass jemand Administrator einer Gruppe wird, ohne es zu wissen, weil man der Administrationsrolle zustimmen müsse.