Das Wiener Festival rund um den Tod
Egal, wer Du bist, wo und wie Du lebst, Du hast mit mir eines gemeinsam - wir werden beide sterben. Aber darüber redet keine/r. Auch über Trauer sprechen die Menschen selten offen miteinander. Obwohl viele Menschen Trauer und Schmerz unbearbeitet mit sich herumtragen. Ich denke, es ist Zeit, unsere Trauerkultur zu reflektieren, und das Tabu, das den Tod umgibt, zu brechen. Als ich Anfang 2020 bereits begonnen hatte, das Kulturfestival MEMENTO MORI zu konzipieren, brach die Corona-Pandemie aus. Plötzlich war der Tod allgegenwärtig. Pandemiebedingt starben Menschen in Einsamkeit. Angehörigen blieb es verwehrt, sich von Familienmitgliedern und Freund*innen zu verabschieden. Auf dramatische Weise wurde deutlich, wie wichtig unsere Trauerkultur ist. Deshalb ist es mein Wunsch, durch das Kulturfestival MEMENTO MORI Menschen ins Gespräch zu bringen. Über den Tod, das Sterben, über Verluste, das Trauern – und über das Leben.
Let's talk about death!
Das interkulturelle Festival, das sich den Themen Tod und Trauer mal ernsthaft, mal künstlerisch-verspielt nähert, bietet ein facettenreiches, opulentes Programm mit knapp 50 Veranstaltungen:
Installationen - Lectures - Konzerte - Lesungen - Filme - Theater - Spaziergänge - Workshops- Führungen- Café Tristesse - Living Book Veranstaltung
Das Programm des Kulturfestivals ist bewußt breit gefächert, um möglichst viele unterschiedliche Menschen anzusprechen. Die Hälfte der Veranstaltungen wird in der Festivalzentrale, dem Volkskundemuseum Wien, stattfinden. https://festival-memento-mori.at/newsletter/
Gemeinsam stemmen wir das Festival MEMENTO MORI!
Ziel des Festivals MEMENTO MORI ist es, Menschen zu den Themen Tod und Trauer ins Gespräch zu bringen. Und zwar alle – denn «Ob edel, arm oder reich, der Tod macht alle gleich». Jeder und jedem sollen die vielfältigen Veranstaltungen in der Festivalzentrale im Volkskundemuseum Wien offenstehen. Damit dies bei freiem Eintritt möglich ist, bitte ich Dich herzlich um Deine Unterstützung!