Würfel für ein Bühnenbild

di Junge Theaterfabrik Bern

Berna

Das Bühnenbild unserer jungen Debut-Regisseurin Naomi Frei soll aus sechs Bücherwürfeln bestehen – Einzelstücke, multifunktional, sorgfältig ausgetüftelt und in Handarbeit gefertigt.

CHF 4’188

104% di CHF 4’000

104 %
Come funziona

Vale il principio del «Tutto o Niente»: la somma raccolta verrà corrisposta al progetto, solo se esso avrà raggiunto o superato l’obiettivo di finanziamento.

50 sostenitori

Concluso con successo il 13.11.2016

Darum geht’s

Als wäre es nicht schon toll genug, mit «… würdest du sie dann lesen?» ein Erstlingswerk geschrieben zu haben. Nun macht die Jungautorin Naomi Frei auch noch ihre Debut-Regie für dieses faszinierende Bühnenstück. Dabei hat sie klare Vorstellungen. Das Bühnenbild soll aus sechs Bücherwürfeln bestehen – passend zum Stück, zum Konzept und zur Bühne. Der Bau dieser Würfel fordert dem Bühnenbauer einiges ab. Jeder Würfel (50x50x50cm) soll vielfach bespielbar, stabil und mobil sein, sowie aus echten Büchern bestehen. Der Jungdesigner Timon Andeer ist unser Mann und macht mit seinem handwerklichen und künstlerischen Geschick, mit viel persönlichem Einsatz und «good will» den Wunsch der Regisseurin möglich. Am 16.11.2016 sollten die Bücherwürfel im Kunst- und Kulturhaus visavis ihren Premiere-Auftritt feiern dürfen und bis 04.12.2016 ihren Dienst tun.

  • In Timons Atelier: Der erste Würfel entsteht.
    In Timons Atelier: Der erste Würfel entsteht.
  • Die präparierten Bücher-Rücken werden auf die Holzplatte aufgeklebt.
    Die präparierten Bücher-Rücken werden auf die Holzplatte aufgeklebt.
  • Ca. 350 Bücher werden verarbeitet.
    Ca. 350 Bücher werden verarbeitet.
  • Nur noch die Holzzwischenräume mit präzise bearbeiteten Fotos füllen, und dann ist’s geschafft.
    Nur noch die Holzzwischenräume mit präzise bearbeiteten Fotos füllen, und dann ist’s geschafft.

Das Stück

Vor drei Jahren schrieb Naomi Frei mit achtzehn Jahren das Stück «…würdest du sie dann lesen?». Anlass dazu gab ihr der plötzliche Tod ihrer besten Freundin. Im Stück setzt sich die junge Autorin sehr intensiv mit dem Thema Tod auseinander und geht derjenigen Frage nach, deren Beantwortung in der Realität unmöglich ist: Wie geht der Betroffene mit dem Umstand seines eigenen Ablebens um? Und was kommt nach dem Tod? Entstanden ist ein reifes Werk, ein künstlerisches Bijou und wenn Du Naomi fragst: ein Stück ihres Herzens. Dieses bringt sie mit einem motivierten Team von DarstellerInnen zwischen neun und fast achtzig Jahren auf die Bühne.

  • «Würdest du sie dann lesen?»
    «Würdest du sie dann lesen?»
  • Andrée trifft auf Lucien.
    Andrée trifft auf Lucien.
  • Wiedersehen im «Café der 1000 Fragen«.
    Wiedersehen im «Café der 1000 Fragen«.
  • Wohin?
    Wohin?
  • Der ominöse Mann.
    Der ominöse Mann.
  • Die letzte Rettung: der Mechaniker.
    Die letzte Rettung: der Mechaniker.
  • Bibliothek geschlossen!
    Bibliothek geschlossen!
  • Weisse Gestalt im Schutze des provisorischen, schwarzen Probe-Würfels.
    Weisse Gestalt im Schutze des provisorischen, schwarzen Probe-Würfels.
  • Ohne Worte.
    Ohne Worte.

Die Junge Theaterfabrik Bern

Uns liegt viel daran, Naomis Idee umzusetzen, ist diese Theaterproduktion doch ihre Herzensangelegenheit. Die Junge Theaterfabrik Bern – ein Koprojekt des Kunst- und Kulturhaus visavis – ist eine Plattform für junges Theaterschaffen. Junge, initiative und engagierte Menschen, die ihre künstlerischen Ideen umsetzen möchten, erhalten Raum, Ressourcen und professionelle Unterstützung für die Realisierung ihrer Projekte und werden von uns auf diese Art in ihrer künstlerischen Tätigkeit gefördert. Auch Naomis Bühnenbild möchten wir ermöglichen, schaffen dies jedoch mit unserem knappen Budget nicht aus eigener Kraft. Wir danken deshalb herzlich für Deine Unterstützung!

Tatatatah, unser Flyer – die Premiere naht!
Tatatatah, unser Flyer – die Premiere naht!

Unser Dank an Dich

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Die Eckdaten

Premiere/Uraufführung: 16.11.2016, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen vom 18.11. bis 04.12.2016
jeweils 20 Uhr, sonntags 17 Uhr
im Kunst- und Kulturhaus visavis, Bern