Wir wollen ändern, wie man vom Essen redet. Deshalb lancieren wir «gut – vom Essen». Mit 3000 Mitgliedern publizieren wir im Herbst die erste Ausgabe. Es wird gut – mit dir.

CHF 125’764

34% von CHF 360’000

34 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

726 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 1.6.2017

Was war zuerst: das Brathuhn oder das Spiegelei?

Was wird an einer peruanischen Hochzeit aufgetischt? Kann man sich selber pökeln, wenn man lange genug im Meer badet? Butter oder Olivenöl? Wie schmeckt ein Apfel besser: am Stück oder in Schnitzen? Verfällt der Anspruch auf Bio-Produkte unterhalb vom Existenzminimum? Passt Polenta zu Plazenta?

Über diese Fragen wollen wir reden.

Deshalb lancieren wir «gut – vom Essen.»

«gut» erzählt Geschichten vom Essen und macht sie in allen Facetten erlebbar

Vier Mal im Jahr widmet sich «gut» einem Thema und bringt es in einen kulinarischen Kontext. Das Thema kann einen direkten Bezug zum Essen haben (z.B. Ei) oder eher unerwartet und abstrakt sein (Hand, Ritual, Tod). Über drei Monate verteilt macht «gut» das Thema auf verschiedenen Ebenen erlebbar:

  • auf der «gut»-Website erscheinen multimediale Beiträge
  • an Veranstaltungen macht «gut» das Thema auf sinnliche Art zugänglich
  • im «gut»-Shop sind thematisch passende Produkte erhältlich

Als Mitglied von «gut» hast du Zugriff auf die etwa im Wochen-Rhythmus erscheinenden Online-Beiträge sowie auf den Communitybereich. Du kannst an allen Veranstaltungen teilnehmen. Diese werden exklusiv für «gut»-Mitglieder organisiert und sind mit entsprechenden Teilnahmegebühren verbunden.

Es wird gut – mit dir. Und mit 2999 weiteren Mitgliedern.

Um unser Magazin zu realisieren, brauchen wir nach einem Jahr intensiver Konzeptarbeit vor allem eines: Mitglieder. Denn es wird «gut» nur geben, wenn genügend Menschen unser Magazin wollen und mit einer Jahresmitgliedschaft unterstützen. Einen Plan B haben wir nicht.

Um «gut» 1 Jahr lang zu finanzieren, brauchen wir mindestens 3000 Mitglieder. Jedes weitere Mitglied und jeder Gönnerbeitrag über das Finanzierungsziel hinaus hilft uns, unser Angebot noch vielseitiger und interessanter zu gestalten. Dieser zusätzliche Spielraum ist gerade in der Startphase sehr wertvoll – vielen Dank auch dafür!

Übrigens: Jede Mitgliedschaft, die im Rahmen unseres Crowdfundings abgeschlossen wird, kostet 120 statt 130 Franken.

Eigelb-Cocktails, Hühner mit Brüdern, Tagliatelle all'uovo: Das Festival vom Essen

Wir wollen dir schon jetzt einen Eindruck davon geben, was dich mit «gut» erwartet. Deshalb feiern wir im Mai ein kleines, feines «Festival vom Essen», zu dem wir dich herzlich einladen. Vier Wochen lang finden in Zürich und anderen Städten Veranstaltungen rund um das Thema «Ei» statt. Unser Programm findest du auf eswirdgut.ch.

Wir freuen uns, dich an einem unserer Anlässe persönlich kennenzulernen und deine Wünsche an «gut» zu erfahren!

  • «gut» feiert im Mai... das Ei.
    «gut» feiert im Mai... das Ei.
  • Kunst zum Ei: Eric Andersen für «gut»
    Kunst zum Ei: Eric Andersen für «gut»
  • Kunst zum Ei: Trix Barmettler und Katrin Anliker für «gut»
    Kunst zum Ei: Trix Barmettler und Katrin Anliker für «gut»
  • Kunst zum Ei: Nando von Arb für «gut»
    Kunst zum Ei: Nando von Arb für «gut»
  • Aus dem «gut»-Shop: Eierbrett aus Eschenholz für die stilvolle Aufbewahrung von 10 Eiern
    Aus dem «gut»-Shop: Eierbrett aus Eschenholz für die stilvolle Aufbewahrung von 10 Eiern
  • 20 Restaurants servieren für «gut» eine Woche lang ein Eiergericht
    20 Restaurants servieren für «gut» eine Woche lang ein Eiergericht
  • 8. Mai: Blitz-Kurs «Pasta all’uovo fatta al mano» mit Anna Pearson
    8. Mai: Blitz-Kurs «Pasta all’uovo fatta al mano» mit Anna Pearson
  • 20. Mai: Sandra Knecht und Margaretha Jüngling kochen im «Chnächt» ein Eier-Menü
    20. Mai: Sandra Knecht und Margaretha Jüngling kochen im «Chnächt» ein Eier-Menü
  • 21. Mai: Besuch auf dem Hof Looren, Kurt Brunner stellt sein Projekt «Huhn mit Bruder» vor
    21. Mai: Besuch auf dem Hof Looren, Kurt Brunner stellt sein Projekt «Huhn mit Bruder» vor
  • 28. Mai: «gut» und «Geile Eier» servieren 3x «eggs benedict»
    28. Mai: «gut» und «Geile Eier» servieren 3x «eggs benedict»

