Allen Akteuren, welche mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, bieten wir ein Hilfsmittel zur Vermittlung von Yoga an. Für die Produktion brauchen wir eure Unterstützung!

CHF 33’973

102% von CHF 33’000

102 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

83 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 21.7.2019

UPDATEVon YogaKit, am 21.08.2019

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Genau einen Monat ist es her, dass wir das Projekt Dank EUCH erfolgreich abschliessen konnten. Die letzten Arbeiten mit der Grafikerin sind soweit fertig, die Box designt… lasst euch überraschen … und diese Woche werden wir das Gut zum Druck geben bzw. den Druckauftrag bei Büetiger in Biberist bestätigen :)

Voraussichtlich startet nächste Woche die Druckerei ihre grossen Walzen. Die Yogakarten, Manual, Kurzanleitung, Zusatzsets und der Übersichtsplan und der Stanzriss werden gedruckt. Dann können auch die Boxen in Lyss werden produziert.

Wenn alles planmässig abläuft können wir die YogaKits Ende September/Anfang Oktober in der La Werkstadt, unser Lager, in Empfang nehmen :)

WE MADE IT!Von YogaKit, am 21.07.2019

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Liebe ALLE :) Ihr seid spitze, merci für eure Unterstützung!

Wie geht es weiter?

  • Mitte August wird das Gut zum Druck gegeben
  • Ab Ende September - anfangs Oktober werden die YogaKits versandbereit sein

Die BOXVon YogaKit, am 09.07.2019

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YogaKit Box
YogaKit Box

YogaKit nimmt immer mehr Form an! So wird die Box im A5 Format aussehen, natürlich noch bedruckt :) Darin ist Platz für alle 165 Yogakarten, das Manual, die Sets und den Übersichtsplan.

Die Box wird in Lyss hergestellt, unsere Grafikerin Bianca Hofer wird mit Hilfe des Stanzrisses die Gestaltung der Box schon bald in Angriff nehmen können!

Die SequenzenVon Elisa, am 30.06.2019

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  • Fundament
    Fundament
  • Stabilität
    Stabilität
  • Durchhaltewille
    Durchhaltewille
  • Stressabbau
    Stressabbau
  • Klarheit
    Klarheit
  • Ausgleich
    Ausgleich
  • Zentrierung
    Zentrierung
  • Selbstbewusst
    Selbstbewusst
  • Präsenz
    Präsenz
  • Mut
    Mut

Sequenz 1 Fundament – be based In der Sequenz 1 wird durch die Aktivierung der Füsse die Basis für nachfolgende Übungen gelegt. Hier kann der Fokus Füsse aktivieren und Schultern von den Ohren entfernen praktiziert werden. Das Stärken des Fundaments hilft die Konzentration aufzubauen, welche sich für den Einstieg in die Yogapraxis eignet.

Sequenz 2 Stabilität – be steady Sequenz 2 beschäftigt sich mit der Ausrichtung des Körpers, welche für die nachfolgenden Übungen wichtig ist. Durch das Öffnen der Körperseiten wird Raum für die Atmung geschaffen und durch die Aktivierung der Beine wird Stärke und Stabilität geübt.

Sequenz 3 Stressabbau – be relaxed Die Pose des glücklichen Kindes und der tiefen Hocke verhelfen Ruhe zu finden. Die Wechselwirkung von Aktivierung und Entspannung des Hüftmuskels unterstützt das Loslassen und Abbauen von Stress. Besonders die Vorbeuge hilft Spannung in den Hüften zu lösen und kann neue Beweglichkeit, sowie Unbefangenheit mit sich bringen.

Sequenz 4 Durchhaltewille – be strong Die Übungen der Sequenz 4 sind geprägt von Entschlossenheit, Standfestigkeit und Fokus. Die kraftvolle Stuhlposition stärkt die Beinmuskulatur und Fussknöchel. Die Eidechse mobilisiert das Hüftgelenk und kräftigt tiefe Haltemuskeln im Rumpf (Psoas). Hierbei geht es darum, in der Anstrengung den Fokus und die klare Absicht und Übersicht (Drishti) zu behalten.

Sequenz 5 Ausgleich – be balanced Die Drehungen verschaffen der Wirbelsäule Freiheit und Beweglichkeit. Die Sequenz 5 hilft den eigenen Körper ins Lot zu bringen. Das Strecken und Stärken des Rumpfbereichs ist die ideale Vorbereitung für nachfolgende Rückbeugen. Bei Müdigkeit wirken Drehungen stimulierend und aktivierend, bei Aufregung beruhigend und verdauungsfördernd.

