Das Buch
Das Buch «Lochergut – Ein Portrait» erzählt die Geschichten des städtischen Hauses aus mehreren Perspektiven. Durch Texte von Prof. Dr. Christian Schmid und Prof. Markus Peter wird das Haus in seinen soziologischen, respektive städtebaulich/architektonischen Kontext gestellt. In 16 Interviews mit BewohnerInnen und Experten werden Geschichten in und um das Lochergut erzählt und geben einen Einblick in das alltägliche Leben im Hochhaus. Diese Geschichten werden von einer fotografischen Arbeit begleitet. Mit Wettbewerbseingaben, architektonischen Zeichnungen, sowie Aufnahmen aus dem Stadtarchiv entsteht eine allumfassende Publikation, wie es sie über diesen Bau nicht gibt und längst überfällig ist.
Das Hochhaus
1959 gewann der Architekt Karl Flatz den offenen Wettbewerb mit seinem Entwurf für ein 27-stöckiges Hochhaus. Gebaut wurde es von 1963 bis 1966 mit einem eigens für das Haus entwickelten System; dem «System Locher», das nach der gleichnamigen Firma benannt wurde, welcher der Baugrund gehörte. Die ursprünglich geplanten 27 Stockwerke wurden auf 21 reduziert. Während das Hochhaus nach seiner Fertigstellung umstritten war, ja gar verspottet wurde, steht es heute mitten im aufstrebenden Kreis 4 wie ein Fels in der Brandung. In den 346 Wohnungen leben rund 800 BewohnerInnen aus 20 Nationen.
Wir brauchen deine Unterstützung!
Mit deiner Unterstützung hilfst du ein Stück Zürcher Stadtgeschichte zu dokumentieren. Die Faszination für das Lochergut hat uns über vier Jahre lang beschäftigt und wir sind froh, mit dem Quart Verlag aus Luzern ein würdiges Verlagshaus und einen tollen Partner für die Realisation dieses Projektes gefunden zu haben. In Zusammenarbeit mit Julie Joliat (Grafik), Martin Hartung (Lektorat) und Felix Buchholz (Bildbearbeitung) ist ein rund 220-seitiges Buch entstanden, das wir Anfang 2019 publizieren möchten. Um all diese Arbeiten und die Produktion der Publikation zu finanzieren, fehlt uns noch die Hälfte des Budgets. Wir danken dir für deine Unterstützung! TRUE LOVE. Eveline & Raffaella.