In einem Lehrbetrieb im Kongo können Jugendliche eine Schreinerlehre absolvieren. Für die Anlieferung von Holz und die Auslieferung ihrer fertigen Produkte brauchen sie dringend einen Pick-up.

CHF 12’700

101% von CHF 12’500

101 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

40 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 4.11.2021

Darum geht’s

In der Demokratischen Republik Kongo sind viele junge Menschen arbeitslos und haben daher grosse Schwierigkeiten ihren Lebensunterhalt zu sichern. Der Staat unterstützt diese Menschen nur ungenügend, eine adäquate Bildungslandschaft fehlt. Deshalb greifen kirchliche und private Organisationen der Bevölkerung unter die Arme, insbesondere auch im Bildungsbereich. Unser Projektpartner, die Diözese von Matadi im Westen des Kongos, betreibt einen Lehrbetrieb, in welchem junge Menschen praktische Fähigkeiten in den Bereichen Schreinerei, Schneiderei und Automechanik erlernen, um später eine Anstellung zu erhalten oder einen eigenen Kleinbetrieb zu führen.

Das Besondere an unserem Projekt

Die Institution wird mit Berufsbildungs-Knowhow aus der Schweiz begleitet. Die Ausbildung dauert zwei bis drei Jahre und ist an die lokalen Verhältnisse angepasst. Zurzeit absolvieren 23 Lernende ihre Ausbildung. Mit einem erfolgreichen Abschluss finden die jungen Menschen eine Stelle. Einige haben einen eigenen Betrieb eröffnet und weitere Jobs geschaffen. Dieses Projekt trägt dazu bei, dass junge Menschen anhand einer Ausbildung eine Perspektive erhalten und ihr Leben selbst in die Hand nehmen können.

Ein Transporter für Schreinerlernende in Afrika

Die grosse Herausforderung ist die fehlende Mobilität. Für den Transport von Material, wie Holz für die Schreinerei, und für die Auslieferung der fertigen Produkte braucht unser Partner einen Pick-up. Dadurch gewinnt er an Mobilität, kann effizienter arbeiten, Tätigkeiten ausbauen und neue Lernende in den Dörfern identifizieren. Denn bis heute hat der Lehrbetrieb kein eigenes Fahrzeug. Aufgrund der schlechten Strassenverhältnisse ist ein Geländewagen unabdingbar. Einen Teil der Finanzierung des neuen Fahrzeugs kann der Partner selbst bereitstellen. miva übernimmt den fehlenden Betrag von CHF 12’500.00.