Darum geht’s
Während der Recherche zu unserem ersten gemeinsamen Buch «Hast du Nein gesagt? Vom Umgang mit sexualisierter Gewalt», das 2023 im Limmat Verlag erschien, beschäftigte uns eine Frage stark: Was ist mit den mehrheitlich männlichen Tätern? Diese Perspektive fehlte in unserem ersten Buch, das sich auf die ersten drei Anlaufstellen für Betroffene von sexualisierter Gewalt konzentriert.
Wir, das sind die Journalistinnen Miriam Suter und Natalia Widla. Wir beschäftigen uns beide seit Jahren mit Themen wie sexualisierter Gewalt und Polizeiarbeit.
Warum braucht es unser nächstes Buch?
Fest steht: Sexualisierte und häusliche Gewalt sind noch immer weit verbreitete Probleme in der Schweiz, und Frauen sind oft die Opfer – dies zeigt auch die aktuelle Kriminalstatistik 2022. Die meisten Tatpersonen sind Männer.
Warum begehen Männer solche Verbrechen? Und was tut die Schweiz (nicht), um diese Taten zu verhindern? In unserem neuen Sachbuch werden wir uns mit diesen Fragen auseinandersetzen und eine umfassende Analyse der Präventionsmassnahmen von Sexualstraftätern und häuslicher Gewalt in der Schweiz im Rahmen der Istanbul-Konvention und der internationalen Standards durchführen.
Unsere Motivation ist, das Buch mit einer Analyse abzuschliessen, indem wir einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen geben und aufzeigen, wie die Schweiz ihre Präventionsmassnahmen verbessern kann, um sexualisierte Gewalt und häusliche Gewalt zu reduzieren. Ein solches Buch gibt es in der Schweiz bis anhin nicht – der Bedarf ist aber durchaus da, wie die Reaktionen auf unser erstes Buch zeigen.
Dafür brauchen wir Unterstützung
Aufgrund unserer Erfahrungen als Journalistinnen und durch die Arbeit an unserem ersten Buch können wir abschätzen, auf wie viele Tage sich die Recherche für das zweite Buch ungefähr belaufen wird.
Wir rechnen insgesamt mit etwa 105 Tagen Arbeit (inklusive Vorrecherche, Schreiben, Korrekturen, und so weiter), bei dem empfohlenen Tagessatz von rund 600 Franken ergeben sich daraus 63’000 Franken für uns beide zusammen.
Mit unserem Crowdfunding-Ziel wäre ein Teil unseres Autorinnen-Honorars gedeckt. Den Rest werden wir versuchen, bei Stiftungen und Fonds zu erhalten.
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