Die Gärtnerei Distelfink wurde 2020 gegründet. Wir produzieren einheimische Wildstauden und Gräser nach Bio Suisse und Bioterra Richtlinien. Nun soll die Geschichte weitergehen.

CHF 50’461

100% of CHF 50’000

100 %
This is how it works

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

212 backers

Successfully concluded on 1/12/2022

Die Zukunft der Gärtnerei Distelfink sichern

Mit dem Grundsatz, einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität zu leisten, haben wir uns vor zwei Jahren dazu entschieden, eine eigene Gärtnerei für einheimische Wildstauden und Gräser zu gründen. Die Produktion sollte nachhaltig und lokal nach den Richtlinien der Bio Suisse und Bioterra geschehen. Einheimische Wildstauden und Gräser stehen im perfekten Einklang mit unserer Tierwelt und sind für deren Fortbestand unabdingbar. Eingeführte, nicht standortheimische Pflanzen, können hier kaum einen erwähnenswerten Beitrag leisten. Unsere täglichen Erfahrungen geben uns recht. Kaum blühen im Frühling die ersten Stauden, wimmelt es von Insekten. Mit der Anwesenheit einheimischer Wildstauden bringen wir viele Tiere zurück in unsere Gärten und in die Umgebung. Wir pflanzen sozusagen Tiere!

Lokal und nachhaltig

Die lokale und nachhaltige Produktion ist uns ein grosses Anliegen. Dies beginnt bei der Aussaat, für die wir, soweit verfügbar, grundsätzlich einheimisches (lokales) Bio Saatgut verwenden. Einheimisches Saatgut lässt Pflanzen gedeihen, welche optimal an unsere klimatischen Bedingungen angepasst sind. Sie sind widerstandsfähig und stehen in perfektem Einklang mit unserer Tierwelt. Nach der Aussaat werden die Pflanzen manuell pikiert und getopft. Sobald sie ausreichend durchwurzelt sind, gelangen sie in den Privatverkauf oder werden durch Gartenbaubetriebe in naturnah gestalteten Gärten gepflanzt. Zu unserer Kundschaft dürfen wir auch Naturschutzverbände zählen und Pflanzen für Aufwertungsprojekte liefern.

Dafür brauche ich eure Unterstützung

Der Aufbau der Gärtnerei war kostenintensiv. In den vergangenen zwei Jahren habe ich meine gesamten finanziellen Mittel in den Betrieb investiert. Die Nachfrage und Rückmeldungen zu den Produkten sind gut. Trotzdem ist es uns nicht gelungen ein genügend grosses Polster für den kommenden Winter anzulegen. Neben den hohen laufenden Kosten stehen Auslagen, wie beispielsweise für die Beschaffung des neuen Saatgutes, an. Damit wir unsere Pflanzen und damit unsere Vision weiter verbreiten können und um wirtschaftlich nachhaltig auf stabileren Beinen zu stehen, sind wir zukünftig auch auf ein Transportfahrzeug angewiesen. Die Zukunft der Gärtnerei ist leider akut gefährdet. Herzlichen Dank für deine Unterstützung!