Roman «Voting Day»

von Clare O'Dea

Freiburg

1959 sagen die Männer in der Schweiz Nein zum Frauenstimmrecht. In meinem Roman nehmen dich Vreni, Margrit, Esther und Beatrice in ihren von Ungerechtigkeiten geprägten Alltag mit.

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Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Erfolgreich abgeschlossen am 22.12.2020

Vier Frauen im Jahr 1959

Zweifellos ist es gut, 50 Jahre Frauenstimmrecht zu feiern. Dabei sollten wir allerdings nicht den Tag vergessen, an dem die Männer Nein sagten – am 1. Februar 1959. In meinem Roman, der sich von morgens bis abends dieses verlorenen Abstimmungssonntags abspielt, verfolgen wir die Geschichte von vier Frauen, die durch das Schicksal eines Verdingbuben verbunden sind. Währenddessen sich die Männer auf die Abstimmung vorbereiten, haben Frauen ganz andere Sorgen – die meisten zumindest. Vreni (48), Mutter und Pflegemutter eines Verdingbuben, ist auf dem Weg nach Bern, wo sie ihre Tochter besucht, bevor sie sich einer Operation unterzieht. Ihre Tochter Margrit (23) wird von ihrem Chef auf eine erschreckende Weise erpresst und sieht keinen Ausweg. Esther (30), die Mutter des Verdingbuben, arbeitet als Putzfrau im Spital. Sie hat die Hoffnung verloren, ihren Sohn jemals wieder zurückzubekommen. Ihre Chefin Beatrice (61) hat sich politisch für die Einführung des Frauenstimmrechts engagiert und befürchtet eine Ablehnung an der Urne. Finde heraus, wie sich die Wege der vier Frauen an diesem schicksalhaften Tag kreuzen und sich ihre Lebensumstände verändern.

  • So könnte mein zukünftiger Roman aussehen..
    So könnte mein zukünftiger Roman aussehen..
  • ..den wir dank euch hoffentlich bald in den Händen halten können.
    ..den wir dank euch hoffentlich bald in den Händen halten können.
  • Und so könnte die englische Version aussehen.
    Und so könnte die englische Version aussehen.

Weshalb dieser Roman?

Die Inspiration für dieses Buch ist überall. Wir alle kennen Personen, die in einer Schweiz ohne Frauenstimmrecht aufgewachsen sind. Durch meine Leidenschaft für Lebenserfahrungen anderer Leute, habe ich jahrelang für dieses Buch recherchiert, ohne es selbst zu bemerken. In meinem Roman «Der Tag, an dem die Männer Nein sagten», habe ich vier Charaktere aus dem Jahr 1959 kreiert – vier Frauen mit Emotionen, Fehlern, Hoffnungen und Träumen wie du und ich. Diese Frauen sind nicht nur Opfer; ihre Lebensumstände verändern sich und sie kämpfen sich durch den Alltag. Vreni, Margrit, Esther und Beatrice haben dir etwas zu erzählen. Das Besondere an meinem Buchprojekt ist die Mehrsprachigkeit. Ich habe die Geschichte auf Englisch geschrieben. Mit eurer Unterstützung wird es möglich, das Buch auf Deutsch, Französisch und Italienisch zu übersetzen und zu publizieren. So können Leserinnen und Leser meiner zweiten Heimat auf eine Zeitreise mit mir und den vier Frauen gehen.

  • In meinen Händen halte ich das erste Blindband meines Romans.
    In meinen Händen halte ich das erste Blindband meines Romans.
  • Bei einem Interview mit Marthe Gosteli (Schweizer Frauenrechtlerin, 1917-2017).
    Bei einem Interview mit Marthe Gosteli (Schweizer Frauenrechtlerin, 1917-2017).
  • Mein treuer Begleiter und Schreibberater Lucky.
    Mein treuer Begleiter und Schreibberater Lucky.

Dafür brauche ich eure Unterstützung

Damit mein Roman möglichst viele Leserinnen und Leser erreichen kann, bin ich auf eure finanzielle Unterstützung angewiesen. Ein Buch in vier Sprachen herauszugeben, ist eine grosse Aufgabe.

Ihr habt nun die Möglichkeit, mein Projekt auf den letzten Metern zum Ziel zu unterstützen. Es würde mich unglaublich freuen, mein Projekt mit eurer Hilfe zu verwirklichen: Meinen Roman über vier Frauen, in vier Sprachen anfangs Februar zu veröffentlichen.