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Liebe Unterstützer:in
Diesen Samstag bin ich in Zürich und freue mich, wenn du bei unserem Podium dabei bist, damit ich dir live mehr über die Humuswirtschaft erzählen kann.
KLIMA, BODEN, ERNÄHRUNG - WARUM SICH ALLES UM DEN HUMUS DREHT
Wo: Hive, Geroldstrasse 5, 8005 Zürich Wann: Samstag 7.5.2022, 17-19h Wer: Franz Keiser, Humuswirtschaft.ch, Reto Pola, Bodenluft.ch (mit Kurz-Referat zum Thema Boden-Analyse). Moderation: Monika Siegenthaler
Weitere Infos findest du im Flyer.
Mit humusreichen Grüssen Franz
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Liebe Unterstützer*in
Wenn es mir gelingt, fürs geplante e-Learning mind. 25’000 CHF zu sammeln, dann unterstützt mich der Impact Fund und verdoppelt den Betrag. Eine einmalige Chance ist das. Bitte helft mit, dass es gelingt!!! Teilen, weitersagen, unterstützen - schreibe heute noch 5 Freund*innen und mache sie auf mein Crowdfunding aufmerksam:
https://wemakeit.com/projects/das-klimafarming-e-learning
Facebook: https://www.facebook.com/Humuswirtschaft.ch Webseite: www.humuswirtschaft.ch
DANKE Franz
#Humuswirtschaft #klimapositiv #agrarwende #letsdothistogether
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Liebe Unterstützer*in meines Projektes «Klimafarming-Pioniere»
Vor ca 8 Monaten hast Du mein Projekt «Klimafarming-Pioniere Unterstützt. Das half mir sehr.
Leider hat die CORONA Zeit vieles erschwert. Habe aber die grossen Unterstützer nicht vergessen! Jetzt stelle ich Dir wie versprochen mein neustes Projekt vor:
https://wemakeit.com/projects/das-klimafarming-e-learning
Es ist mir wichtig, das meine Pionierarbeit die wir auf unserem Hof Wies gemeinsam gemacht haben, und die auch Du unterstützt hast, nicht als Eintagsfliege stirbt.
Eine Landwirtschaft mit Zukunft funktioniert nur wenn alle am gleichen Strick ziehen. Aber die breite Masse - wir alle gemeinsam - kann nur etwas verändern wenn wir verstehen, wei es eigentlich funktioniert und es finanziell auch aufgeht.
Die letzten 40 Jahre wurde immer mehr, immer billiger, auf Kosten der Natur produziert. Dass die Landwirtschaft zerbricht am «immer grösser» «immer schneller» , das merken immer mehr Leute. Siehe Abstimmung 13. Juni!
Wir müssen einen Weg finden zurück in den Einklang mit der Natur. Das heisst wir müssen unsere Nahrungsmittel so produzieren, das auch die Natur noch Platz hat. Das geht aus meiner Sicht nur gemeinsam! Landwirt und Konsument müssen Partner werden! Zum Partner werden muss man das gleiche Ziel haben. Und jeder muss seine Rolle kennen. Da setzt das e-Learning «humuswirtschaft.ch» an. Unser Ziel: Die Klimapositive Landwirtschaft dem Landwirt und dem Konsumenten erklären. Und sie gemeinsam umsetzen. Den nur Landwirt und Konsument gemeinsam können das Problem lösen. Alle andern spielen uns nur gegeneinander aus. Darum bin ich dran mit Monika und ihrem Team die Lehrplattform «HUMUSWIRTSCHAFT.CH» aufzubauen.»
«HUMUSWIRTSCHAFT.CH» ist ein e-Learning für angehende Klimafarmer*innen und zeigt ihnen eine konkrete Lösung, wie sie das Klima schützen, Humus aufbauen und die natürliche Fruchtbarkeit ihres Bodens stärken können.
Leider hat von der offiziellen Seite niemand Interesse. Darum finanzieren wir uns wider über ein Crowdfunding hier auf WEMAKEIT. Denn diese e-Learning Plattform aufzubauen kostet (wie alles andere auch) Geld.
Hier der Link zu Crowdfunding. https://wemakeit.com/projects/das-klimafarming-e-learning
Danke dass Du den Link weiterverbreitest. Und darüber sprichst das nur der gemeinsame Weg zu mehr Natürlichkeit in der Nahrungsmittel Produktion zum Erfolg führt. Das ist der Anfang.
