Genai liebe Aid, wenn man nix kann, kann man das.

Danke, dass Sie Ihre Meinung teilen und auch noch detailliert begründen. Auch wenn Ihre Meinung auf unwahren Tatsachen basiert… Ich denke, jeder muss selber entscheiden, welche Projekte er/sie unterstützen möchte. Sie möchten dieses Projekt nicht unterstützen. Dann lassen Sie es :) mehr Raum möchte ich Ihnen hier nun wirklich nicht geben. Vielleicht ist es nun an der Zeit für Sie, sich ein neues Hobby zu suchen, statt so viel Zeit in Zitataufreihungen etc. zu investieren…

Liebe Aid, ob Sie wissen, wer ich bin, spielt ja keine wirkliche Rolle. Geht ja nicht um Sie, sondern Ihre Freundin. Dass Ihre Freundin absichtlich über «Red Flags» hinweggesehen hat, haben Sie ja selbst geschrieben. Ich zitiere: «Der Verdacht kam auf, dass er sie mit anderen Frauen betrog. Für alle «komischen» Situationen hatte er stehts eine Antwort. Sie vertraut Ihm, wollte ihre neue Beziehung nicht durch Eifersucht zerstören.»
Dass Leute über gewisse Eigenschaften in einer frischen Beziehung hinwegsehen (wollen) oder nicht bemerken ist ganz normal. Aber genau Partnerschaften, in denen auch Kinder von einer früheren Partnerschaft stammen, sollte man in der Lage sein zu reflektieren: «Tut er mir gut und tut er meinen Kindern gut?» Wenn es wiederholt (haben Sie geschrieben) zum gleichen Problem kommt, dann müssen Sie sich doch fairerweise gegenüber sich und den Kindern nein sagen können und keine Firma gründen.

In Sachen Perfektion: Wenn es in einer Partnerschaft und Kinder um Perfektion gehen würde, dann wären wir alle Single und kinderlos. Diese Argumentation ist absolut lächerlich. Gehen Sie doch lieber auf die anderen Punkte ein, anstatt das.

Wieso ist es ein schmerzhafter und unfairer Schlag unter die Gürtellinie? (das Sprichwort hinkt zwar, aber ich verstehe, was Sie meinen.) Er ist der Vater der Kinder und kein Monster. Sie gehen nicht in ein Heim und werden zur Adoption freigegeben. Sondern zu dem Mann, mit der Ihre Freundin die Kinder willentlich «produziert» hat. Und ganz ehrlich: wenn es wirklich nur um die Kinder geht, dann wäre es sicher ein Gedanke wert. Zumal sie nicht weit voneinander leben.

Was ich davon habe? Gar nichts. Aber es gibt Schicksale und Projekte hier die es wert sind zu unterstützen. Nicht eine Person, die notorisch ihr Leben nicht in Griff hat und eine Freundin als Sprachrohr benutzen muss für finanzielle Hilfe.

