Lisbeth Sachs (1914–2002) ist die «Doyenne der Schweizer Architektinnen». Für das sorgfältig recherchierte Buch «Animate Architecture» bitte ich Dich um Deine Hilfe für Übersetzung, Grafik und Druck.

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Architektur, die der geschundenen Welt wieder auf die Beine hilft

Lisbeth Sachs (1914–2002) gilt als eine der ersten und einflussreichsten Architektinnen der Schweizer Architekturgeschichte. Basierend auf meinem 2020 auf Deutsch erschienenen Werk «Lisbeth Sachs – Architektin, Forscherin, Publizistin» bietet die Übersetzung ins Englische die Möglichkeit, ihr Leben und Werk international bekannt zu machen. Anlass ist das Projekt der Gruppe junger Architektinnen «Annexe». Sie werden im Schweizer Pavillon der Architektur-Biennale in Venedig eine gebaute Hommage an Lisbeth Sachs’ Leben und Werk schaffen. Das Buch «Lisbeth Sachs – Animate Architecture» wird an der Eröffnung vom 8. bis 10. Mai 2025 präsentiert und ist ab dann auch im Buchhandel erhältlich. Ebenso unentgeltlich wie ich Lisbeth Sachs’ umfangreichen an der ETH aufbewahrten Nachlass vollständig untersucht und die deutsche Ausgabe des Buchs geschrieben habe, beteilige ich mich am Entstehungsprozess der englischen Edition. Zudem erziele ich keinerlei finanziellen Profit aus dem Buchverkauf.

  • Der Glaspavillon des Kurtheaters in Baden verzaubert noch heute sein Publikum.
    Der Glaspavillon des Kurtheaters in Baden verzaubert noch heute sein Publikum.
  • Die Kunsthalle der zweiten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (Saffa) 1958 in Zürich wurde von einer leichten Konstruktion überspannt.
    Die Kunsthalle der zweiten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (Saffa) 1958 in Zürich wurde von einer leichten Konstruktion überspannt.
  • Den Aufbau des Innenraums orientierte Sachs am menschlichen Körper, den sie stilisiert zeichnerisch skizzierte.
    Den Aufbau des Innenraums orientierte Sachs am menschlichen Körper, den sie stilisiert zeichnerisch skizzierte.
  • Lisbeth Sachs als junge Frau.
    Lisbeth Sachs als junge Frau.
  • Grundriss der Kunsthalle an der Saffa 1958 in Zürich.
    Grundriss der Kunsthalle an der Saffa 1958 in Zürich.
  • Für das Haus Strauss am Hallwilersee entwarf die Landschaftsarchitektin Verena Dubach den Gartenplan.
    Für das Haus Strauss am Hallwilersee entwarf die Landschaftsarchitektin Verena Dubach den Gartenplan.
  • Modell der 1. Überarbeitung des Kurtheater-Projekts.
    Modell der 1. Überarbeitung des Kurtheater-Projekts.
  • Lisbeth Sachs als Jugendliche auf der Baustelle und als arrivierte Architektin in ihrer «Werkstätte», wie sie ihr Atelier nannte.
    Lisbeth Sachs als Jugendliche auf der Baustelle und als arrivierte Architektin in ihrer «Werkstätte», wie sie ihr Atelier nannte.

Sachs' Bauten als geistige Vorläufer der Architektur des 21. Jahrhunderts

Lisbeth Sachs schloss 1939 als eine der ersten Schweizerinnen ihr Architekturdiplom an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ab. Ihre Karriere startete mit einem Paukenschlag: Im Oktober desselben Jahres gewann die frisch diplomierte Architektin den Wettbewerb für den Neubau des Kurtheaters in Baden, das 1952 eröffnet wurde. Ein weiterer Höhepunkt ihres Berufslebens war die von ihr anlässlich der zweiten Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit (Saffa) 1958 geschaffene Kunsthalle. Der in drei Pavillons gegliederte Ort zur Präsentation von Malerei, Kunstgewerbe, Skulptur und Architektur war das einzige Gebäude der Schau, das ursprünglich erhalten bleiben sollte. In den 1970er-Jahren galt Lisbeth Sachs’ Schaffen als «ein Schritt, um der geschundenen Welt wieder auf die Beine zu helfen». Ihre Bauten, so die Prognose, würden im 21. Jahrhundert als geistige Vorläufer wiederentdeckt. Genau das geschieht heute, denn die Gruppe junger Architektinnen «Annexe» präsentiert von Mai bis November 2025 an der Architekturbiennale in Venedig im Schweizer Pavillon eine Interpretation der Saffa-Kunstgalerie.

