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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Leute
Zuallererst ein glückliches 2017. Viel Freude und Gesundheit!
Der vergangene Montag war ein denkwürdiger Tag für Highend Scan Veraguth. Wir, d.h. mein Sohn Dario und ich durften am Bodensee den Primescan D8400 abholen. Diese Maschine ist die Mutter aller Scanner. Darum nennen wir sie liebevoll Big Mama. Passt doch, oder? Es wurden nach meinem Wissensstand weltweit lediglich 50 Stück von diesem Scanner gebaut. 250 kg wiegt Big Mama und ihr könnt euch vorstellen, dass beim Transport ins Untergeschoss die eine oder andere Schweissperle auf der Stirn auszumachen war. Dank einer genialen Treppenraupe, war der Kraftaufwand erträglich.
Jetzt dürfen wir mit Fug und Recht behaupten, dass wir im deutschsprachigen Raum zu den grössten Anbietern für Highend-Digitalisierung gehören. Unser Freund Karl Hudson meint, dass wir sogar der grösste Dienstleister in Europa sind. Das sind tolle Aussichten, die aber auch verpflichten. Wir wollen trotzdem bescheiden und dankbar bleiben und zeigen, dass wir es drauf haben.
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Ihr seid wunderbar! Herzlichen Dank. Jetzt beginnen für uns die Vorbereitungen für die Festivitäten, die Scannergläser werden geputzt, die Trommeln gereinigt und poliert. Wir freuen uns auf Euch! Wir wünschen Euch ein tolles Wochenende! Franziska, Catrina und Rolf
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Jetzt dürfen wir es schon bald verkünden, dass wir es geschafft haben. Ihr alle seid für uns die Grössten. Wir haben so ziemlich alle Gefühlswelten durchschritten. Die Erleichterung ist riesig!
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Gestern war wieder einmal einer dieser Tage, die das Prädikat «besonders wertvoll» verdient haben. Einserseits, weil unsere Unterstützergruppe gewachsen ist. Das ist das erste «besonders wertvoll»
Zum Zweiten traf ich einen alten Schulfreund aus dem Marketingleiterkurs, den ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Er ist ein alter Marketingfuchs. Er hat mich ermutigt, den Weg weiter zu gehen. Seine Tipps und seine Worte waren für mich besonders wertvoll.
A propos: hast du auch eine Löffelliste? Du weisst nicht was das ist? Das ist eine Liste mit Dingen, die noch unbedingt machen willst, bevor du den Löffel abgibst. Du kannst dir nicht vorstellen, wie lange meine Liste noch ist, denn ich will ja mindestens 90 werden.
Zum Dritten habe ich gestern das Buch der Bücher in Sachen Fotografie gefunden. Ansel Adams der (Mit-)Begründer des Zonensystems hat dieses Buch geschrieben. Darin wird das perfekt belichtete Negativ beschrieben. Wenn wir das Prinzip des Zonensystems in seiner ganzen Dimension begriffen haben, kommt dies letztendlich unseren Kunden zu Gute. Das Buch ist längstens vergriffen. Im Buchantiquariat Hegnauer wurde ich fündig. Was für ein Glück!
Mein Dreamteam – Teil 1 Kameras
Auf dem Bild habe ich mein Dreamteam abgebildet. Zum einen die alte Dame, meine Leica M3. Es ist nicht nur ein Stück Fotografiegeschichte, es ist auch nicht einfach nur Sentimentalität. Es ist nach wie vor die 35 mm Kamera schlechthin! Das zweite gute Stück ist die Konica FC-1. Da ist ein grosser Teil Erinnerung mit verknüpft. Es war die erste Spiegelreflexkamera, die ich mir gekauft habe. Das 40 mm Pancake gilt unter Insidern als eines der schärfsten Objektive. Kriegt man heute für 30 Franken!! Und dann noch die Nikon F100. Die Kamera hatte ein Problem. Sie kam zum falschen Zeitpunkt auf den Markt. Die analoge Zeit ging zu Ende, die ersten Digitalkameras waren erhältlich. Gut erhaltene Exemplare kriegt man heute für 150 Franken. Die Qualität ist nahe an der F5 oder F6, der letzten analogen Nikon.