Sequenz 6 Klarheit – be clear Die Umkehrhaltung eignet sich als Einstieg in die Sequenz 6. Sie hilft das Nervensystem zu beruhigen und den Kreislauf auszugleichen. Schritt für Schritt wird der Brustbereich geöffnet. Durch die Kombination mit der Vorbeuge wird die gesamte Körperrückseite gedehnt. Diese Übungen sind ideale Vorbereitungen für die Gleichgewichts-Partnerübungen. Hierbei wird Achtsamkeit und Offenheit gegenüber Neuem kultiviert.

Sequenz 7 Zentrierung – be centered In der Sequenz 7 wird die Körpermitte gestärkt. Besonders die Atmungsübungen eignen sich, um die einzelnen Fokusse Bauchregion Handbreite unter Bauchnabel zur Wirbelsäule ziehen, Hände aktivieren und Schultern aktivieren isoliert zu üben.

Sequenz 8 Selbstbewusstsein – be confident Die sanfte Streckung des Rückens in der Stellung des Kindes entlastet Schultern und Nacken und beruhigt Nerven und Atem. Für die nachfolgenden Umkehrstellungen wird Schritt für Schritt das Vertrauen in die eigene Stärke aufgebaut. Nebst Dehnung und Kräftigung der Arme, Beine und Schultermuskulatur stärken die Armbalancen das Selbstbewusstsein und verleihen Leichtigkeit, sowie Freiheit.

Sequenz 9 Präsenz – be present Das Hauptaugenmerk in der Sequenz 9 liegt in der bewussten Anwesenheit im Hier & Jetzt (Gegenwart). Durch die Rückbeuge werden Brustkorb und Rippen weit nach vorne geöffnet (Zukunft). Eine freie Atmung wird erleichtert. Gleichzeitig wird der Rücken von hinten gestärkt (Vergangenheit). Loslassen und Partnervertrauen wird kultiviert.

Sequenz 10 Mut – be brave Die sanften Drehübungen lockern den unteren Rücken. Dieser wird im Anschluss gestreckt und gestärkt und ist ideal für die Rückbeuge vorbereitet. Das Springen über den eigenen Schatten, Entschlossenheit und Standhaftigkeit werden durch die Krähe geübt.

Sequenz 11 Sicherheit – be safe In der Sequenz 11 geht es darum, das Vertrauen in sich selbst und in andere Menschen zu fördern. Die sitzende Vorbeuge hilft die Aufmerksamkeit nach innen zu richten, den Geist zu erden und die Atmung zu verlangsamen. Das Anlehnen und gegenseitige Rückenstärken unterstützt das Loslassen und Entspannen des Körpers.

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  • Kategorie 1 Atmung, Übungskarte «Berg» (Vorderseite)
    Kategorie 1 Atmung, Übungskarte «Berg» (Vorderseite)
  • Kategorie 1 Atmung, Übungskarte «Berg» (Rückseite)
    Kategorie 1 Atmung, Übungskarte «Berg» (Rückseite)
  • Kategorie 3 Beweglichkeit, Übungskarte «halber Affe» (Vorderseite)
    Kategorie 3 Beweglichkeit, Übungskarte «halber Affe» (Vorderseite)
  • Kategorie 3 Beweglichkeit, Übungskarte «halber Affe» (Rückseite)
    Kategorie 3 Beweglichkeit, Übungskarte «halber Affe» (Rückseite)
  • Kategorie 2 Kräftigung, Übungskarte «Krieger 3» (Vorderseite)
    Kategorie 2 Kräftigung, Übungskarte «Krieger 3» (Vorderseite)
  • Kategorie 2 Kräftigung, Übungskarte «Krieger 3» (Rückseite)
    Kategorie 2 Kräftigung, Übungskarte «Krieger 3» (Rückseite)
  • Kategorie 4 Gleichgewicht, Übungskarte «Krieger 3» (Vorderseite)
    Kategorie 4 Gleichgewicht, Übungskarte «Krieger 3» (Vorderseite)
  • Kategorie 2 Kräftigung, Übungskarte «Krieger 3» (Rückseite)
    Kategorie 2 Kräftigung, Übungskarte «Krieger 3» (Rückseite)
  • Kategorie 5 Partnerübung, Übungskarte «Krieger 3» (Vorderseite)
    Kategorie 5 Partnerübung, Übungskarte «Krieger 3» (Vorderseite)
  • Kategorie 5 Partnerübung, Übungskarte «Krieger 3» (Rückseite)
    Kategorie 5 Partnerübung, Übungskarte «Krieger 3» (Rückseite)

