King George, Gibson und De Kermadec-Bläss
Was haben diese drei Namen gemeinsam? Sie gehören zu drei Instrumenten aus der Hand des genialen Geigenbauers Antonio Stradivari, der drei Instrumente, die das Trio Oreade in einem Ensemble vereint zum Klingen erbringt. Das Cello «De Kermadec-Bläss» stammt von 1698, ein Frühwerk, die Viola «Gibson»- eine von 9 existierenden weltweit - von 1734, als Stradivari schon am Ende seiner Schaffenszeit war. In der goldenen Periode baute er 1710 die «King George». Alle sind nach Vorbesitzern benannt, die bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
Wir sind in der glücklichen Lage, für drei Jahre auf diesen drei Instrumenten zu spielen, großzügige Leihgaben der Stadivari-Stiftung Habisreutinger.
Den unglaublichen Klang dieser Instrumente möchten wir gerne mit einem Juwel der Streichtrio-Literatur, dem Divertimento von W.A. Mozart in Es-Dur KV 563, auf einer CD festhalten.
Einzigartig
Wir sind das trio oreade, seit 2012 unverändert in dieser Besetzung. 2012 haben wir den Int. Wettbewerb für Streichtrio in München gewonnen, 2014 den Wettbewerb August Pickhardt für Kammermusik in Basel als wir noch bei Rainer Schmidt vom Hagen Quartett im Graduate Course arbeiteten. Inzwischen haben wir auf vielen Festivals konzertiert (u.a. Gstaad Menuhin) und sind in großen Konzertreihen (Tonhalle Zürich, Stadtcasino Basel…) aufgetreten. Die Leihgabe der Stradivaris sind wie eine Krönung nach langer Arbeit und eine wunderschöne Ehrung. Wir sind beglückt und brennen darauf mit den Instrumenten zu konzertieren und diese CD aufzunehmen. Neben der Kernliteratur des Streichtrios graben wir auch sehr gerne nach unbekannteren Schätzen und versuchen Altes neben Neues zu stellen und in Beziehung zu bringen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt mit kompromisslosem Ausdruckswillen die Intention jedes Komponisten zum Klingen zu erbringen und die Musik lebendig lebendig atmend miterlebbar zu machen.
In der NZZ vom 13.5.2017 stand über uns: «Der klassische Konzertbetrieb wird immer wieder totgesagt, weil er unfähig sei, sich dem Wandel der Zeiten anzupassen. Wie lebendige «Klassik» im frühen 21. Jahrhundert aussehen könte, hat das trio oreade bei seinem Kammermusikabend in der Tonhalle Zürich modellhaft gezeigt (…) Das Modell der Programmgestaltung lautet das Neue selbstverständlich neben das Alte stellen und dabei ein reiches Beziehungsnetz schaffen.»
Stradivari Vol. 1- Mozart Divertimento
Was Euer Beitrag ermöglicht:
- Saalmiete
- Tonmeister und Aufnahmeleiter
- Postproduktion und Mastering
- Design & Texte für das Cover und Booklet
- CD Produktion und Vertrieb
- Promotion & Label
Wenige Ensembles weltweit spielen ausschliesslich Stradivari-Instrumente. Und nur wenige Streichtrios spielen so lange zusammen wie das Trio Oreade. Das gibt uns die Chance, gemeinsam wirklich tief in dieses schönste aller Streichtrios einzudringen - mit den schönsten aller Instrumente. Ein besonderes Zusammentreffen genialer Instrumente und genialer Musik.