Mein Dreamteam – Teil 2 Filme
Gibt es denn überhaupt noch Filme zu kaufen? Aber ja doch. Darunter gibt es «Zeugs«, die das Fotografenherz höher schlagen lässt. Der CMS20 von Adox ein 20 ISO sw-Film mit einer brutalen Auflösung gilt als der feinkörnigste Film weltweit. Umgerechnet erreicht ein solches Bild 300 Megapixel. Kostet keine 10 Franken. Der zweite sw-Film ist der Silvermax. Knackscharf, hoher Kontrast und ein Kopierumfang von 14 Blenden. Tschüss Digitalkamera! Für 7 Franken ein Juwel. Über den dritten im Bunde kann ich noch nichts sagen. Da bin ich selbser gespannt, ob dieser Film, der als der schärfste und feinkörnigste Farbnegativfilm der Welt angepriesen wird, wirklich hält was er verspricht.
Mein Dreamteam – Teil 3 Primescan D8200
Das ist der Stoff aus dem die Träume sind. Um alle diese tollen Filme perfekt zu digitalisieren ist nur das Beste gut genug. Der Primescan und natürlich auch sein Vorgänger der Tango lösen dermassen fein auf, dass jedes «Muggeschissli» erkennbar ist. Das können wir euch beweisen. Wir freuen uns auf alle die Besuche von unseren Unterstützern.
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Liebe HighEnd Scan Veraguth Fans und Unterstützer. Um Punkt 8.00 Uhr dauert es noch 46 Stunden bis zum Ende unserer Kampagne. Vielleicht ist der Titel verwirrend. Wir haben keine Torschluss Panik. Nur unser Angebot heisst so. Damit wollen wir erreichen, dass alle diejenigen, die uns noch nicht unterstützt haben, ihr Gewissen mit einer SMS Unterstützung erleichtern können.
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Gratwanderung
Wir haben die Hälfte des Zieles erreicht. Genau so wie die Familienseilschaft, welcher mein Vater 1947 angehörte. Die Erzählung über die Gratwanderung hier am Gletscherhorn lässt mich noch heute erschaudern. «Wenn du hier fällst, dann finden sie dich auf dem Rottalgletscher wieder.» Unser Projekt war teilweise auch eine Gratwanderung. Was wenn wir es nicht schaffen, den Zielbetrag zusammenzubringen? Wir wären zwar sicherlich noch am Leben. Trotzdem; ein mulmiges Gefühl bleibt dennoch, Angst war manchmal auch dabei. Vor allem aber der Respekt, der uns zur Achtsamkeit ruft. Gerade auf diesem schmalen Grat, wenn man sich «öffentlich macht».
Heldengeschichten 3
Mein dritter Held. Mein Vater. Auf dem Bild ist er 18 Jahre jung. Von unserem damaligen Ferienhaus im Gimmelwald erblickt man ganz hinten über dem Rottal das Gletscherhorn. Das Schaudern habe ich bereits beschrieben. Aber meine Hochachtung für meinen Vater ist noch grösser geworden angesichts dieser Bilder. Darum beschliesse ich die Heldengeschichten. Denn aller guten Dinge sind bekanntlich drei!
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Heldengeschichten Teil 1
Was heisst denn hier Geigen? Wir kennen sehr wohl den Unterschied zwischen einer Geige und einem Cello. Für Highendscan Veraguth ist das geflügelte Wort momentan Programm. Wir alle sind sehr dankbar für das, was momentan geschieht. Ihr seid unsere Helden!
Heldengeschichten Teil 2
Die Erinnerung an diesen Mann kam zurück, als ich den Schatz in Form eines alten Fotoalbums barg. Unser Vater war in den 50er Jahren Lehrer im malerischen Bergdorf Gimmelwald. Hans suchte immer Leute um zu musizieren. Er war nicht konform und vielleicht in vielerlei Hinsicht ein Spinner. Aber er hatte das Herz am richtigen Fleck. Als kleiner Bub war er für mich ein Held!
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..dass im Jahre 1932 in Solothurn die sogenannten Lichtwochen stattfanden? Ist das überhaupt interessant? Und warum Lichtwochen?
Zürich, Oktober 1932 das Vorbild
Die Idee der Lichtwochen wurde in Zürich geboren und im Oktober 1932 auch durchgeführt, um den Menschen «den Wert und die Verwendungsmöglichkeit des künstlichen Lichtes im Dienste des Wirtschaftslebens, des Gewerbes, der Reklame und der Belebung des nächtlichen Stadtbildes zur Darstellung bringen.» (Quelle: Bignens Christoph (1986): «Lichter der Grossstadt», In: Neue Zürcher Zeitung 120, Mittwoch, 28. Mai 1986, Seite 53.)