Die 5 Kategorien

Die 5 Kategorien vereinen Übungen mit einem bestimmten Fokus und sind einer Farbe zugeordnet. Die Farbe dient zur Erkennung der Kategorie auf der GesamtÜbersicht und den Übungskarten.

Kategorie 1 Atmung - blau Diese Kategorie legt den Fokus auf die Atmung. Durch das bewusste Atmen hat der/die Übende Zeit, den Körper wahrzunehmen, Spannungen loszulassen und im Moment anzukommen, um ruhig in die nächste Übung weiterzugehen. Einerseits eignen sich diese Übungen zum Starten einer Sequenz, da der Körper nicht aufgewärmt sein muss. Andererseits dienen die Übungen der Kategorie Atmung zum Ausruhen und Innehalten während einer Sequenz oder zur Entspannung am Schluss.

Kategorie 2 Kräftigung - rot Die Kräftigung der Muskulatur ist Ziel dieser Kategorie. Diese Übungen aktivieren den ganzen Körper oder je nach Übung Teile des Körpers. Diese Übungen können mit der Zeit auch länger als auf den Karten angegeben gehalten werden, um die Muskulatur stärker zu kräftigen. In dieser Kategorie sind eher intensivere Übungen, die den Körper aufwärmen und für die Übungen der Kategorie Beweglichkeit vorbereiten.

Kategorie 3 Beweglichkeit - gelb Thema dieser Kategorie ist die Dehnung der Muskulatur, um Länge und Platz in den jeweiligen Körperregionen zu kreieren. Dadurch wird die Beweglichkeit und gleichzeitig die Geschmeidigkeit des Körpers unterstützt.

Wichtig bei dieser Kategorie ist, gut zu achten, wie weit man in die Dehnung sinken kann, ohne zu überdehnen. Stechender Schmerz nahe bei oder in Gelenken ist ungesund! In diesem Fall sollte man die Übung sanft abbrechen und bei erneutem Versuch weniger tief in die Dehnung sinken. Angenehmer «süsser» Dehnungsschmerz im Muskelbauch (Muskelmitte) ist in Ordnung. Es gilt: Sich nicht in die Übung zwingen, sondern mit dem Körper arbeiten und achtsam in die Dehnungen sinken.

Kategorie 4 Gleichgewicht - grün Die Kategorie Gleichgewicht hat zum Ziel, die eigene Stabilität und Balance in den Übungen zu finden. Dabei können Unterschiede zwischen der linken und rechten Körperseite festgestellt und aus- balanciert werden. Wer des Öfteren seine Balance übt, wird merken, dass das Gleichgewicht von der Tagesform abhängig ist. Wirbelt einem der Kopf und ist man nicht ganz bei sich, werden diese Übungen zur echten Herausforderung. Sie bringen die Balance wieder ins Lot.

Kategorie 5: Partnerübungen - violett Die Basis für diese Übungen wird in den Kategorien 1 bis 4 aufgebaut. Im Vordergrund steht hier die Kooperationsfähigkeit. Diese Übungen können weggelassen werden, wenn nur Einzelarbeit gewünscht wird. Für Sequenzen mit Fokus Zweierarbeit ist es von Vorteil, wenn jeder/jede zuerst für sich zwei, drei Einzelübungen aus der entsprechenden Reihe macht, um sich für die Partnerübungen vorzubereiten.

Die Übungssequenzen In den vorgegebenen Übungssequenzen kann der/die Übenden entweder Übung für Übung durch die 5 Kategorien angeln, oder in einer Kategorie bleiben und verschiedene Übungen dazu praktizieren. Die Sequenzen sich übersichtlich auf dem Plan dargestellt. Die jeweiligen Karten dienen zur klaren Anleitung der jeweiligen Übung.

