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DAS GRAMM ist ein neues Magazin für Kurzgeschichten. Das Konzept: Alle zwei Monate erscheint eine Ausgabe, die aus nichts weiter besteht als einer einzigen umwerfenden Kurzgeschichte.

EUR 9’420

104% de EUR 9’000

104 %
Comment ça fonctionneä

Le principe du «tout ou rien» s’applique: l’argent ne sera reversé au projet qu’à condition d’avoir atteint ou dépassé l’objectif de financement.

123 contributeur*rices

Clôturé avec succès le 9.9.2020

Darum geht’s

Fast jeder Mensch ist auf der ständigen Suche nach guten Geschichten. Ob im Fernsehen, in der Zeitung oder im Alltag: Geschichten formen und fördern das Leben. Das Lesen gerät jedoch oft in den Hintergrund - zu vielfältig das multimediale Angebot, zu aufwendig, sich ein Bild der Literaturlandschaft zu verschaffen, zu knapp die Zeit.

DAS GRAMM setzt genau da an. In kleinen Portionen bekommen die AbonnentInnen gute Literatur nach Hause geliefert: alle zwei Monate eine einzige Kurzgeschichte. Die Geschichten sind sorgfältig kuratiert und lektoriert, und sie werden so ausgewählt, dass sie die LeserInnen auch unterhalten. Die Texte werden zugänglich sein, indem sie einen bei der Hand nehmen und in ein mal berührendes, mal spannendes, mal lustiges, aber immer erstaunliches Universum führen. Sie haben Charme, Originalität und Tiefe. Sie überraschen und bewegen. Sie sind einfach gut geschrieben, und sie sind so kurz, dass wirklich jeder, der regelmäßig qualitativ hochwertige Texte lesen möchte, auch die Zeit dafür finden wird.

Die Texte stammen von ausgewählten AutorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es werden bekannte AutorInnen bei DAS GRAMM erscheinen, das Magazin versteht sich aber auch als Podium für jene Schreibenden, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Ob etabliert oder nicht, Voraussetzungen in beiden Fällen sind, dass der Text in deutscher Sprache verfasst wurde und bislang unveröffentlicht ist. DAS GRAMM möchte spannende Einblicke in die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ermöglichen, jenseits des Feuilletons und vieler anderer Literaturmagazine. Das Ziel: es den LeserInnen einfacher machen, regelmäßig an gute und überraschende Literatur zu kommen.

DAS GRAMM wird in gedruckter Form alle zwei Monate erscheinen und ausschließlich für AbonnentInnen erhältlich sein. Die Ausgaben werden Reihencharakter aufweisen, jedoch jeweils eine individuelle Coverillustration erhalten. Im handlichen Format von 10x14cm umfasst eine Ausgabe ca. 20–30 Seiten, gedruckt wird auf schönem Papier. Die erste Ausgabe soll im Januar 2021 erscheinen. Auf der Webseite werden weitere Informationen zu den Texten sowie zu den AutorInnen zu finden sein, dort kann man das Abonnement auch bestellen. Auf Instagram ist das Magazin bereits unter @das.gramm zu finden. Ein Jahres-Abonnement (6 Ausgaben) soll ca. EUR 22,- kosten (zzgl. Versand nach D, A und CH), was in etwa dem Preis eines gebundenen Buchs entspricht.

Wie es begann

Außerhalb meines Berufsumfelds (ich arbeite hauptberuflich als Lektor bei einem Verlag) begegne ich ständig Menschen, die zwar grundsätzlich an Literatur interessiert sind, aber nicht die Kapazitäten haben, auf die Suche nach dem richtigen Text zu gehen. Viele meiner Freunde und Bekannten würden gern mehr lesen, scheuen aber den Aufwand, sich mit dem Überangebot des Büchermarkts auseinanderzusetzen. Wenn sie dann doch ein Buch finden, lässt es ihr Alltag aus Zeitgründen kaum zu, es auch zu lesen.

Wie, habe ich mich gefragt, könnte man es potenziellen LeserInnen einfacher machen, Literatur zu konsumieren? Ich erinnerte mich an eine Begegnung mit der Autorin Hannah Tinti in New York. Sie erzählte mir von diesem Magazin, das sie nebenher herausgibt, «One Story»: eine Kurzgeschichte pro Ausgabe, nur für Abonnenten. Dieses Konzept erschien mir perfekt für eine Leserschaft, die offen ist für Literatur, aber wenig Zeit hat. Die Idee, etwas Vergleichbares im deutschsprachigen Raum anzubieten, war geboren.

Als ich Hannah Tinti von meinen Plänen erzählte, ermunterte sie mich sehr dazu: Solch ein Magazin mache großen Spaß und sei zudem ein wichtiger Beitrag für die kulturelle Landschaft. Es sei aber auch unglaublich viel Arbeit, und verdienen würde man nicht daran, nicht einmal nach 267 Ausgaben und mit 15’000 Abonnenten wie bei «One Story». Wie viele im Verlagswesen bin ich jedoch getrieben von Idealismus und ein wenig Unvernuft, daher schreckt mich diese Aussage natürlich nicht ab.

Als AbonnentIn findet man alle zwei Monate einen Umschlag im Briefkasten, darin ein schön gestaltetes Heftchen, dessen Inhalt in ein unerwartetes Universum entführt. An diesem Bild halte ich mich fest: die AbonnentInnen mit neuen, spannenden Texten zu versorgen, verlagsunabhängig, literarische Blind Dates, die auch mit dem gefüllten Alltag vereinbar sind.

Wie es weitergehen kann

Die laufenden Kosten von DAS GRAMM sollen nach etwa einem Jahr von den laufenden Einnahmen gedeckt werden. Bis dahin bin ich allerdings auf finanzielle Unterstützung angewiesen, daher dieses Crowdfunding. Denn auch wenn eine breite Leserschaft angestrebt wird, ist eine große Gewinnspanne nicht realistisch, dafür sind die laufenden Kosten zu hoch und der Abo-Preis zu niedrig. Das Magazin wird nicht aus kommerziellen Gründen gestartet.

Das Projekt ist vor allem im ersten Jahr auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Für die voraussichtlichen Kosten wurden Offerten bei verschiedenen Grafikbüros, Setzereien, Druckereien, Web-Entwicklern und Versanddienstleistern eingeholt und sich jeweils für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis entschieden. Ein Honorar für AutorInnen ist ebenfalls berücksichtigt. Sollte das Förderziel überschritten werden, würde das überschüssige Geld in erster Linie diesen zugute kommen.

Bitte verschickt also den Link zu dieser Seite an jeden, der sich dafür interessieren könnte, und unterstützt es, wenn ihr es unterstützenswert findet. Ich würde mich wahnsinnig freuen, bald die erste Ausgabe des Magazins verschicken zu können, und danke sehr für jeden Support!

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