Das Projekt
Bordelle sind Orte, die den meisten Frauen und vielen Männern verborgen bleiben.
Im Jahr 2006 erhielt ich den Auftrag, eine «Puffmutter» fotografisch zu porträtieren. Das war der Anstoss für mein Langzeitprojekt Bordelle, für das ich 2007 den Werkbeitrag des Kanton Bern erhielt.
In diesem Projekt stehen nicht, wie so oft, Prostituierte im Zentrum des Bildes, sondern die Räume und Einrichtungen von Bordellen. Sie erzählen von Herkunft und Ästhetik, von Erotik und Dienstleistung, mehr als jedes Wort es vermag. Einzelne Bilder wurden bereits in zwei Ausstellungen gezeigt und stiessen auf breite Resonanz. Aus dem zusammengetragenen Material soll nun eine Auswahl der besten und aussagekräftigsten Bilder in einem Fotobuch veröffentlicht werden.
Das Buch
Im Verlag Scheidegger & Spiess wird diese, aus rund 50 Aufnahmen bestehende Fotoserie, mit einem Einführungstext zur Fotografie von Nadine Olonetzky und einem grösseren Essay zur Inneneinrichtung und Designgeschichte der Bordelle als Buch publiziert.
Gestaltet wird das Buch vom Atelier POL in Bern.
Darum brauche ich deine Unterstützung
Dass die Arbeit eines Verlags heutzutage vor der Lancierung eines Buchprojektes finanziert sein muss, ist leider die Norm. Nachdem die öffentliche Hand und einige Institutionen Beiträge zugesichert haben, bin ich nun auf deine Unterstützung angewiesen.
Die Belohnungen
Zur Finanzierung des Buches biete ich die Heliogravure «fun» an, 30x40 cm, zweifarbig, gedruckt von Arno Hassler im Atelier de Gravure in Moutier und limitiert auf 30 Stück. Ausserdem winken andere attraktive Belohnungen, wenn du mich bei meinem Buchprojekt unterstützt.