Darum geht’s
Das Maiensäss Püscennegro, 1340 m ü. d. M., besteht aus etwa dreißig Steingebäuden, von denen einige zu Wohn- oder für landwirtschaftliche Zwecke genutzt werden. Quellen berichten, dass der «Monte» bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise ganzjährig bewohnt war. Heute nutzen zwei Bauernfamilien die unzugänglichen Weiden und betreiben eine einfache Käserei zur Herstellung des hervorragenden Mischkäses namens «Redorta».
Der 2018 gegründete Verein Pro Püscennegro kann auf die Mitarbeit vieler Freiwilliger zählen, die sich für den Erhalt der alten Zeitzeugen, in Form von Steinhäusern und der Pflege des Ortes als Landwirtschafts- und Naturschutzzone, einsetzen.
Jedes Jahr gibt es verschiedene Arbeitstage, an denen sich die Gemeinschaft trifft, um mit anzupacken und den «Monte» zu pflegen. Nach getaner Arbeit gehört das gemütliche Beisammensein bei gutem Essen ebenso dazu, wie die alten Geschichten, die dabei erzählt und weitergegeben werden.
Bereits begonnene und teilweise abgeschlossene Projekte:
- Wiederherstellung von Trockenmauern
- Pick-Nick-Platz mit Tisch und Brunnen
- Gemeinschaftsbereiche (Brot- und Pizzaofen, kleiner Platz)
- Erhalt der Berglandwirtschaft durch den Bau einer neuen Käserei und den Wiederaufbau von Stallungen
- Sicherung und/oder Wiederherstellung von gefährdeten oder verlassenen Gebäuden
Das Besondere an meinem Projek
Die Bereitschaft der Freiwilligen, mit grosser Kraft an der Pflege dieses «Monte» ohne Zufahrtsstraße auf 1350 m Höhe zu arbeiten ist genauso wichtig, wie das Zusammenspiel zwischen den Interessen der Landwirtschaft, der Natur und der Menschen, die den Ort beleben. Wenn Sie unsere Bemühungen schätzen, danken wir Ihnen im Voraus für Ihren Beitrag, auch wenn er noch so klein ist! Auch Dank Ihrer Unterstützung werden wir die notwendigen Arbeiten in Angriff nehmen können!
Dafür brauche ich Unterstützung
In den letzten Jahren haben wir mit den Freiwilligentagen viel erreicht (siehe Foto), aber es bleibt noch viel zu tun. Um unsere Ziele weiterverfolgen zu können haben wir beschlossen, die Hilfe von Naturnetz in Anspruch zu nehmen. Mit jungen kräftigen Mitarbeitenden wird es uns möglich sein, Außenwänden zu fixieren, Mauern zu restaurieren und Holz und Steine zu platzieren und so Fortschritte zu erzielen.