Darum geht’s
Ich schreibe ein Buch, in dem ich frage: Wie müsste die schweizerische Bundesverfassung aussehen, damit sie tauglich wäre für Zeiten schwerer Umweltkrisen? Was ist schon gut an der geltenden Bundesverfassung, was fehlt – und warum ist vieles von dem, was schon gut ist, nicht umgesetzt? Das Buch erscheint im Oktober 2024 im Rotpunktverlag.
Das Besondere an meinem Projekt
Ich bin selber kein Jurist. Der Blick durch die Brille des Rechts erlaubt mir, das Thema der Umweltkrise(n), mit dem ich mich als Journalist und Buchautor seit vielen Jahren beschäftige, noch einmal neu zu sehen. Umweltrecht meint klassischerweise: Wir schützen die Umwelt vor uns. Aber diese Sichtweise ist im Anthropozän nicht mehr unbedingt zielführend. Erstens gibt es kein Gegenüber von «wir» und «Umwelt». Zweitens müssen wir nicht nur «die Umwelt» vor uns schützen, sondern auch unsere demokratischen Institutionen vor «der Umwelt», wenn sie einmal aus den Fugen geraten ist. Das ist bis heute erst wenig Gegenstand öffentlicher Debatten. Ich will es ins Bild rücken.
Dafür brauche ich Unterstützung
Ich rechne mit ca. 500 Arbeitsstunden, um mein Buch zu recherchieren und zu schreiben. Dank der Unterstützung von Stiftungen (Greenpeace und Hamasil Stiftung) ist ein Teil meiner Arbeit (plus Büro-Fixkosten, Literaturkosten, Reisespesen für Interviews etc.) finanziert. Es fehlen mir aber noch rund 20.000 bis 25.000 Franken. Einen Teil davon will ich mithilfe meiner Crowd decken. Bist du dabei? Danke!