  • Natur und Kunst scheinen in der Kunsthalle an der zweiten Saffa 1958 in Zürich miteinander zu verschmelzen.
    Natur und Kunst scheinen in der Kunsthalle an der zweiten Saffa 1958 in Zürich miteinander zu verschmelzen.
  • Die leichten, zeltartigen Pavillons an der Saffa in Zürich 1958.
    Die leichten, zeltartigen Pavillons an der Saffa in Zürich 1958.
  • Skizze des Jugendzentrums, das Sachs in Eigeninitiative entwarf.
    Skizze des Jugendzentrums, das Sachs in Eigeninitiative entwarf.
  • Die Landschaft, die Sachs aquarellierte, scheint die Gestaltung des Jugendzentrums inspiriert zu haben.
    Die Landschaft, die Sachs aquarellierte, scheint die Gestaltung des Jugendzentrums inspiriert zu haben.
  • Cover der englischen Ausgabe «Lisbeth Sachs – Animate Architecture»
    Cover der englischen Ausgabe «Lisbeth Sachs – Animate Architecture»
  • Lisbeth Sachs erarbeitete Architektur in ihrer Werkstatt, nicht in einem Büro.
    Lisbeth Sachs erarbeitete Architektur in ihrer Werkstatt, nicht in einem Büro.
  • Perspektiven zweier Entwurfsstadien des Kurtheaters in Baden.
    Perspektiven zweier Entwurfsstadien des Kurtheaters in Baden.

Sachs' Werk ist es wert, international wahr genommen zu werden

Um Lisbeth Sachs’ kreatives Universum international greifbar zu machen, bin ich auf Unterstützung für die Drucklegung – Übersetzung, Lektorat, Grafik – angewiesen. Diese wird die Aktualität ihres ganzheitlichen organischen Ansatzes befördern. Er bezieht sich auf die einfühlsame Integration der Architektur in die Landschaft und auf den Einsatz ökologischer Materialien. Er beinhaltet Werden und Vergehen der gebauten Welt ebenso, wie die biografischen Wechselfälle der Bewohner ihrer «Werkstätten für das Leben» bzw. massgeschneiderten Raumkleidern. Mit Deiner Hilfe trägst Du nicht nur dazu bei, Lisbeth Sachs’ Werk in die Welt zu tragen, sie wird Dir auch mit attraktiven Anerkennungen gelohnt.

  • Das Haus Strauss am Hallwilersee (1963–1967).
    Das Haus Strauss am Hallwilersee (1963–1967).
  • Modell des Hauses Strauss am Hallwilersee.
    Modell des Hauses Strauss am Hallwilersee.
  • Spirale aus Kieselsteinen und Schwemmholz aus dem Hallwilersee in einem Gartenbereich des Hauses Strauss.
    Spirale aus Kieselsteinen und Schwemmholz aus dem Hallwilersee in einem Gartenbereich des Hauses Strauss.
  • Cover der deutschen Ausgabe «Lisbeth Sachs – Architektin, Forscherin, Publizistin»
    Cover der deutschen Ausgabe «Lisbeth Sachs – Architektin, Forscherin, Publizistin»
  • Von einem Seestern inspirierter Kronleuchter im Glaspavillon des Kurtheaters Baden.
    Von einem Seestern inspirierter Kronleuchter im Glaspavillon des Kurtheaters Baden.
  • Beispiel der edlen, handgefertigten, mit Leinen bezogenen Klappschachtel, in der das Buch unter den Belohnungen gewählt werden kann.
    Beispiel der edlen, handgefertigten, mit Leinen bezogenen Klappschachtel, in der das Buch unter den Belohnungen gewählt werden kann.
  • Beispiele der kunstvollen, handgefertigten Karte, die als Belohnung gewählt werden kann.
    Beispiele der kunstvollen, handgefertigten Karte, die als Belohnung gewählt werden kann.
  • Das Innere des Saffa-Pavillons, der – beschirmt – die «Malerei» beherbergte.
    Das Innere des Saffa-Pavillons, der – beschirmt – die «Malerei» beherbergte.