«The Greece Project» ist ein Musikprojekt mit Neuer Musik aus Griechenland.
Wir (UMS ʼn JIP) sind ein Schweizer Ensemble für Neue Musik, das zu den weltweit aktivsten der Gegenwart zählt.
Wir vergeben im «The Greece Project» 8 Kompositionsaufträge an griechische Komponisten verschiedener Generationen und ästhetischer Ausrichtung (Antonis Rouvelas, Zesses Seglias, Leontios Hadjileontiadis, Panagiotis Kokoras, Dimitris Maronidis, Haris Kittos, Michalis Lapidakis, Dimitris Papageorgiou). Damit bieten wir ein aktuelles, in dieser Konzentration sonst nie zu hörendes Panoptikum des aktuellen griechischen Musikschaffens.
Diese neuen Werke werden zusammen mit den Komponisten entwickelt, erarbeitet und in Zusammenarbeit mit der Aristoteles Universität sowie dem Dpt. of Electronic Music am 23.2.2013 in der Thessaloniki State Orchestra Concert Hall uraufgeführt.
Über 20 Folgeaufführungen finden in der Schweiz in Brig, Basel, Bern und Zürich sowie am Festival für Neue Musik Forum Wallis (März/Mai 2013) sowie auf den Jahrestourneen von UMS ʼn JIP 2013/14 statt.
Dafür brauchen wir Unterstützung
Deine Unterstützung kommt ausschliesslich der Bezahlung der 8 Kompositionsaufträge, dh. den Komponisten zugute.
Kompositionsaufträge werden in der Regel von Förderinstitutionen im Heimatland der Komponisten getragen. Angesichts der gegenwärtigen ökonomischen Situation in Griechenland verschlechtert sich die Arbeitssituation für griechische Kulturschaffende von Monat zu Monat dramatisch; zur Zeit sind in Griechenland keine Mittel zur Finanzierung von Kompositionsaufträgen vorhanden. Die veranschlagten 5000 Franken sind das Minimum, das uns im Budget noch fehlt, um allen ein vertretbares Honorar zu zahlen. Sollte mehr zusammenkommen fliesst das natürlich vollumfänglich an die Komponisten!
Mit deiner Unterstützung gibst du zeitgenössischen griechischen Komponisten in einer Krisenzeit eine Stimme und Zukunft und ermöglichst, Neue griechische Musik auf internationalem Niveau kompetent aufzuführen und nachhaltig zu vernetzen.
«The Greece Project» wird unter anderem von der Stiftung Pro Helvetia unterstützt.