Lyrik, Aphorismen & Miniaturen
Schreiben ist wunderbar, doch es macht viel Arbeit. Für den neuen Lyrikband erwartet mich ein arbeitsintensiver Sommer. Manches Skelett benötigt einen Körper, mancher Körper ist gar zu barock ausgefallen. Manchmal ist das Gesicht blass, manchmal die Bewegung steif. Kurzum: Bis August 2021 feile ich an den Texten für «Gin zu Ende, achtzehn Uhr» und wähle 12-15 Bilder aus einem Fundus von 13000 Fotografien. Seit 15 Jahren sind diese durch meine Arbeitsaufenthalte in Europa entstanden. Ich bringe alles in eine dramaturgisch stimmige Form. Dazu entsteht ein Essay von Daniela Chana. Im September kommen die lektorierten Texte in den Druck und am 18. Oktober erblickt ein neues Buch die Welt … dass Euch gerade noch gefehlt hat!
Für diese Monate des Arbeitens bitte ich um Eure finanzielle Unterstützung und dafür gibt es nicht nur den neuen Band als Belohnung, sondern viele Buchpakate sowie die Möglichkeit mich für Lesungen zu engagieren. Helft mit eine bibliophile Kostbarkeit zu schaffen, die Euch oft zum Lachen, mehr noch zum Nachdenken und sicher auch zum erleichternden Seufzen bringt.
Geschichte ist immer auch ein anderer
Ich wäre gerne die Nachsicht zwischen den Menschen steht hier, und man möchte prompt antworten, das sei schon der Fall. Denn diese Gedichte sind nachsichtig, mild und reif. Eine Vielfalt an Orten und Bezügen, an Gesten und Befindlichkeiten, an Ideen und an sinnlichen Impulsen fächert dieser Band auf. Die Verdichtung ist ein Weg zur Klarheit inmitten unterschiedsloser Informationsflut. Gedichte sind ein Grundnahrungsmittel: In ihnen finden alle Themen zu sprachlicher Schärfe.
Dafür brauche ich Unterstützung
Geld ist Zeit fürs Schreiben … wegstreichen, anfügen, nachschlagen, laut lesen, leise denken und vieles mehr.