Was ich mache
Seit zwölf Jahren arbeite ich im Bereich der Kunst mit verschiedenen Techniken und Medien und erstelle Skulpturen, Malereien, Zeichnungen und Computerstrukturbilder. Inhaltlich bewege ich mich dabei im breiten Spektrum der modernen Welt, von mikrostrukturellen Fragen der Identität bis hin zu makrostrukturellen Fragen nach der Gerechtigkeit globaler
Produktionsprozesse.
Idee
Vor zwei Jahren habe ich den Entschluss gefasst, die Arbeiten der letzten 12 Jahre in einem Buch zu dokumentieren. Nun steht das Projekt kurz vor seiner Realisierung.
Buchkonzept
Rüdiger Schlömer hat es geschafft, der Idee des Buches graphisch Gestalt zu verleihen, so dass ein spannender wie konstistenter Rahmen für meine Arbeiten entstanden ist. Ergänzend zu den Arbeiten aus den letzten zwölf Jahren, hat Lorena Simmel mit Worten eigene Bilder skizziert und ergänzt dadurch das Visuelle im Buch mit einer neuen Dimension.
Auszüge aus dem Buch:
Dafür brauche ich deine Unterstützung
Viele Hürden habe ich nun schon genommen. Als letzter Schritt steht nun noch der Druck und das anschliessende Buchbinden an. Mein Ziel ist es, das Buch bis Ende Oktober 2014 zu drucken. Es würde mich unglaublich freuen, mit eurer Unterstützung dieses Ziel verwirklichen zu können.
Prozessfotos:
Weitere Informationen
Denkt man «Welt», kommt einem sofort das Wort «Komplexität» in den Sinn. Unendlich viele Elemente, die mit einander verbunden sind, sich gegenseitig bedingen, hervorbringen und determinieren und ein hyperkomplexes System bilden.
Globalisierung – Gerechtigkeit – Wettbewerb – Konsum – Identität – Ressourcen – Digitalisierung – Nachhaltigkeit
Jedes dieser Schlagworte steht unbestritten in einem assoziativen Zusammenhang mit der modernen Verfasstheit der Welt. Versucht man eine Systematik in diese Worte zu bringen stösst man schnell an seine Grenzen: Nachhaltigkeit und Ressourcen sind offensichtlich miteinander verbunden.
Immer tiefer gerät man in die Fragenspirale nach Zusammenhängen von globaler Gerechtigkeit, Wettbewerbslogik, ökonomischer und ökologischer Krisenhaftigkeit, digitaler Vernetzung, hegemonialen Status- und Identitätsdiskursen.
Das Wechselspiel dieser Themenbereiche zeigt anschaulich, dass sich die Fragen der Welt in der Moderne nicht isoliert beantworten lassen. Eine Frage leitet über zur nächsten.
Der Logik dieser Interaktion folgend befasse ich mich mit einem breiten thematischen Spektrum der modernen Welt, von mikrostrukturellen Fragen der Identität bis hin zu makrostrukturellen Fragen nach der Gerechtigkeit globaler Produktionsprozesse. Der Betrachter wird zum Spurensucher, der die Veränderungen verfolgt und nachvollzieht, immer auf der Suche nach der Struktur im scheinbaren Chaos.