Druckerei Büetiger in BiberistVon Elisa, am 20.06.2019

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  • Druckerei Büetiger in Biberist
    Druckerei Büetiger in Biberist

Erster Besuch in der Druckerei

Höchst beeindruckt sind wir! Am Mittwoch, 19. Juni besuchten wir die Druckerei Büetiger in Biberist, wo zukünftig YogaKit gedruckt wird. Die grossen Maschinen arbeiten mit unglaublicher Präzision. Wir sind froh, einen regionalen Druckpartner gefunden zu haben, bei welchem wir vor Ort erste Drucke begutachten und besprechen können. Und super ist auch, dass die graue Energie des Transports dadurch praktisch wegfällt.

Wie funktioniert YogaKit?Von Elisa, am 14.06.2019

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  • Übersichtsplan während des Entwicklungprozesses
    Übersichtsplan während des Entwicklungprozesses
  • Kartenvorderseite «halber Affe»
    Kartenvorderseite «halber Affe»
  • Kartenrückseite «halber Affe»
    Kartenrückseite «halber Affe»

YogaKit ist ein Kartenset mit 5 Kategorien (Atmung, Kraft, Beweglichkeit, Balance und Partnerübung). Auf jeder Karte ist eine Übung genau beschrieben. Um ein Programm zusammenzustellen, kannst du die vorgegebenen 11 Sequenzen nutzen. Jede Sequenz ist einem Thema gewidmet und in 3 Schwierigkeitslevels machbar. Auf der Übersicht sind alle Übungen aufgezeichnet und du siehst die möglichen Sequenzen. (Achtung: Auf dem Bild siehst du den alten Plan in Bearbeitung, bei dem noch nicht alle Übungen und 11 Sequenzen ganz vorhanden sind.) Du kannst auch in einer Kategorie üben und bleibst im Bereich (von oben nach unten auf dem Übersichtsplan). Du stellst dir mit den Karten deine Sequenz nach und praktizierst eine Übung nach der anderen.

Zu den Karten: Die Anleitung auf der Vorderseite ist in drei Phasen gegliedert: Einnehmen der Position, Halten der Position (Aktion während der Übung), Verlassen der Position. Die Pfeile auf dem Foto unterstützen visuell, was während der Ein- und Ausatmung gemacht wird.

Auf der Rückseite sind Knotenpunkte, spezielle Hinweise und die Ausgangslage für die aktuelle Übung ersichtlich. Sie dienen nebst der korrekten Ausrichtung des Körpers und Durchführung der Übung auch als Verletzungsprävention. Zudem hast du da bei komplexeren Übungen auch eine Fotografie der Ausgangsposition. Mit der Zeit kennst du die Übungen und kannst dir dein individuelles Programm zusammenstellen.

Für Lehrer, oder Personen, die mit Jugendlichen arbeiten: Im Manual findest du einen Plan, wie du YogaKit einführen kannst. Anfänglich lohnt es sich gewisse Übungen rauszupicken und die Knotenpunkte (was in einer Übung wichtig ist) gemeinsam anzuschauen. Du machst vor, Schüler/innen machen nach. Du kannst Übungssequenzen vorgeben und mit der Zeit die Schüler/innen selber ihre Sequenz zusammenstellen lassen.

Es gibt Zusatzsets zu bestimmten Themen wie Energiehaushalt, Selbstvertrauen, Temwork undn Alltag. Auf diesen Karten findest du je 4 weitere Sequenzen zu spezifischen Themen. So kannst du dein Programm oder das deiner Schüler/innen erweitern und gezielt Themen anschauen.

Wir stellen dir unsere Models vor!Von Elisa, am 12.06.2019

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János beim Shooting in einer Variante des seitlichen Bretts
János beim Shooting in einer Variante des seitlichen Bretts

Mein Name ist János Schorno. Im Moment bin ich Vollzeit-Judoka und trainiere zweimal pro Tag, mit dem Ziel, an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilzunehmen. Ab und zu nutze ich einige Yogaübungen, um neben meinen Trainings auf aktive Art und Weise runterzufahren und Körper & Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Nebenbei lese und schaue ich gerne alles, was mich inspiriert und mir neue Sichtweisen über die Welt gibt. Ich liebe es, raus in die Ruhe der Natur zu gehen und spreche gerne übers Leben mit Familie und Freunden. Das Shooting war als Yoga Anfänger zum Teil anspruchsvoll und herausfordernd, die Zusammenarbeit sehr vertraut und machte Freude! Yoga ist aus meiner Sicht ein Weg, mit sich selbst in Kontakt zu kommen.