Wir von Veg-Alp denken Gemüse neu. Unser Star: eine Art Trockenfleisch aus Randen, das «Beet Meat». Seit zwei Jahren entwickeln wir die Rezeptur, nun brauchen wir Deine Hilfe, um marktreif zu werden.

CHF 52’085

104% di CHF 49’999

104 %
Come funziona

Vale il principio del «Tutto o Niente»: la somma raccolta verrà corrisposta al progetto, solo se esso avrà raggiunto o superato l’obiettivo di finanziamento.

344 sostenitori

Concluso con successo il 25.11.2021

Regionale plantbased Delikatessen – hilf uns bei der Gemüse-Revolution!

Kann eine Alp vegetarisch bespielt werden? Lässt sich aus Gemüse Bündnerfleisch machen? Und: Wie können Bäuerinnen und Bauern die Wertschöpfung von Gemüse erhöhen? Diesen Fragen gehen wir – Esther Kern (Journalistin, Autorin, Gemüsescout) und Jann M. Hoffmann (Spitzenkoch und Rezeptentwickler) – seit 2019 nach. Zuerst auf einer Alp in Davos. Gemeinsam mit graubündenVIVA. Jetzt bringen wir Veg-Alp in eine neue Phase.

Ein Resultat aus dem Langzeit-Experiment auf der Alp: unser «Trockenfleisch» aus Randen. Es sieht aus wie Bündnerfleisch und schmeckt, gemäss Experten, die es verkosten durften, hervorragend und einmalig.

Es braucht viel Handarbeit und Wissen, um unser «Beet Meat» zu produzieren. Wir haben fast täglich Anfragen, wo es dieses zu kaufen gibt – aber bislang können wir nur kleine Mengen herstellen und damit Freunde und Bekannte beglücken. Das wollen wir ändern und dafür brauchen wir Deine Unterstützung!

  • Jann M. Hoffmann und Esther Kern auf der Alp in Davos.
    Jann M. Hoffmann und Esther Kern auf der Alp in Davos.
  • Sieht aus wie «Bü, Bü, Bündnerf...», ist aber eine Rande.
    Sieht aus wie «Bü, Bü, Bündnerf...», ist aber eine Rande.
  • Die ersten Randen, die wir 2019 aufgehängt haben zum Trocknen.
    Die ersten Randen, die wir 2019 aufgehängt haben zum Trocknen.
  • Trocknungskasten für die allerersten Gemüseexperimente auf der Alp.
    Trocknungskasten für die allerersten Gemüseexperimente auf der Alp.

Das Projekt Veg-Alp – und die Zukunft

Veg-Alp, das ist geballte Ladung an Gemüse-Erfahrung. Dank graubündenVIVA hatten wir (Jann als Spitzenkoch, Esther als Gemüse-Expertin) das Glück, dass wir über den Tellerrand denken konnten.

Als erste in der Schweiz haben wir ganze Gemüse am Stück so verarbeitet, dass es einsetzbar wird wie Fleisch: aufschneiden und geniessen, eben wie Charcuterie oder Trockenfleisch. Und dabei bleibt die Rande eine Rande. Aber natürlich mit neuer Textur und Umami-Geschmack.

Wir haben nun zwei Jahre alles gegeben: Randen mit dem Davoser Schlitten im Winter auf die Alp gezogen, bei klirrender Kälte Knollen gebunden und in die Trocknungsschränke gehängt, stundenlang Randen geschält von Hand. Und: Es hat sich gelohnt: Unser Beet Meat begeistert Medien (SRF, Tele Züri und in der aktuellen Landliebe findest Du einen Bericht über uns) und fast durchs Band alle, die es probieren durften.

Das motiviert uns, Veg-Alp in eine weitere Phase zu bringen. Unser «Beet Meat» soll für alle käuflich werden!

  • In klirrender Kälte haben wir Randen aufgehängt.
    In klirrender Kälte haben wir Randen aufgehängt.
  • Geballte Ladung Gemüse-Wissen: Esther und Jann mit Bündner Bio-Gemüse.
    Geballte Ladung Gemüse-Wissen: Esther und Jann mit Bündner Bio-Gemüse.
  • Im Winter konnten wir nur mit den Schneeschuhen zum Maiensäss.
    Im Winter konnten wir nur mit den Schneeschuhen zum Maiensäss.
  • Randen-Transport: Sogar mit dem Schlitten haben wir Gemüse auf die Alp geschleppt.
    Randen-Transport: Sogar mit dem Schlitten haben wir Gemüse auf die Alp geschleppt.

Dafür brauchen wir Deine Unterstützung

Das Interesse ist riesig. Aber ganz ehrlich: Wir kommen nicht nach mit der Produktion. Doch die positiven Feedbacks von Fachleuten und Freunden haben uns motiviert, Beat Meat weiterzudenken. Wir möchten es auf den Markt bringen, als Gemüsedelikatesse, die das plantbased Angebot in der Schweiz massgeblich bereichert.

Wichtig bleibt, auch wenn wir grösser werden: dass wir eine Schweizer Bio-Delikatesse produzieren, die ohne Zusatzstoffe, nur mit natürlichen Mitteln, veredelt wird. Eine Delikatesse, die nicht nur gut ist, sondern die allen involvierten auch faire Wertschöpfung generiert.

Für die Herstellung unseres Beet Meat brauchen wir eine Firmenstruktur, Partner, die uns unter die Arme greifen, Gerätschaften, die uns im Verarbeitungs-Prozess unterstützen. Kurz: Wir brauchen eine Infrastruktur, die es möglich macht, dass wir mehr als 50 bis 100 Randen pro Mal verarbeiten können.

Wir benötigen zudem Kapital für Lebensmittel-Tests, die die lange Haltbarkeit unserer Randen in veredelter Form offiziell bescheinigen.

Und natürlich brauchen wir eine Verpackung, in der unsere Randen per Post verschickt oder über die Ladentheke gereicht werden können.

Unser Ziel: 2022 soll jede und jeder, der Lust hat, Beet Meat ganz einfach kaufen können. Mit Deiner Unterstützung hilfst Du uns dabei, diesen Traum umzusetzen.