HUMUSWIRTSCHAFT:CH will Konsument und Landwirt vernetzten. Wir haben mit unserem Projekt beim IMPACT FUND von WEMAKEIT teilgenommen. Unser Projekt konnte überzeugen: Wenn wir die 45000.-Fr Sammeln und 200 Unterstützer erreichen. Wird unser Projekt von der WEMAKEIT mit 25000.- Fr zusätzlich unterstützt.
Jeder noch so kleine Beitrag hat eine grosse Wirkung!
Herzlicher Gruss Franz und Albin vom Hof Wies
PS wir haben uns auf dem Hof Wies entschieden das wir wieder lernen Kartoffel anzubauen. Weil wir mehr Land haben möchten wir nicht mehr Tiere, sondern mehr Pflanzliches anbauen. (Wir mussten grösser werden sonst waren wir gemäss Politik kein Hof mehr) Das geht nur wen wir die Produkte auch direkt an den Konsumenten verkaufen können. Vielleicht möchtet ihr auch einige Kilogramm (einen kleinen Wintervorrat) vorbestellen und an den Verkaufstagen abholen. Ist zugleich ein Kontakt Tag. Bestellung unter https://hof-wies.ch/
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Liebe Unterstützer/-innen
Es wird sonniger und überall spriesst das erste Grün. Im Frühling ist es besonders spannend, das Bodenleben zu beobachten!
Auch bei mir regt sich Neues: Nach dem unglaublichen Abschluss vom Crowdfunding geht es jetzt mit www.humuswirtschaft.ch weiter.
Wie gesagt will ich meine Erfahrungen und mein Wissen allen zugänglich machen, die mit dem Boden arbeiten.
REGENERATIV – WAS HEISST DAS?
Immer häufiger hört man den Begriff «regenerative Landwirtschaft». Kennst Du einen Bauernhof, der regenerative Landwirtschaft betreibt?
Ob bio und konventionell ist in diesem Zusammenhang gleich, weil der Unterschied zwischen humus-abbauend und humus-aufbauend in der Kompostierung liegt. Ein Bio-Bauer, der nicht kompostiert, macht keine regenerative Landwirtschaft.
HUMUSWIRTSCHAFT.CH
Wer mit dem Boden arbeitet, wird automatisch «das Richtige» tun. Darum ist es wichtig, dass alle, die mit dem Boden arbeiten, die Humuswirtschaft kennen lernen. Daran arbeite ich im Moment.
Ich würde mich glücklich schätzen, wenn Du auch mein Projekt www.humuswirtschaft.ch unterstützt - mehr dazu folgt bald!
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Franz
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Liebe Unterstützer*innen des Projekts «Die Klimafarming-Pioniere»
Der 23. September wird bei uns auf dem Hof Wies in die Geschichte eingehen. Dass wir das Ziel von 60’000.-Fr erreichten ist ein Riesenerfolg und ein echt starkes Zeichen… Wir sind alle wie elektrisiert - und machen jetzt natürlich erst recht weiter : )
Alle Spender*innen sollten bereits ein Dankeschön Mail von uns bekommen haben (Sonst melden!)
Jetzt geht’s ans Rüsten der Belohnungen. Das braucht ein bisschen Zeit. Aber bis Mitte November sollte auch das gelungen sein - wir freuen uns schon darauf, Dir die ausgewählte Belohnung zukommen zu lassen.
Wie in unserem Projekt erwähnt haben wir ja noch viel vor… Eine dieser Ideen schlägt Wurzeln: Wer mehr über die klimapositive Landwirtschaft erfahren will, kann auf www.humuswirtschaft.ch mitverfolgen, wie gesunder Boden auf einem Landwirtschaftbetrieb umgesetzt werden kann (Die Homepage ist im Aufbau).
Ich vermittle mein Wissen mit dem Ziel, dass der/die Betriebsleiter*in fähig wird, die Humuswirtschaft auf dem eigenen Hof in p a s s e n d e r Form umzusetzen. Jeder Betrieb ist anders und das gilt es zu respektieren.
Was überall und immer gleich bleibt: Wer Humus aufbaut, betreibt Klimaschutz.
