«dreamscapes» Fotografie - als Buch!
«dreamscapes» kann als nächtliche Meditation über Licht gesehen werden. Woher kommt dieses Licht, das auf diesem Gletscher, in diesem Wald, auf diesem Fluss, auf diesem einsamen Weg leuchtet? Der Himmel auf diesen Bildern ist immer dunkel, der Schnee am Berg, die Blätter auf den Bäumen, der Asphalt im Tunnel hingegen leuchten. Dabei bleibt die Quelle des Lichts verborgen, es erscheint lediglich so, wie es von der Natur, von Bauten reflektiert wird. Es ist eine surreale, beunruhigende Landschaft, die sowohl als Objekt als auch als Projektion dient.
Nadine Olonetzky, Verlag Scheidegger&Spiess, spricht über das Projekt.
Büttner gelingt es, in der Natur oder in der gebauten Umgebung Situationen in märchenhaft verwunschene oder in merkwürdige, unheimliche und beängstigende Szenerien zu verwandeln. Es entstehen verführerische Szenen, die unversehens schlummernde Ängste wecken. Fürchtet man sich etwa vor etwas Konkretem? Eher jedoch kommt eine Angst vor dem Unergründlichen auf, dem Nichts, dem existenziellen Unbehaustsein. Es scheint aus dem Dunkel zu drohen, aber das schwer deutbare Licht gibt einem keinen Grund zur Entspannung. Dominic Büttners «dreamscapes» sind ausserdem genuin fotografische Bilder. Das meint: Ohne die analoge Fotografie, die in der vergehenden Zeit das wandernde Licht immer und immer wieder in den Film ’einschreibt’ und auch die erneut hinter dem Fotografen wachsende Dunkelheit der Nacht immer wieder aufnimmt, würden diese Szenen so nicht entstehen können.
Dafür brauche ich deine Unterstützung
Die Fotoarbeit «dreamscapes» soll auf Einladung vom Zürcher Verlag Scheidegger&Spiess 2018 als Monografie erscheinen. Dies mit einem Text von Jean Perret (Leiter Filmdepartement HEAD, Genf). Für das Projekt sind 50’000.- nötig, um die Aufwendungen für Gestaltung, Druck, Vertrieb und Verlagskosten zu begleichen. Meine eigene Arbeit ist unentgeltlich. Bereits knapp 30’000.- sind von Stiftungen und Gönnern zugesichert.
Seit über 13 Jahren arbeite ich an diesem Projekt. So lange trage ich Licht ins Dunkel. Nur dank Deinem/Ihrem Beitrag kann nun auch das Buch ans Licht – ans Sonnenlicht. Es werde «dreamscapes»!