Unweit vom Meer, in den Bergen, einsam und mit unvergleichbarer Aussicht liegt ein altes Kloster von 1850, das wir zu einem Kraft- und Erholungsort für KünstlerInnen und Forscher umgestalten möchten.

CHF 20’986

113% von CHF 18’475

113 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

64 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 17.12.2017

Darum geht’s

In der Nähe eines kleinen, intakten Bergdorfes liegt mit Weitblick in vier Richtungen, ein Kloster aus dem 19. Jahrhundert mit einer kleinen Kapelle. Eine Oase mit dem schönen Namen «Madonna del Buon Consiglio». Mit dem Tor nach Osten bietet sie mitten im Gebirge von Ligurien einen Ort der Ruhe & Kraft für Rehabilitation und Kreatives Schaffen.

Unser Verein mit dem Zweck, Ateliers, die von Kunstschaffenden mit begrenztem Einkommen zu Erholung und Arbeit genutzt werden können zu erhalten und zu erstellen, hat die Möglichkeit bekommen dieses Gelände, welches in Privatbesitz ist, grosszügig zu nutzen. Für deren Organisation wird zeitnah eine Stiftung gegründet werden, die sich um die Prüfung der finanziellen Umstände der Künstlerinnen kümmern wird.

Das weitläufige Grundstück bietet ein 9 Zimmer umfassendes Haupthaus, mehrere Olivenbaumterassen und Gärten, ein Gästehaus, ein Badehaus und eine als Atelier genutzte 5 m hohe alte Scheune. Zwei weitere Ateliers, ein Schwimmbad wie auch ein Yogaplatz sind geplant.

Auf dem grössten Teil des weitläufigen Geländes haben wir als Verein die Möglichkeit drei Ateliers zu nutzen, die für kürzere oder längere Arbeits- und Erholungsaufenthalte zur Verfügung stehen. Künstlerlnnen, Architektlnnen, Wissenschaftlerlnnen und andere Forschende mit begrenzten finanziellen Mitteln sollen die Möglichkeit bekommen von der Einzigartigkeit dieses Ortes durch enorme Rückzugsmöglichkeiten zu profitieren.

Unter dem Patronat der Schriftstellerin und Literaturpreisträgerin Ruth Schweikert ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Stiftungen, die Künstlerateliers suchen, konzipiert. Der Kontakt zu einer Literaturstiftung besteht bereits.

Organisatorisches: Wir können für eine autofreie Anreise einen Abholservice (gegen kleinen Aufpreis) organisieren - wer gut zu Fuss ist, kommt auch autonom zum Ziel. Ein Direktzug von Mailand hält in «Arma di Taggia». Man sollte nicht unbedingt mit dem Hartschalenkoffer anreisen, aber wer seinen Rucksack liebt, ist sogar komplett unabhängig von einer Anreise mit dem Auto – man darf etwas geübt sein zu laufen, aber es gibt einen Fussweg von Agaggio (wo der Bus aus Arma di Taggia hält) hinauf zu «Madonna del Buon Consiglio». Es dauert etwa 15 -20 Minuten. In Agaggio gibt es einen einzigartigen kleinen Laden «da Nanda», wo man alles bekommt, was man zum Leben braucht und ein sehr gutes kleines Restaurant. Der Bus fährt von Agaggio über Badalucco, wo es alles gibt (Post, Bankomat, Restaurant, gutes Weinlokal, Lebensmittel, Friseur…eben alles in klein und nur einmal ) über Taggia und Arma nach San Remo - wo dann alles etwas grösser zu haben wäre und es auch einen tollen Strand gibt. Im Winter fährt der Bus zwei mal am Tag hin und zwei Mal zurück - im Sommer ein/zweimal mehr..

  • Madonna del buon Consiglio, kleines altes Benediktinerkloster
    Madonna del buon Consiglio, kleines altes Benediktinerkloster
  • Veduta con la casa padronale sullo sfondo
    Veduta con la casa padronale sullo sfondo
  • Panorama
    Panorama
  • Villaggio confinante di Badalucco
    Villaggio confinante di Badalucco
  • Panorama
    Panorama

Das Besondere an meinem Projekt

Das Wertvolle an diesem Projekt ist, dass dieser Ort - wo ein Investor mit Leichtigkeit die Welt um ein weiteres Wellness Paradies bereichern könnte - ein Refugium für kreative Menschen werden soll, welches zum Selbstkostenpreis genutzt werden kann.

Zudem wird hier Geschichte respektiert, indem wir Altes bewahren und das Kloster samt Gelände sanft renovieren.

Antica stufa
Antica stufa

Dafür brauche ich Unterstützung

In einem ersten Schritt soll die Infrastruktur für die Stiftung geschaffen werden und im Frühjahr 2018 der Umbau der alten Scheune zum Atelier realisiert werden - dafür benötigen wir sfr 18’475. (Das Gesamtbudget liegt bei 31’780 Franken - der Rest ist abgesichert). Das Atelier ist ab Frühjahr 2018 bezugsbereit und erlaubt sowohl ein grosszügiges künstlerisches Schaffen, als es auch eine Galerie mit Schlafplatz auf 3 m Höhe anbietet und ein grosses Bad besitzt. Die alte Scheune - für jeden bildenden Künstler ein Genuss wegen der fantastischen Höhe von 5 m und des reichen Lichteinfalls durch grosse Fenster - soll durch eine einfache Holzkonstruktion wohnbar gemacht werden. Dazu wurden die Bretter der Aussenverschalung bereits in Eigenarbeit abgebaut und für die spätere Wiederverwendung bearbeitet. Auf einem Ringfundament aus Stahlbeton (durch Eigenmittel im Oktober 2017 erstellt - siehe Photos unten) wird in Holzskelettbauweise das neue Atelier aufgerichtet, was relativ wenig Kosten- und Arbeitsaufwand erfordert. Wände, Böden und Dach werden verkleidet und isoliert. Das Dach wird zum Pultdach umgestaltet, ist gegen Süd-Westen gerichtet und so optimal für die Bestückung mit Solarpanelen geeignet.

Ein nächstes Ziel ist es, zwei weitere bescheidene, alleinstehende Schriftsteller-(Musiker)häuschen und eine Tanzfläche unter freiem Himmel anzubieten, die von Tanzschaffenden, aber auch für sporadische Werkschau genutzt werden kann. Mit Spendengeldern, die über den momentan benötigten Betrag hinausgehen sollten, wird das nächste Ziel angesteuert.

  • prima
    prima
  • struttura in legno
    struttura in legno
  • dopo
    dopo
  • Le fondamenta ci sono già!
    Le fondamenta ci sono già!
  • che vista!
    che vista!