Wir wünschen Dir einen schönen Sonntag - Deine Franz & Albin
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Hier auf Wemakeit geht in zwei Stunden das Licht aus. Bei mir innen drin aber ist es ganz hell, schon fast weihnächtelig… Was für ein sagenhafter Endspurt!!
Noch gestern Nachmittag war der Ausgang ungewiss. Und jetzt ist das Ziel erreicht, ich bin völlig überwältigt und kann es kaum fassen…
Manche nennen mich Pionier, andere «e stuure Bock». Ich habe mich 1996 für die Humuswirtschaft entschieden, ohne Kompromisse, habe unsere gesamte Altersvorsorge reingesteckt. Weil ich dran glaubte. Und ich überzeugt bin: Nur so geht es. Der Boden ist unsere Zukunft und gehört unseren Kindern, Enkeln, den zukünftigen Generationen.
Dank Dir kann ich wieder frei atmen und geradestehen für meine Enscheidungen, vor meiner Familie. Es bedeutet mir unendlich viel.
Ich verspreche Dir: DAS HIER IST KEIN ABSCHLUSS, SONDERN EIN STARTSCHUSS für die Zusammenarbeit «Landwirt - Konsument» : )
Dank deiner Unterstützung strahlt das Licht in mir noch heller. Ich werde es nutzen, um anderen den Weg zu leuchten. Ich werde mein Wissen & meine Erfahrung teilen, um anderen zu zeigen, wie auch sie Teil der Lösung werden, Humus aufbauen und klimafreundlich wirtschaften können.
Mit jedem Rappen hier wurde - und wird! - CO2 gebunden. Es wäre schön, wenn möglichst vielen ein Licht aufgeht. Du hörst wieder von mir.
Danke für alles.
Dein Franz
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146 Unterstützer*innen, 42’000 CHF, zu 70% finanziert und noch bleiben 47 Stunden… Seit gestern ist es einen gewaltigen Rutsch vorwärts gegangen! Und nun haben wir sogar Schützenhilfe von Mission B bekommen, wie Du oben im Bild siehst. Unglaublich. Ein richtiges Wechselbad der Gefühle so ein Crowdfunding, ich weiss grad gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht und ob Du überhaupt noch an dieser News interesiert bist. Ich sage einfach einmal mehr Danke für alles.
Dein Franz
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Liebe Unterstützer*innen
Heute sage ich gerne noch etwas zu Klimafarming und zeige, wie Biodvirsität auf unserem Hof Wies aussieht.
Klimafarming, das bedeutet für uns:
- Es wird keine stinkende Gülle und kein stinkender Mist ausgebracht!
- Die organischen Abfälle werden zu Nährhumus aufbereitet und dem Boden zurückgegeben.
- Die Überbelegung mit Tieren wird hinterfragt (Massentierhaltung ist bei uns keine Option).
- Es werden Bäume und Hecken gesetzt und gepflegt bzw. richtig genutzt, auch wenn es wirtschaftlich nicht interessant ist.
- Es wird vermehrt Ackerbau mit Humusaufbau betrieben, was die Bodenfruchtbarkeit erhält.
- Um den Boden zu schonen werden leichte Maschinen eingesetzt, die auch weniger Treibstoff verbrauchen.
- Es wird nicht mehr gespritzt oder mit Kunstdünger gedüngt oder nur in speziellen Fällen.
Alle diese Massnahmen schaffen Platz für die Natur, fördern die Artenvielfalt und sorgen dafür, dass die Pflanzen- und Tierwelt gedeihen kann.
Natürlich hoffe ich, das unser Crowdfunding in den letzten Tagen auch noch etwas «gedeiht» und zulegt… Wie auch immer es rauskommt, ich bin Dir schon jetzt unglaublich dankbar für die Unterstützung und bedanke mich auch für die zahlreichen Zuschriften (ob aufmunternd oder kritisch - ich bin einfach dran und lerne viel).
Dein Franz
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Liebe Unterstützerinnen & Unterstützer
Die grosse Herausforderung? Besteht für mich darin, Natur und Geld in Einklang zu bringen.
Ich habe viel riskiert für die Natur, aber am Schluss wird nur gefragt ob es rentiert hat… Und das tut es nicht, weil es im Moment (noch) kein Mehrwert dafür gibt, ob ich auf gesundem Boden Lebensmittel produziere oder auf krankem Boden mit Hilfe von Dünger und Chemie.