Danke für die ehrliche Meinung. Auch wenn sie meine Freundin kennen, weiss ich wirklich nicht wer Sie sind. Ich kann verstehen, dass von aussen der Eindruck erscheint «absichtlich über red flags hinweggesehen zu haben». Aber wer würde das jemals absichtlich tun? Sich absichtlich in solch eine verzwickte Lage zu bringen? Meine Freundin sicher nicht. Sie ist nicht perfekt. Sonst wäre sie nicht in dieser Situation. Sie hat an den falschen Menschen geglaubt und ihm vertraut. Da ich nicht weiss wer Sie sind, kann ich auch nicht einschätzen wie gut Sie meine Freundin kennen. Aber ihre Einschätzung über die Person meiner Freundin und auch die Einschätzung als Mutter lässt mich vermuten, nicht sehr gut… Ihre Kinder kommen immer an erster Stelle. Immer! Egal wann und in welcher Lebenssituation. Schade, dass Sie der Meinung sind, dass eine Mutter nur Zeit für Ihre Kinder haben darf und kein Recht auf einen Partner hat. Dass er sie nur benutzt und hintergeht konnte niemand ahnen… Auch Schade, dass Sie denken nur perfekte Mütter, Menschen mit perfektem Einschätzunsvermögen, perfekten Entscheidungen und reife Menschen haben Hilfe verdient. In Ihrem Kommentar schreiben Sie davon, dass die Situation entweder so oder so ist. Ich denke solche Situationen sind komplexer und man kann sie nicht in das eine oder andere einteilen, wie Sie das gerne möchten. Ich bin sicher Sie sind kein schlechter Mensch. Vielleicht hatten Sie bis jetzt Glück und immer die Möglichkeit «perfekt» zu sein. Das ist doch wunderbar für Sie. Vielleicht wäre es aber angebracht emphatischer auf Menschen zu reagieren, die das offensichtlich nicht geschafft haben und auf solche Menschen nicht herabzuschauen. Um Hilfe zu bitten macht sie nur für ihre Kinder. Es ist ihr wahnsinnig unangenehm von der Hilfe anderer abgängig zu sein. Und nun von Mutter zu unbekannter Person: Der Vorschlag meine Freundin solle ihre Kinder dem Vater überlassen, sagt so viel mehr über Sie als Person, als über meine Freundin. Einer Mutter, die alles macht für ihre Kinder zu sagen, sie solle diese abgeben ist ein unfairer Schmerzhafter Schlag unter die Gürtellinie… und bei all dem frage ich mich, was Sie mit Ihrem Kommentar bewirken möchten? Was haben Sie davon, wenn meiner Freundin nicht geholfen wird?

Völliger schwachsinn- über jemanden so zu Urteilen den mann nicht kennt.
Traurig, dass es solche Menschen gibt.

Völliger schwachsinn- über jemanden so zu Urteilen den mann nicht kennt.
Traurig, dass es solche Menschen gibt.
Weiterhin viel Kraft..

Toll, absichtlich über allfällige «Red Flags» hinwegzusehen und irgendwelche Träume von anderen Personen zu erfüllen, sich sowie die Kinder schlussendlich, in den Ruin treiben. Wo war die Mutter den für das autistische Kind als sie vermeintlich alles (Studium, Arbeit, Haushalt…..) machen musste? Brauchte er da nicht auch sehr viel Unterstützung, wie beschrieben? Nun finanzielle Unterstützung zu verlangen und die Kinder als Hauptgrund zu inszenieren, finde ich nicht ganz fair. Anstatt diese Zeit für die Kinder zu investieren, lassen Sie sich lieber von einem Typen einlullen. Bezeugt jetzt nicht wirklich von Reife, die eine Frau bzw. Mutter haben soll.

Entweder sind Sie überaus naiv oder die ganze Geschichte hier ist übertrieben. Ganz authentisch wirkt dies eh nicht, nach Ihren Social Media Stories vom Samstag auf einem Motorboot. Und ja, wir kennen uns. Bin zufällig auf das hier gestossen.

Vielleicht sollten Sie in Erwägung ziehen die Obhut dem leiblichen Vater zu übergeben, da Sie anscheinend ohne fremde Hilfe, den Kindern gar nicht gerecht werden können. Zumindest bis Sie auf die Beine kommen.

PS: Man wird nicht für Schulden verantwortlich gemacht. Man ist verantwortlich für Schulden.

Ich denke, jeder Mensch, der einmal Opfer oder Zeuge von narzisstischem Missbrauch geworden ist, versteht, dass man dieses «Selbstverschulden» nicht so darstellen kann. Am Ende ist der Täter der Verursacher. Wann jemand eine Situation als schlimm genug empfindet, um Unterstützung anzubieten, bleibt aber selbstverständlich jedem selbst überlassen.

Ich persönlich finde es schlimm, und deshalb ist es für mich keine Frage, diesen liebevollen und gutherzigen Menschen zu unterstützen, damit die Familie endlich wieder Luft zum Atmen hat.