Willst du wissen, wie weit Netto-Null noch entfernt ist? Dann unterstütze hier den Klima-Watchdog, der dir die Wirkung von jedem neuen Gesetz und jeder neuen Massnahme zeigt. Wir schauen hin.

CHF 53’532

214% von CHF 25’000

214 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

342 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 3.6.2022

Darum geht es

Wir haben viel gelernt aus den ersten 86 Klima-Artikeln, welche die Klimaredaktionsstelle von Tsüri.ch im ersten Jahr publiziert hat. Eines der Learnings: Es ist unfassbar komplex, die Wirksamkeit von neuen Massnahmen und Gesetzen einzuschätzen. Wie viel CO2-Einsparungspotenzial hat ein neuer Veloweg? Wie fest schadet die Öl-Heizung? Was, wenn alle städtischen Kantinen nur noch vegi kochen?

Fragen über Fragen. Klar ist, dass wir Netto-Null nur gemeinsam schaffen. Also müssen unsere Anstrengungen und politischen Entscheide überprüfbar sein. Es ist Zeit für den Klima Watchdog.

Auf der Webseite werden alle klimarelevanten Entscheide auf dem Weg zu Netto-Null protokolliert. Der aktuelle Ticker zeigt auf, wie weit uns eine neue Massnahme dem Netto-Null-Ziel näher bringt. Alle Entscheide der Politik werden jeweils mit Hilfe der Expert:innen von myclimate bezüglich ihrem Klima-Impact eingeschätzt. Mit dem Klima-Watchdog schaffen wir Fakten und einen Referenzrahmen für die Öffentlichkeit, um komplexe Klimaschutzmassnahmen und deren Wirkung zu verstehen.

Natürlich, ein Ticker mit Zahlen und Fakten alleine reicht nicht aus. Der Watchdog wird ergänzt von eigenen Recherchen, Artikeln über die Hintergründe und Porträts über spannende Projekte und Menschen. Ein monatliches Klima-Briefing und eine Kolumne runden das Klima-Paket ab.

Die Entscheide, die hier gefällt werden, haben grossen Einfluss auf den Weg zu Netto-Null. (CC BY 4.0)
Die Entscheide, die hier gefällt werden, haben grossen Einfluss auf den Weg zu Netto-Null. (CC BY 4.0)

Darum braucht es dieses Projekt!

Das Zürcher Netto-Null Ziel kann nur mit wirksamen Massnahmen erreicht werden. Dazu braucht es entschiedenes Handeln der Politik und eine Bevölkerung, welche diese Entscheide mitträgt. Wirksamer Klimaschutz benötigt darum auch Transparenz, Kontrolle und Öffentlichkeit. Was nützt es, PET zu recyclen oder weniger Fleisch zu essen? Welches neue Gesetz bringt etwas und was ist reine Kosmetik? Wo wurde ein Versprechen gebrochen? Diese Einordnungen müssen die Medien leisten und somit ihre Verantwortung wahrnehmen.

Der Klima-Watchdog zeigt transparent und zugänglich auf, an welchem Punkt auf dem Weg zu Netto-Null wir stehen. Durch die wissenschaftliche Begleitung von myclimate ist zudem sichergestellt, dass die Informationen unabhängig validiert werden und dem neuesten Stand der Forschung entsprechen.

Nebst der Transparenz in der Politik und den harten Fakten brauchen auch private Klimaprojekte Öffentlichkeit. Unzählige Vereine, Organisationen und Unternehmen arbeiten daran, Zürich zu einer ressourcenleichteren Stadt zu machen. Mit dem neuen Klima-Briefing und der Klima-Kolumne wird diesem Engagement Rechnung getragen.

Das ist das Tsüri-Team. Mit deiner Unterstützung ermöglichst du die Klimaberichterstattung des Stadtmagazins.
Das ist das Tsüri-Team. Mit deiner Unterstützung ermöglichst du die Klimaberichterstattung des Stadtmagazins.

Dafür braucht Tsüri.ch deine Unterstützung

Tsüri.ch ist das Stadtmagazin für die Stadt Zürich. Seit 7 Jahren erzählen wir die Geschichten unserer Stadt die sonst niemand erzählt. Als Projekt von Freunden gestartet, besteht das Tsüri-Team mittlerweile aus 12 Personen. Nebst der redaktionellen Berichterstattung organisiert Tsüri.ch auch kulturelle Veranstaltungen und andere Projekte in der Stadt Zürich.

Mit deiner Unterstützung ermöglichst du uns, die Klimaredaktionsstelle aus- und den Watchdog aufzubauen. Dadurch profitierst du von tiefgründigeren Recherchen, mehr Inhalten zum Klima und dem stets aktuell gehaltenen Klima-Watchdog.

Alles Geld, das wir hier sammeln ermöglicht den Klima-Journalismus und fliesst direkt in den Lohn für die Journalistin. Mit den 25’000 Franken und der Unterstützung durch den Impact Funds von wemakeit können wir die Stelle ein weiteres Jahr betreiben.