Wir brauchen mehr Klimabauern. Aber Nachahmer für unser Projekt gibt es erst, wenn wir Erfolg haben und die Fr. 60 000.- zusammenbringen. Das wäre ein starkes Zeichen!
Dann können wir alle stolz sein.
Dein Franz
PS: Mein herzlichster Dank an alle, die uns bereits unterstützen. Sogar Tipps & Kontakte habt Ihr mir gesendet, das ist grossartig! Es ist seit gestern wieder ein Stück vorwärts gegangen, bald sind wir zu 50% finanziert. Schaffen wir es vielleicht doch noch bis ins Ziel???
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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer
Ich nochmal aus aktuellem Anlass - heute hat nämlich der Kanton Zürich über die Trinkwasserqualität informiert. Der Befund? In 6 von 10 Gemeinden ist zuviel Pestizid im Grundwasser.
Da kommen verschiedene Faktoren zusammen, warum das so ist. Ich will hier nicht über «Schuldige» reden, im Gegenteil.
Meine Botschaft an Dich ist folgende: ES GIBT EINEN ANDEREN WEG! Und den bin ich gegangen.
«Zuviele Pflanzenschutzmittel reduzieren langfristig den Selbstversorgungsgrad, anstatt ihn zu erhöhen, da sie die Böden unfruchtbar machen». Das sagt der Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft Christian Hofer.
Mein Boden ist heute kerngesund und fruchtbar, auch ohne Pestizide. Mein Projekt steht für diesen ANDEREN WEG. Eine KLIMAFREUNDLICHE Lösung im Einklang mit der Natur:
Für gesunde Böden. Für gesundes Trinkwasser. Für gesunde Lebensmittel.
Denn alles hängt zusammen.
Ich danke Dir für Deine Aufmerksamkeit.
Dein Franz
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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer
Soo viel ist schon erreicht und gleichzeitig fühle ich mich im Moment grad überfordert…. Ist unser Ziel überhaupt noch zu schaffen, in nur 8 Tagen? Eure aufmunternden Worte in den Kommentaren machen mir Mut, auch wenn es im Moment fast unmöglich scheint!
«E chli stinke mues es» - stimmt vielleicht für Raclette, aber auf einem Hof ist das kein unabänderlicher Zustand. Wenn die Gülle stinkt, dann ist etwas krumm. Wir dürfen der Erde nichts zurückgeben, auf das wir selber keine Lust hätten. Bei mir stinkt es nicht. Und mein Kompost, den will jeder gerne anfassen, der sieht aamächelig aus.
Ganz bestimmt aber muss es uns e chli stinke, wenn wir vorankommen wollen… Ich bin ein Pionier geworden, ohne es zu wollen, ganz einfach, weil die Lösungen fehlten und ich es dann eben lieber selber versucht habe anstatt brav z’höckle bis ein anderer was macht.
Wenn’s dir stinkt, wie die Landwirtschaft heute funktioniert, dann unterstütze uns bitte!
Neben SPENDEN hilft uns am meisten: LINK WEITERLEITEN an Freunde & Bekannte, denen es vielleicht auch chli stinkt: https://wemakeit.com/projects/die-klimafarming-pioniere.
Toll wär’s auch wenn ich in den nächsten Tagen noch Gelegenheit hätte, irgendwo in einer Zeitung über mein Projekt zu berichten. Wer weiss was oder kennt jemanden?
Gemeinsam können wir etwas dafür tun, dass die Bauern Teil der Lösung werden.
Die Uhr läuft… ich danke dir schon heute ganz herzlich für alles.
Dein Franz
PS: Die Fotos wechseln glaub’s etwas schnell… hier was ich dazu geschrieben habe:
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Ich bin immer meinem Herzen gefolgt und habe das gemacht, was für den Boden richtig war und nicht das, was sofort rentiert hat. «Hier stehe ich und kann nicht anders», dieser berühmte Spruch von Martin Luther passt irgendwie auch zu mir… Manche sagen mir heute, ich hätte Erfolg gehabt. Aber stimmt das wirklich? Wenn ich Erfolg habe und doch auf einem Schuldenberg sitze? Wie kann ich denn so andere Bauern überzeugen, ebenfalls Humus aufzubauen und klimafreundlich zu wirtschaften?
