¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.

Das Baurekursgericht hat unserem Rekurs gegen die ZKB-Seilbahn Recht gegeben. Die ZKB hat gegen das Urteil Beschwerde eingelegt. Deshalb steigen wir erneut in den Ring und brauchen dafür Eure Hilfe!

CHF 6’570

101% von CHF 6’500

101 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

50 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 8.4.2020

Wir sind auf gutem Weg - weiteres Engagement ist nötig

Das Baurekursgericht hat unserem Rekurs stattgegeben und mit Urteil vom 13.12.2019 den kantonalen Gestaltungsplan aufgehoben.

Die Bauherrschaft, die die Anlage ursprünglich im Winter 2019/2020 bauen und ab diesem Frühling betreiben wollte, hält leider nach wie vor an diesem Projekt fest und hat gegen das Urteil Beschwerde eingelegt. Dies obwohl die Bauherrschaft mittlerweile den frühesten Betriebsbeginn im Jahr 2022 ansetzt und obwohl eine Jubiläumsbahn die erst Jahre nach dem Jubiläum realisiert wird noch unsinniger ist, als es das ganze Projekt von Anbeginn war.

  • Strandbad Mythenquai
    Strandbad Mythenquai
  • Stationsstandort Mythenquai
    Stationsstandort Mythenquai
  • Blatterwiese (Standort Stationsgebäude)
    Blatterwiese (Standort Stationsgebäude)
  • Station Blatterwiese (Visualisierung ZKB)
    Station Blatterwiese (Visualisierung ZKB)
  • Blick zum Mastenstandort Mythenquai
    Blick zum Mastenstandort Mythenquai
  • Nein Danke!
    Nein Danke!

Wir schützen öffentlichen Raum im Interesse der Bevölkerung

Die Anlage verkleinert und entwertet öffentlichen Raum, um der ZKB einen prestige-trächtigen Werbeauftritt zu ermöglichen und um dem Geltungsbedürfnis einiger weniger Personen Genüge zu tun.

Die ZKB behauptet, das Projekt geniesse Unterstützung aus der Bevölkerung und beruft sich auf eine Umfrage die sie in Auftrag gegeben hat und gemäss welcher zwei Drittel der Bevölkerung dem Projekt «neutral oder positiv» gegenüberstehen. Diese Formulierung lässt aber Zweifel aufkommen, ob selbst bei dieser (von der ZKB in Auftrag gegebenen) Umfrage wirklich mehr Befürworter als Gegner gezählt wurden, oder ob das Projekt einer grossen Zahl der Befragten schlicht gleichgültig war, die Anzahl Gegner hingegen jene der Befürworter überwog.

Der von der Bauherrschaft behaupteten Beliebtheit stehen folgende überprüfbare Fakten entgegen:

  • Der Gemeinderat der Stadt Zürich hat sich zu fast zwei Dritteln gegen das Projekt ausgesprochen
  • in 2 Petitionen fordert die Bevölkerung einen Verzicht auf das Projekt
  • unsere IG Seebecken Seilbahnfrei vereint mittlerweile neben über 90 Privatpersonen 9 Organisationen (Umweltverbände, lokale Verein und politische Parteien)
  • Beiträge in diversen Leserforen und Leserbriefe, welche sich vorwiegend negativ zum Projekt äussern

Das Projekt droht auch zu einem Präjudiz zu werden und man kann sich die Frage stellen, mit welche Grossinstallationen öffentlicher Erholungsraum, Natur und Landschaft beim nächsten grossen Jubiläum einer bedeutenden Firma verunstaltet werden könnten.

Dafür brauchen wir Unterstützung

Um unseren Erfolg vor dem Baurekursgericht auch in der nächsten Instanz verteidigen zu können und der Anwälte-Equippe welche die ZKB engagiert hat juristisch die Stirn bieten zu können, benötigen wir für das weitere Verfahren erneut Finanzmittel.

Es ist ein Kampf David gegen Goliath, wir sind aber entschlossen ihn solange zu führen als die finanziellen Mittel es uns erlauben.