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Boom Boom Bang Bang

von Paul Polaris

Zürich

Paul Polaris möchte für Zürich eine schöne und grosse Ruine im Herzen der Stadt bauen, und dafür das Kunsthaus am Heimplatz sprengen. Das Projekt wird kuratiert von Sabeth Tödtli von zURBS.

CHF 4’162

120% von CHF 3’450

120 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

44 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 12.10.2013

Darum geht’s

Zürich braucht eine Ruine. Einen begehbaren Raum, an dem etwas in Bewegung kommen kann. Einen sichtbaren Gegenort mitten in der Stadt, der zum Träumen, Phantasieren, Ausprobieren und Scheitern einlädt.

«Boom Boom Bang Bang» sieht vor für Zürich eine einzigartige Ruine zu bauen, und dafür das Kunsthaus Zürich am Heimplatz 1 zu sprengen. Die Sprengung des Kunsthaus, seiner Sandsteinfassade mit schmückenden Fries- und Metopenelementen, kannelierten Sichtbeton-Platten, prismatischen Fachwerkträgern und porte de l’enfer Zeugnissen, würde eine wunderschöne Ruine hergeben.

Der Heimplatz könnte so, im Herzen der Stadt, eine grosszügige, lebhafte und prächtige Ruine beherbergen und sich dadurch als vielfältigen Ort feiern lassen.

Dafür brache ich deine Unterstützung

In Zusammenarbeit mit dem renommierten Sprengmeister Sigmar Feuerberg (Name geändert) wurde eine professionelle Planung zum Sprengabbruch des bestehenden Kunsthaus Zürich erstellt. Einsturzprinzip, Erschütterungsprognose, Zündablauf und Sicherungsdispositiv, dienen als Grundlage für ein ordentliches Baugesuch, das bei einer erfolgreichen Sammelaktion auf «wemakeit», eingereicht wird.

Die Gebühren für ein Baubewilligungsverfahren errechnen sich anhand der Bausumme. Deine Hilfe macht es möglich, diese Gebühren in Höhe von CHF 3’450 zu decken und das Baugesuch für die schönste und grosszügigste Ruine Zürichs, prüfen zu lassen.

Sollte das Gesuch nicht akzeptiert werden und daher die Kosten für die Prüfung entfallen, so würde der gesammelte Betrag in eine Publikation der Arbeit «Boom Boom Bang Bang» fliessen.

Das kriegst du dafür

CHF 10 – Du erhältst ein signiertes Flugblatt (A4). Hier wird das Datum und die genaue Uhrzeit angekündigt, als auch die Bedeutung der unterschiedlichen Hornsignale zur Ankündigung der Sprengung erläutert.

CHF 45 – Du erhältst ein signiertes und handgemachtes Plakat von Paul Polaris, porduziert auf Zeitungspapier (47x63cm). Es dient zur Ankündigung des geplanten Bau- bzw. Sprengtermins.

CHF 90 – Du erhältst ein signiertes Faksimile des Katasterplans, zur Platzierung der Wasserschilder, im Posterformat (A2). Die Wasserschilder werden zur Staubeindämmung rund ums Kunsthaus Zürich positioniert.

CHF 140 – Du erhältst ein signiertes und gerahmtes Faksimile des Sicherungsdispositivs mit eingetragenen Absperr-, Kommando- und Zündposten (ca. 20x30cm).

CHF 220 – Du erhältst ein signiertes und gerahmtes Faksimile des Sprengplans zum Zündablauf im Untergeschoss des Kunsthaus Zürich (ca.30x40cm). Der Plan zeigt das Ineinander– und Umkippen der Gebäudeteile.

CHF 220 – Du erhältst ein signiertes und gerahmtes Faksimile des Sprengplans zum Zündablauf im Erdgeschoss des Kunsthaus Zürich (ca.30x40cm). Der Plan zeigt das Ineinander– und Umkippen der Gebäudeteile. SOLD OUT.

CHF 500 – Du erhältst ein signiertes und gerahmtes Faksimile des Einsturzprinzips (ca.40x60cm). Der Plan zeigt im Schnitt die genauen Zündpositionen, den Zündablauf und das Ineinander- und Umkippen der Gebäudeteile.

  • Zündablauf im Erdgeschoss
    Zündablauf im Erdgeschoss
  • Flugblatt
    Flugblatt
  • Plakat von Paul Polaris
    Plakat von Paul Polaris
  • Plan zur Positionierung der Wasserschilder
    Plan zur Positionierung der Wasserschilder
  • Sicherungsdispositiv
    Sicherungsdispositiv
  • Zündablauf im Untergeschoss
    Zündablauf im Untergeschoss
  • Einsturzprinzip im Schnitt
    Einsturzprinzip im Schnitt

Was sonst noch so passiert

In der Kunstvitrine «Die Diele» an der Sihlhallenstrasse 4 in 8004 Zürich, sind vom 29. August bis 6. Oktober 2013, Pläne zum Ruinenbau zu sehen.

Alle vorbereitenden Gespräche und Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit «Boom Boom Bang Bang», werden auf der Projekthomepage prozesshaft dokumentiert.

«Boom Boom Bang Bang» wird kuratiert von Sabeth Tödtli vom Stadtlabor zURBS, und unterstützt von böff.