Hilf uns diese Ikone der Schweizer Ingenieurskunst zu erhalten! Was aussieht wie eine Abschussstation für eine Weltraumrakete ist in Wahrheit der stärkste Projektor der Welt, gebaut in den 50ern.

CHF 31’221

104% von CHF 30’000

104 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Erfolgreich abgeschlossen am 24.7.2020

Restaurierung einer Ikone

Der Tessiner Ingenieur Gianni Andreoli schuf vor 65 Jahren ein technisches Meisterwerk: Lichtprojektion auf Wolken und Berge. Eingesetzt wurde der Spitlight zum ersten Mal an der Olympiade 1956 in Cortina d’Ampezzo (IT), um Zeit und Resultate an die Felswände der Dolomiten zu projizieren.

Das aufsehenerregende Design und die unglaubliche Leistung sorgen noch heute für Erstaunen und Begeisterung – und sogar für einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde!

Das Alter hat dem Spitlight zugesetzt: Die letzte Restauration liegt bereits über 30 Jahre zurück. Die Fahrzeug- und Projektionstechnik hat gelitten und muss dringend erneuert werden.

  • Der Wolkenprojektor vor dem Museum ENTER
    Der Wolkenprojektor vor dem Museum ENTER
  • Die Lichtaustrittstelle
    Die Lichtaustrittstelle
  • Das Innere der Projektionsanlage
    Das Innere der Projektionsanlage

Spitlight noch heute stärkster Projektor der Welt

Die technischen Daten des Spitlight beeindrucken noch heute:

  • Lichtbogenlampe, 100x stärker als heutige Projektoren
  • Projektion auf 6km Distanz
  • Bildformat 800m x 800m
  • 6000⁰ C im Projektorinnern
  • Kühlung mit Luft und Wasser
  • Umbau auf Basis eines Bedford Lastwagens

Der Spitlight ist nicht nur technisch beeindruckend. Er verkörpert vor allem den Schweizer Geist von Innovationskraft und Zukunftswille der 50er.

Und endlich ist auch die Zukunft des Spitlights klar: Er wird im Neubau des Museum ENTER in Solothurn einen Ehrenplatz erhalten und für uns auf der Strasse unterwegs sein.

  • Die Olympischen Ringe an den Dolomitwänden in Cortina d'Ampezzo
    Die Olympischen Ringe an den Dolomitwänden in Cortina d'Ampezzo
  • Einsatz mit dem Spitlight an der Olympia 1956 Cortina d'Ampezzo
    Einsatz mit dem Spitlight an der Olympia 1956 Cortina d'Ampezzo
  • Gebaut wurde der Wolkenprojektor in Luzern
    Gebaut wurde der Wolkenprojektor in Luzern
  • Der Weg zum Projektionsplatz führte oft über abenteurliche Strassen
    Der Weg zum Projektionsplatz führte oft über abenteurliche Strassen
  • Der Spitlight im Einsatz
    Der Spitlight im Einsatz

Dank dir kann der Spitlight wieder strahlen!

Die Kosten für die Restaurierung belaufen sich auf ca. 90’000 CHF. Davon haben wir zwei Drittel bereits von einem privaten Sponsor erhalten. Für die restlichen 30’000 CHF brauchen wir deine Unterstützung!

Folgende Arbeiten werden wir gemeinsam mit unseren Fachpartnern ausführen:

Fahrzeugtechnik

  • Bremssystem komplett erneuern
  • Alle Flüssigkeiten (Wasser, Öl, Bremsflüssigkeit) austauschen
  • Öllecks beheben
  • Belichtungsanlage erneuern
  • Alle Filter austauschen
  • Dichtungen am gesamten Fahrzeug austauschen
  • Rostreparatur am Auspuff
  • Batterie ersetzten
  • Pneus erneuern
  • Kugellager austauschen (Räder, Lichtmaschine, Anlasser)

Carrosserie

  • Carrosserie ablaugen
  • Alle Roststellen flicken
  • Beulen reparieren
  • Neulackierung in Originalfarbe
  • Scheibendichtungen ersetzten
  • Chromteile neu verchromen

Innenraum

  • Sitze neu aufpolstern
  • Interieur aufarbeiten

Projektor

  • Prüfung der Lichtbogenlampe
  • Evaluierung der Wiederinbetriebnahme
  • Nachrüstung eines modernen Projektors unter der Bedingung, dass die historische Technik erhalten bleibt

Lass uns gemeinsam die Begeisterung für diese Schweizer Ikone aufleben und für nächste Generationen erhalten. Danke für deine Unterstützung!