Die 1994 erbaute Seilbahn dient der Erschliessung von Liegenschaften und Landwirtschaftsbetrieben im Berggebiet. Diese muss aufgrund von Gesetzesänderungen saniert werden.

CHF 29’225

112% von CHF 26’000

112 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

122 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 26.1.2024

Darum geht’s

1994 wurde eine Lösung zur Erschließung des Bergbauernhofs in der Schwendi gesucht. Dies wurde nötig, da ein Sohn der Familie mit einem offenen Rücken zur Welt kam und nur mit Hilfe den Kindergarten und die Schule besuchen konnte. Erreicht wurde der Hof bis dahin nur durch einen Wanderweg. Eine Straße kam auf Grund der Topografie nicht in Frage und so entschied man sich für eine Seilbahn. Zur weiteren Erschließung von zwei Häusern wurde eine Mittelstation gebaut. Aus ursprünglich einer Familie und 4 weiteren Personen wurde ein Nutzerkreis von über 20 Personen. Somit wurde die Seilbahn nicht nur für die Bauernfamilie eine wichtige Erschließung. Nach 28 Jahren ist eine größere Sanierung notwendig. Die Finanzielle Auslastung ist jedoch so hoch, dass wir mit dem Ersparten nicht genug zusammen bekommen. Deshalb brauchen wir dringend eure Hilfe um die Seilbahn am laufen zu halten. Vielen Dank für eure Hilfe!

Standort und Streckenführung der Seilbahn
Standort und Streckenführung der Seilbahn

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Bisher war die Seilbahn immer selbsttragend und wir waren bis auf den Bau, nie auf finanzielle Hilfe angewiesen. Mit jeweils eigens dafür Erspartem, wurde jede bisherige Reparatur usw. finanziert. Nun wurde unter anderem durch die Anpassung an das EU Seilbahngesetz, eine solche Menge an Sanierungen fällig, dass unser dafür vorgesehener Geldstock nicht mehr ausreicht. Obwohl die Seilbahn nicht öffentlich ist, trägt diese dazu bei, abgeschiedene Liegenschaften und Bauernbetriebe langfristig zu erschließen und ist somit eine Wichtige Stütze für die Gemeinde, sowie die Bauern Kultur im Berner Oberland. Da es sich um eine Erschließung handelt haben wir bereits versucht Subventionen von der Gemeinde zu erhalten. Leider befinden sich für diesen «Melioration Beitrag», zu wenig ständig bewohnte Gebäude auf den betroffenen Grundstücken.

Mittelstation, mit fehlenden Auffangnetzen
Mittelstation, mit fehlenden Auffangnetzen

Dafür brauchen wir Unterstützung

Für die Sanierung der wichtigsten und bereits geforderten Massnahmen, werden zusätzliche 26’000.- benötigt Dies beinhaltet vor allem sicherheitsrelevante Massnahmen. Alle sind zwingend notwendig um die Betriebsbewilligung aufrechtzuerhalten.

Für die längerfristigen und vor angekündigten Massnamen rechnen wir mit mind. 100’000.- welche bereits in wenigen Jahren fällig werden. Dies beinhaltet unteranderem eine neue Steuerung, welche bei weiteren Massnahmen, wie zum Beispiel einem Stromanschluss in der Talstation, mit erneuert werden muss. Diese Arbeiten sind nicht, oder noch nicht Betriebsbewilligung relevant.

  • Die Steuerung entspricht nicht den gewünschten Anforderungen
    Die Steuerung entspricht nicht den gewünschten Anforderungen
  • Die vorgeschrieben Telefonanlage ist veraltet und wegen Störgeräuschen kaum noch verstänlich
    Die vorgeschrieben Telefonanlage ist veraltet und wegen Störgeräuschen kaum noch verstänlich