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Todkranker Boden… Bei mir ist so etwas schon lange nicht mehr zu sehen und ich möchte auch andern Bauern helfen, ans Ziel zu kommen & Teil der Lösung zu werden.
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So sieht das Ziel aus: Locker, krümelig und gut durchwurzelt! Ein gesunder Boden kann atmen, ist fruchtbar, speichert Kohlenstoff und auch das lebenswichtige Wasser.
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Ich habe Fehler gemacht und viel Lehrgeld bezahlt. Das will ich der nächsten Generation Klimabauern ersparen! Deine Unterstützung ermöglicht mir und meiner Frau einen Lebensabend ohne Schuldenberg (auch in den schwierigen Zeiten ist sie mir immer treu zur Seite gestanden ist, ein riesengrosses Geschenk ist das…!). Mit Deiner Unterstützung habe ich endlich den Kopf frei und kann mich nach der Hofübergabe meiner nächsten Aufgabe widmen: Mein Wissen an andere Bauern weiterzugeben. Ich will die nächste Generation Klimabauern unterstützen und ihnen zeigen können, dass sich Humusaufbau auch finanziell lohnt!
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Wer Humus aufbaut der beeinflusst das Klima. Dies bestätigen auch Forscher der ETH Zürich (siehe Zeitungsbericht «Die Sommer werden immer heisser» in der Neuen Zuger Zeitung vom 14.9.2006). Man weiss es, aber es wird nichts unternommen, da es nicht rentiert (siehe Interview mit dem Bauerverband Sekretär von Zug im A-Bulletin vom 25.6.20). Für den Landwirt muss es aufgehen. Diesem Ziel möchte ich mit eurer Hilfe einen Schritt näher kommen, so können andere Landwirte motiviert werden auch Klimafarmer zu werden.
Die Rückführung von Holz in Form von Pflanzenkohle in den Boden verstärkt das Wasserhaltevermögen des Bodens um ein vielfaches. Es kann mehr Wasser gespeichert werden und an heissen Tagen verdunsten. Aber nur Kohle in den Boden bringt nützt nichts. Fieser Schritt muss zusammen mit dem Humusaufbau erfolgen.
Dieses Vorhaben kannst Du mit unterstützen, wenn Du einen Beitrag (und ist er noch so klein) einzahlst.
Herzlichen Dank! Euer Franz
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CO2 ist ein lebenswichtiges Gas, welches sich im Kreislauf dauernd spaltet und wieder verbindet.
Das möchte ich euch kurz erklären:
Wie bindet Pflanzenkohle CO2? Nicht die Pflanzenkohle direkt entzieht der Atmosphäre Kohlenstoff sondern der Baum. Dieser nimmt CO2 auf und spaltet es, das O2 (Sauerstoff) gibt er der Atmosphäre zurück und das C (Kohlenstoff) wird im Holz gespeichert bzw. gebunden. Somit besteht unsere die Pflanzenkohle aus fast reinem Kohlenstoff (80%). Würde man sie wieder verbrennen, würde sich der Kohlenstoff wieder mit Sauerstoff verbinden und es entstünde wieder CO2. Da die Pflanzenkohle aber über verschiedene Wege in den Boden eingearbeitet wird, gelangt der Kohlenstoff nicht mehr zurück in die Atmosphäre. Die Pflanzenkohle und somit der Kohlenstoff bleibt erwiesenermassen über hunderte von Jahren im Boden.
Wieviel CO2 bindet ein Bigbag Pflanzenkohle? CO2 hat eine molare Masse von 44 Gramm pro Mol, beim Kohlenstoff sind es jedoch nur 12 Gramm pro Mol. Somit hat CO2 zu Kohlenstoff ein Massenverhältnis von 44/12 = 3,67. Dies bedeutet, dass ein Bigbag Pflanzenkohle mit einem Gesamtgewicht von ca. 370 Kilogramm ca. 1086 Kilogramm CO2 bindet. Berechnung: 80% von 370 Kg = 296 kg x 3.67 = 1086.32 kg
Deshalb verbreitet unser Anliegen fleissig weiter! Vielen Dank für die Unterstützung! Herzlich euer Franz