Hilf mir mein Buch «die Wunde» zu Gendermedizin zu veröffentlichen. Es handelt essayistisch von meinen persönlichen Erfahrungen als Frau im Gesundheitssystem – als das unsichtbare Geschlecht.

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Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Hilf mir mein Buch «die Wunde» zu Gendermedizin zu veröffentlichen. Es handelt essayistisch von meinen persönlichen Erfahrungen im Gesundheitssystem als Frau, als das unsichtbare und weitgehend in der Forschung ignorierte Geschlecht.

Es war eine persönliche Leidensgeschichte, die als strukturelle Fehlleistung im Gesundheitssystem kein Ende nahm. Fehleinschätzungen, Fehldiagnosen, Fehlinterpretationen, 4 Notfalloperationen und mangelnde Abklärungen kosteten mich alle Kraft und beinahe meine Existenz. Mein Schicksal ist kein einzelnes. Es wird schweigsam hingenommen – denn, was dagegen tun? So verbreitet in der Gesundheitsversorgung von Frauen*. Das muss sich ändern! Darum schreibe ich, um meine Stimme zu erheben und längst überfällige Fragen zu stellen.

12 Monate bilden 12 Kapitel, in denen ich autobiografische Erlebnisse reflektiv mit medizinischen und gesellschaftskritischen Analysen aufarbeite. Zur Selbstheilung und zur Sichtbarmachung. Dabei ergänze ich den Essay mit einer lyrischen Sammlung von Kurzgeschichten. Diese Sammlung wurde 2023 von der «Stiftung für die Frau» prämiert und handelt vom Ursprung aller Traumata, die sich in der Gesundheitsversorgung wiederholen; der alltägliche Sexismus – auch in der Medizin. Grund dafür ist unter anderem internalisierte Misogynie, die zwar nicht offensichtlich, doch deshalb nicht minder schädlich ist. Ich gebe nicht nur Einblick in die emotionalen Auswirkungen einer überhörten und übersehenen Patientin, die ihren Körper sehr gut spürt, sondern auch in die existenzbedrohenden Folgen des Versagens eines Systems, das von sich behauptet Hilfestellung zu bieten und auf Gesundheit ausgerichtet zu sein.

  • Sexismus in der Medizin kann Leben kosten. (Quelle ardmediathek.de)
    Sexismus in der Medizin kann Leben kosten. (Quelle ardmediathek.de)
  • Gender Data Gap
    Gender Data Gap

Das Besondere an meinem Projekt

Es werden sehr wenige Bücher von Autor*innen publiziert, die die Unsichtbarkeit des «anderen Geschlechts» in der Medizin und in der Gesundheitsversorgung thematisieren. Sexismus benennen, welcher uns alle betrifft. Er ist unangenehm. Und mit der Aufrechterhaltung dieses Sexismus lässst sich durchaus systematisch Geld verdienen. Dabei vergisst man den angerichteten Schaden und unnötig verpuffte menschliche Energie. 2024 hatte ich die Zusage eines kleinen Schweizer Verlags, der musste sich jedoch wegen mangelnder Finanzierungskraft zurückziehen. Mit deiner Hilfe kann ich das Buch nun trotzdem veröffentlichen.

  • Krankheit muss enttabuisiert werden.
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  • Schreiben ist heilsam
    Schreiben ist heilsam

Dafür brauche ich Unterstützung

Mit dem Crowdfunding finanzierst du nicht meine Schreibarbeit, die ist bereits geleistet. Sondern du trägst zur Finanzierung der gesamten Arbeit rund um das Buch bei. Um dieses Buch druckbereit und im Selbstverlag fertigzustellen, sind viele unterschiedliche professionelle Fachkräfte involviert: Lektorin, Buchgestalterin, Buchsatzgestalterin, Korrektorin und weitere Personen, die das Projekt unterstützen. Zudem wird ein Teil des Drucks vorfinanziert.

  • Buch «die Wunde» von Tanja Bernold
    Buch «die Wunde» von Tanja Bernold
  • Gendermedizin
    Gendermedizin