«GUT» IM DETAIL

Glitschige Fische entschuppen, rote Baumnüsse knacken, mit den Fingern essen: eine gut-Ausgabe zum Thema «Hand»

Mit «gut» tauchen die Mitglieder über einen Zeitraum von drei Monaten in ein Thema ein. In der Ausgabe zum Thema «Hand» möchten wir zum Beispiel diese Geschichten erzählen: Eine Rezeptsammlung widmet sich Lebensmitteln, die unsere Hände speziell herausfordern, weil sie stachlig, färbend, besonders filigran oder schleimig sind. Passend dazu kann im «gut»-Shop ein Nussknacker aus der Messerschmiede von Guarda und ein Kilo rote Baumnüsse aus dem Thurgau bestellt werden. An einer Tafelrunde essen die Gäste nur mit den Fingern ein mehrgängiges Menü, inspiriert von Kulturregionen, in welchen man seit jeher ohne Besteck isst. In einem Audiobeitrag hört man einen obdachlosen Menschen davon erzählen, wie es ist, «von der Hand in den Mund» zu leben. Er isst, was ihm Passanten gutgemeint in die Hand drücken oder was in der Gassenküche auf den Tisch kommt. In einem Workshop werden die Teilnehmer in die japanische Tischkultur und die Kunst vom Essen mit Stäbchen eingeführt. (…)

Auch zu diesen Themen gibt es viele Geschichten vom Essen zu erzählen.
Auch zu diesen Themen gibt es viele Geschichten vom Essen zu erzählen.

Fermentations-Chat, kulinarische Tauschbörse, «gut»-Guide: das «gut»-Netzwerk

«gut» versteht seine Mitglieder als Teil eines Netzwerks, das sich je nach Interesse online und im richtigen Leben einbringt und austauscht. Im Brot-Chat wird über die Hydration von Weizensauerteigbrot debattiert. Online werden Rezepte getauscht und im Quartiercafé selbstgemachter Käse gegen ein Glas Essiggurken. Auf einer interaktiven Weltkarte empfiehlt man sich gegenseitig die besten Restaurants und interessantesten Märkte von Bern bis Kapstadt.

Der Community-Bereich von «gut» soll entsprechend den Interessen der Mitglieder gestaltet sein – deshalb werden wir sie laufend in diesen Prozess miteinbeziehen.

Aalfischer bis Zukunftsforscherin: wir machen «gut»

Für «gut» haben sich sieben Personen aus den Bereichen Gastronomie, Journalismus, Eventorganisation, Design und Informatik zusammengetan, die sich bereits mit verschiedenen Kulinarik-Projekten einen Namen gemacht haben: Anna und Catherine Pearson haben das von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnete Kochbuch «zu Tisch.» publiziert, welches ebenfalls durch ein Crowdfunding auf wemakeit realisiert werden konnte. Anna Pearson war von 2014 bis 2017 Gourmet-Autorin der Zeitschrift «annabelle». Laura Schälchli vernetzt als Slow-Food-Botschafterin seit Jahren innovative Produzenten mit Konsumenten und war mit «Wood Food» und «Hood Food» an einigen der spannendsten Gastroprojekten Zürichs beteiligt.

Die multimediale Aufbereitung jeder Ausgabe geschieht in Zusammenarbeit mit ausgewählten freien AutorInnen. «gut» will keine vordefinierten Formate abfüllen, sondern für jede Geschichte aufs Neue die bestmögliche Erzählweise bestimmen und die passenden PartnerInnen dafür finden: Koch, Künstlerin, Sensoriker, Historikerin, Bauer, Metzgerin, Gen- oder Gender-Forscherin.

  • Redaktion «gut»
    Redaktion «gut»
  • Anna Pearson, Chefredaktion
    Anna Pearson, Chefredaktion
  • Laura Schälchli, Eventorganisation
    Laura Schälchli, Eventorganisation
  • Sara Witmer, Textredaktion
    Sara Witmer, Textredaktion
  • Catherine Pearson, Projektmanagement
    Catherine Pearson, Projektmanagement
  • Martina Walthert, Art Direction
    Martina Walthert, Art Direction
  • Ursina Völlm, Art Direction
    Ursina Völlm, Art Direction
  • Dominik Ogilvie, Web Development
    Dominik Ogilvie, Web Development

Keine Publireportagen, kein native advertisement: «gut» ist unabhängig und werbefrei

Auf Kosten der Glaubwürdigkeit werden redaktionelle Inhalte immer häufiger von versteckter Werbung bedrängt: AutorInnen promoten in Rezepten die Produkte ihrer Sponsoren, Grossverteiler publizieren ihre Werbung neuerdings als Food-Magazin getarnt. «gut» hingegen ist konsequent werbefrei und ausschliesslich seinen Mitgliedern verpflichtet, die das Magazin mit ihren Jahresbeiträgen tragen.

ES WIRD GUT – MIT DIR!