Banalitäten? Und wer ist Roland Jéol?
Vielleicht mag die Geschichte für unsere Verhältnisse banal klingen. Trotzdem darf man behaupten, dass diese Ereignisse so etwas wie eine Vorreiterolle einnahmen. Roland Jéol gilt als einer der berühmtesten Lichtdesigner. Bekannt wurde er durch den «Plan de Lumière» den er für die Stadt Lyon entwickelt hat. Das Konzept wurde 1989 in Angriff genommen, d.h. erst 55 Jahre nach den Lichtwochen. Die Zürcher schlossen das Gesamtkonzept im Jahr 2003 ab. Wie lange doch Ideen reifen müssen…..
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Wer kennt ihn nicht den legendären Werbeslogan. Und ist es Ende letzter Woche ähnlich ergangen. Wir werden gegen Ende November einen weiteren Scanner kriegen. Es ist für uns ein kleines Wunder. Eine Firma wird uns einen Primescan D8400 für einen symbolischen Betrag zur Verfügung stellen. Der Primescan ist noch gut in Schuss, braucht aber einen grossen Service. Dies wird uns einen grossen Schritt weiter bringen. Als Start-up ist man immer hin und her gerissen. Eigentlich wären wir punkto Produktivität einigermassen gut aufgestellt. Mit dem dritten Trommelscanner, der über ein Robotsystem für vier Trommeln verfügt, haben wir auf einen Schlag die Flexibilität die wir uns eigentlich insgeheim erträumt haben.
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Vielleicht ist es schon ein wenig spät, um mit diesem Angebot noch zu punkten. Aber die neuste Belohnung ist ein Premiumpaket, welches es in sich hat. Wir scannen 1001 Dias/Negative, gehen bei der Unterstützerin oder dem Unterstützer vorbei und sie oder er erhalten einen halben Tag Basisschulung für Photoshop und Lightroom. Das Jahresabo für Photoshop/Lightroom packen wir noch oben drauf. Wenn Ihr also jemanden kennt, der schon lange seine ganze Sammlung an Bildern digitalisieren und anschliessend selber bearbeiten möchte, dann wäre dies genau das richtige Angebot.
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Für uns war es eine tolle Herausforderung zu beweisen zu was wir fähig sind. Wir sind im Frühjahr auf Thomas Biasotto, den begnadeten Fotografen gestossen. Und zwar hier auf Wemakeit. Damals lief sein Projekt für das Buch über Melchsee-Frutt. Jetzt haben wir ihn mit den Scans der Filmstreifen für das neue Buch «LONDON IN 40 DAYS» unterstützt. Das Buch ist ein absoluter Leckerbissen für Fans der Schwarz/Weiss Fotografie. Wir haben die Scans wie üblich in Farbe gemacht, da wir so mehr feinere Abstufungen erreichen.
Veranschaulichungen
Damit du dir ein Bild von der Leistungsfähigkeit unserer Scanner machen kannst. Die Originalgrösse eines dieser Scans war 30114 x 5895 Px bei 1000 dpi Ausgabeauflösung. Die Datei rund ein Gigabyte! Mit dieser Datei ist es möglich ein Bild in der Grösse von rund 765 x 150 cm mit 100 dpi drucken zu lassen. Das lässt sich doch sehen. Oder?
Unser Dank an die neuen Unterstützer
Es ist doch immer wieder schön, morgens aufzuwachen und mit Freude festzustellen, es hat sich wieder etwas getan. Ein grosses Dankeschön unseren neuen Unterstützern. Für das Weitersagen sind wir ebenfalls sehr dankbar. Wir glauben, dass wir es schaffen können. Fortsetzung folgt!!
