Darum geht’s:
Die Zürcher Künstler TIKA & Thierry Furger sind TNT. Sie tüfteln an einer explosiven Mischung mit funkelnder Zündung zum 21.04, lauter Detonation am 27.04 und beschwingtem Trümmerfest am 05.05. Um TNT zu realisieren, brauchen wir dringend Deine Unterstützung: Hilf mit, die Zündschnur für das farbenfrohe Feuerwerk am Brennen zu halten!
Strasse - Kunst - Ausstellung
Die Wurzeln von Thierry Furger & TIKA liegen im Graffiti und dem Arbeiten im öffentlichen Raum, haben sich aber im Laufe ihrer künstlerischen Entwicklung gleichermassen davon emanzipiert, wie sie diese Bezüge weiterhin pflegen. TIKA & Thierry Furger zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, schnell und spontan zu arbeiten und auf eine bestehende Situation einzugehen. Dabei nutzt ihnen ihre Faszination für Materialien, Oberflächen und Texturen. Die unterschiedlichen Positionen der figurativen und motivreichen Bilder von TIKA und des abstrahierten Writings von Thierry Furger hängen zunächst geordnet nebeneinander, um sich während der Ausstellung explosiv zu vermengen.
Von der Eröffnung bis zum Abschluss wird We Make TNT so den Blick auf Differenz und Zusammenspiel der beiden Künstler regelmässig neu inszenieren.
Vom 21. April bis 5. Mai 2012 im temporären Ausstellungsraum von WeMakeIt am Bleicherweg 21.
Deine Belohnungen:
Über TIKA und Thierry Furger
TIKA beschäftigt sich mit dem Wandel des urbanen Raumes: Die grossflächigen Wandbilder und Arbeiten aus dem Atelier sind spontane Interaktionen mit den lokalen Gegebenheiten. Sie sind in ganz Europa aber auch in Lateinamerika und Afrika entstanden und ausgestellt worden. TIKA katalysiert Mythen wie Alltägliches in grafisch aufgebaute Bilder, schichtet Materialien und Farben, um sie dann wieder freizulegen.
Thierry Furger thematisiert die Vergänglichkeit. Oft sind Graffitis nach wenigen Stunden von Reinigungstrupps beseitigt, von anderen Sprayern übermalt oder sie verwittern und verblassen allmählich. Genau diese Flüchtigkeit will Furger zeigen, indem er Tags und Pieces auf unterschiedlichen Bildträgern zu verwischten Spuren reduziert. Dabei entstehen Werke, welche die ephemere Ästhetik der Strasse inszenieren.