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Liebe Supporterinnen und Supporter
Um unsere Reportage in Mustang realisieren zu können, hofften wir mittels Crowdfunding CHF 5’000.– zu finden. Das hätte zwar nicht gereicht, aber die Finanzierungslücke zumindest soweit geschmälert, dass wir - unter Einbezug eigener Mittel - die Reise hätten wagen können.
Inzwischen hat unser Aufruf aber ein völlig unerwartetes Echo ergeben: Anstatt CHF 5’000.– sind bereits knapp CHF 18’000.– zusammengekommen (Stand 14. Juni). Unglaublich! Wir sind allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, mehr als nur sehr dankbar. Wir sehen darin ein Zeichen, dass ein grosses Interesse an Reportagen zu wichtigen Themen besteht und dass wir offenbar auch vertrauenswürdige Medienschaffende sind, deren Arbeit zu unterstützen sinnvoll erscheint.
Dank der Grosszügigkeit aller Supporter und Supporterinnen ist nun sichergestellt, dass die Recherche tatsächlich finanziert ist. Wir sind sehr froh darüber, ist unser Einsatz in Mustang doch aufwendig. So dauert allein die Reise von Kathmandu bis nach Mustang fünf bis sieben Tage (per Flugzeug, zu Pferd und zu Fuss), ebenso lange dauert die Rückreise. Insgesamt werden wir rund ein Monat mit dem Thema beschäftigt sein.
Über unsere Ausgaben werden wir genau Buch führen. Sollte sich am Schluss dank dem überwältigenden Crowdfunding ein Überschuss ergeben, so werden wir dieses Geld in den Neubau des Dorfes Sam Dzong investieren, das aufgrund des Klimawandels in ein wasserreicheres Gebiet verlegt werden muss (siehe unsere ersten News). In unseren Kassen wird nichts bleiben, das nicht dorthin gehört. Dafür stehen wir ein.
Inzwischen haben wir bereits mit den Reisevorbereitungen begonnen; die Abreise rückt näher. Wir freuen uns sehr auf dieses Abenteuer!
Nochmals herzlichsten Dank für Deine/Ihre so grosszügige Unterstützung. Weitere News folgen.
Manuel + Christian
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Liebe Freunde und Bekannte
Unglaublich, aber wahr! In knapp drei Tagen haben wir unser Finanzierungsziel bereits erreicht! Weshalb unser Projekt ab sofort nicht mehr «Wir müssen nach Mustang!» heisst, sondern: «Wir GEHEN nach Mustang!» Dafür sagen wir: Allerherzlichsten Dank! Wir haben keine Sekunde mit einem solch überwältigenden, grosszügigen und spontanen Support gerechnet.
Bis wir die vorgesehenen Gegengeschenken herausrücken, wird es allerdings dauern. Unsere Reise Richtung Himalaya findet erst im Spätsommer statt, und bis die Reportage druckfertig ist, wird es nochmals dauern. Wir bitten also um Geduld.
Hinter unserem Projekt verbirgt sich übrigens ein zweites, weit wichtigeres Projekt. Es ist letztlich der Hauptgrund unserer Reise: Als Manuel bei früheren Aufenthalten in Mustang die Not der Bewohner von Sam Dzong erkannte, hat er sich vorgenommen, den Neubau des Dorfes - an einem besseren Ort, mit genügend Wasser - zu finanzieren. Dafür hat er bereits soviel Geld gesammelt, dass die Kosten für die Terrassierung der neuen Felder und die Materialkosten für den Bau von knapp der Hälfte der Häuser gedeckt sind. Zusammen mit unserer Reportage hat sich DAS MAGAZIN nun grosszügigerweise bereit erklärt, einen ausführlichen Hilfeaufruf ins Blatt zu rücken. Mit dem Ziel, die Gelder für das Baumaterial der restlichen Häuser zu generieren - damit die Einwohner möglichst schnell mit der Konstruktion des neuen Dorfes beginnen können.
Unsere Reportage verfolgt damit einen Zweck, der weit über die Publikation hinausgeht. Und Basis dafür ist in erster Linie Deine/Ihre Unterstützung. Ohne diesen Support wäre unsere Reise unmöglich, und ohne unsere Reportage gäbe es keine Spendensammlung im MAGAZIN. Somit sind alle unsere Freunde und Bekannte direkt daran beteiligt, dass das Leben der Menschen am Fuss des Himalaya eine neue Perspektive erhält. «All things are delicately interconnected», sagt die amerikanische Künstlerin Jenny Holzer. Wie wahr!
Obwohl unser Crowdfunding das Ziel bereits mehr als erreicht hat, werden wir unsere Sammlung vorläufig weiter laufen lassen. Aus zwei Gründen: Erstens werden sämtliche Überschüsse direkt in die Finanzierung der Häuser von Sam Dzong fliessen. Zweitens deckt die bislang mittels Crowdfunding zusammengekommene Unterstützung nur etwas mehr als die Hälfte der real existierenden Budgetlücke. Die Reise nach Mustang ist nicht nur anstrengend und zeitintensiv - allein für den Weg von Kathmandu bis Sam Dzong werden wir fünf bis sieben Tage benötigen, per Flugzeug, 4 x 4, Pferd und zu Fuss - , sie kostet auch weit mehr als uns bislang zu Verfügung steht. Wir haben uns jedoch schlichtweg nicht getraut, ein Crowdfunding mit höherer Zielsumme zu lancieren. Wir glaubten nicht an den Erfolg. - Du/Sie und alle anderen Supporter haben uns nun in kürzester Zeit eines Besseren belehrt…
So. Das ist alles für den Moment. Nochmals: Besten Dank für jeden Franken. Wir werden es nicht versäumen, in Nepal zu Deinem/Ihrem Wohl die Gebetstrommeln kreisen zu lassen. Weitere News folgen.
Herzlich und sehr dankbar
Christian + Manuel