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Es kommt zwar nicht mehr so oft vor, dass man noch ganz alte Negative oder gar Filmrollen aus den 30er oder 40er Jahren des letzten Jahrhunderts sein Eigen nennt. Falls aber doch, ist höchste Vorsicht geboten. Denn diese Filme sind unter Umständen Brandbeschleuniger der schlimmsten Art. Zellulosenitrat ist auch bekannt als Schiessbaumwolle. Auf Youtube findet man ein paar nette Filmchen darüber. Falls Ihr also alte Negative von Euren Gross- oder Urgrosseltern etc. aufbewahrt kontrolliert diese. Wenn Ihr die Aufschrift «Safety» auf dem Streifen seht, sind diese Filme unbedenklich. Steht aber nichts drauf, sollten diese Filme erstens nur kühl gelagert und auch von anderen Dingen separiert werden. Alte Nitratfilme können sich bereits bei 38 Grad Celsius entzünden und dazu braucht es nicht einmal Sauerstoff. Kommt dazu, dass sich das Material mit der Zeit durch alles hindurchfrisst. Bei Unklarheiten stehen wir Euch gerne zur Verfügung. Die alten Nitratfilme der Eidgenossenschaft werden übrigens in ehemaligen Munitionsbunkern gelagert.
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Habe gerade auf der Website von Kodak einen spannenden Beitrag über dieses Buch und das Interview mit dem Autoren gehört. Ihr habt demnach in ein zukunftsträchtiges Start-up investiert. Hier Link: http://www.kodak.com/corp/Blog/Blog_Post/?contentId=4294999296 Viel Vergnügen und unseren neuen Unterstützern ein grosses Dankeschön. Bitte teilt unser Projekt auch euren Freunden, Kollegen usw mit. Herzlichen Dank!
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Solche Bilder sehen wir oft. Dias, welche jahrelang hinter Glas ihr Dasein fristeten. Alte Glasdias sind leider nicht dicht. Das Resultat sind massive Verunreinigungen und Verfärbungen. Genau für solche Arbeiten benötigen wir die besten Scanner. Jedes noch so kleine Detail im Bild hilft uns, ein Bild wieder einigermassen herzustellen. Fehlende Informationen sind für immer verloren und das schlägt sich dann auch in der Qualität nieder.
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Vielleicht haben wir den Eindruck erweckt, dass wir uns nur um alte Bilder kümmern. Mitnichten! Gerade die Fotografie auf Film beschäftigt uns heute genau so. Schon vor längerer Zeit bin ich auf einen Fotografen gestossen, der mich mit dem Virus der Grossformatfotografie infiziert hat.Es ist wohl eine der urtümlichsten Arten der Fotografie. Für mich sind seine Bilder Kunstwerke aller erster Güte. Gerade auch für solche Künstler wollen wir da sein. Durch unsere Highendscanner erhalten die Bilder die Qualität, die ihnen gerecht wird. Schaut euch doch einmal auf seiner Website um: http://www.berndnicolaisen.com/. Wir stehen nicht auf seiner Lohnliste :-)
Verwendung der Einnahmen
Wir wurden auch schon gefragt, für was wir die Einnahmen den brauchen? Es gibt Investitionen, die wir bis jetzt zurückstellen mussten, welche aber notwendig sind.Wir benötigen für die schonende Bearbeitung spezielle Druckluftpistolen mit einem Ionisationskopf, damit gleichzeitg mit dem Staub auch die statische Ladung beseitigt wird. Vor allem bei alten Bildern muss mit grosser Sorgfalt hantiert werden. Manuelle Beseitigung von Flusen etc. kann die Schicht irreparabel zerstören.
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Eure Grosszügigkeit und das Vertrauen in unser Projekt haben es möglich gemacht, dass die Beachtung stetig zunimmt. Wir schauen den verbleibenden Tagen mit Zuversicht entgegen. Momentan sind wir daran Freunde und Bekannte ganz persönlich für unser Projekt zu begeistern. Dies macht Freude, weil wir mit so vielen Menschen einzigartige Erlebnisse hatten, die wir aufgreifen können. Wir arbeiten ja sehr viel mit alten Aufnahmen.
Bewegende Aussagen
Eine kurze Geschichte, die uns letzthin bewegt hat. Früher war es normal, dass Fotografien in sehr kleinen Formaten (5 x 7 cm) vorhanden waren. Und als wir einer Dame ihre gescannten Bilder gross am Bildschirm zeigten, sagte sie erstaunt: «Jetzt sehe ich zu ersten Mal den wahren Gesichtausdruck dieser Frau. Ich dachte immer, dass sie mich auf dem kleinen Foto böse anschaut!» In diesem Sinne wünschen wir allen ein geruhsames Wochenende. P.S. Schaut doch noch kurz auf den Vergleich der beiden Bilder unten.