Wahre Geschichten für sie

by Jil und Lara

Idomeni, Aarau, and Schöftland

Eine Reise nach Griechenland, ein Fotobuch mit Geschichten von Flüchtlingen, ihren Helfern und ihrer Lage. Geschichten für mehr Akzeptanz in unserer Gesellschaft – wahre Geschichten für sie.

CHF 2’020

101% of CHF 2’000

101 %
This is how it works

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

34 backers

Successfully concluded on 4/5/2016

Der Hintergrund unseres Projektes

Zusammen mit ihren Familien suchen sie Zuflucht bei uns und finden leider nur wenig Akzeptanz. Verständlich, schliesslich sind wir alle damit überfordert mehr als eine Million Menschen bei uns aufzunehmen. Uns interessiert der tiefere Grund dafür, weshalb diese Menschen tatsächlich ihr Zuhause verlassen oder ihre Kinder in ein überfülltes Gummiboot von der Türkei nach Griechenland schicken.

Unsere Inspiration

Die Flüchtlingswelle ist ein Thema, das in den vergangenen Jahren immer wichtiger wurde. Die Medien sind voll davon und das Thema liefert viel Gesprächsstoff. Täglich werden wir damit konfrontiert. Verzweifelt suchen wir nach Lösungen und finden doch keine sinnvollen. Wir sehen Bilder von Müttern, die verzweifelt ihre Kinder suchen und von Kindern, die alleine in den Strassen umherirren. Doch tun können wir trotzdem nichts. Unser Fotobuch ist zwar nicht humanitäre Hilfe, aber es soll die Flüchtlinge zu mehr als nur Menschen auf der Flucht machen. Wir wollen wissen, was all diese Menschen dazu bewegt, ihr Zuhause zu verlassen, was sie in Europa zu finden hoffen; wir wollen ihre Kultur kennen lernen und wissen, weshalb sie trotz Allem noch nicht die Hoffnung verloren haben. Kurz: Mit unserer Reise nach Griechenland und dem Fotobuch wollen wir wissen, was tatsächlich passiert und den Menschen, die diese Flüchtlingsbewegung prägen, ein Gesicht geben.

Wir reden hier in Westeuropa viel über Flüchtlingspolitik und die Auswirkungen der Flüchtlingskrise auf unsere Wirtschaft. Wir werfen die Menschen, die es betrifft, alle in den gleichen Topf: Flüchtlinge. Wir möchten aber die Geschichten einzelner Schicksale erzählen. Was macht sie zu Flüchtlingen und was macht sie trotzdem so gleich wie wir?
Jede Geschichte ist eine Flüchtlingsgeschichte, doch jede Geschichte ist auch eine Geschichte über einen Menschen. Denn auch sie, die Flüchtlinge, sind ein Teil des einzig wahren Topfs: Menschen. Deshalb: Wahre Geschichten für sie – weil jede einzelne Geschichte es verdient, erzählt zu werden.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind beide 18-jährig und besuchen momentan die 3. Klasse der Kantonsschule. Wir waren schon immer an sozialen Konflikten interessiert. Wir planen beide nach unserem Abschluss, jede auf ihre Art, humanitäre freiwillige Arbeit zu leisten. Ob es dann in Asien, Afrika oder Südamerika ist, steht noch offen. Als die Flüchtlingswelle immer wichtiger wurde und die Situation immer prekärer, beschlossen wir, dass wir unsere Leidenschaft für unsere Abschlussarbeit einsetzen wollen.

Deshalb brauchen wir deine Hilfe

Die Reise nach Griechenland – der Flug (600Fr.), die Unterkunft und die Verpflegung – kostet Geld, das wir als Kantonsschülerinnen leider nicht haben. Weiter möchten wir innerhalb der Schweiz mit verschiedenen Leuten, die sich in der Flüchtlingskrise in irgendeiner Form betätigen, Interviews führen und auch mit lokalen Flüchtlingen reden. Auch die Zug-Reisen müssen wir finanzieren.
Später möchten wir das Buch, das wir schreiben, drucken.

Diese Arbeit ist mehr als nur ein Schulprojekt. Es ist eine Herzensangelegenheit.
Bitte hilf uns, diese Reise möglich zu machen und unseren Traum in Erfüllung gehen zu lassen!
Gehöre auch du zu unserer «Crowd»!

Damit du darüber informiert bist, was tatsächlich mit deinem Geld passiert, schreiben wir demnächst einen Blog , auf dem wir dich darüber, wie unser Projekt voranschreitet, auf dem neusten Stand halten.

Falls nach Abschluss des Projekts noch Geld übrig sein sollte, werden wir dies der Organisation Volunteers for Humanity, mit welcher wir in Kontakt stehen, spenden.

Bilder: Florenz Schaffner