Ein Lesebuch zum Schenken. Mit den spannendsten Blogeinträgen von Nikolaus Wyss inkl. Vorwort von Milena Moser. Der Erlös kommt den Suppenküchen von Bogotá zugute. In Kolumbien herrscht Hunger.

CHF 8’767

146% von CHF 6’000

146 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

59 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 11.6.2020

Darum geht’s

Seit ich vor gut drei Jahren nach Kolumbien ausgewandert bin, schreibe ich in unregelmässigen Abständen Blogs. Es sind persönliche Erfahrungen und Beobachtungen zu Kolumbien, zur Schweiz meiner Jugend und von heute, zu Liebe, Sex und Schwulsein. Ich schreibe über Reisen, über Roger Köppel und andere Zeitgenossen, übers Altern, über mein früheres Berufsleben, über mich… und so weiter. Ups and downs halt. Entdeckungen, Abwechslungen und ein vergnügliches Leseerlebnis sind garantiert.

Begeisterte Leserinnen und Leser meiner Blogs haben mich schon des öfteren gefragt, wieso ich daraus nicht ein Buch mache. Doch ich winkte stets ab unter dem Hinweis, es sei mir zu mühsam, mich mit einem Verleger herumzuschlagen, und jetzt ganz besonders, wo sich alle wegen Corona sowieso im Krisenmodus befinden.

Doch nun kam mir die Idee eines selbstverlegten Buches, dessen Reinerlös ich Notleidenden von Bogotá spenden möchte. Denn schlimmer noch als das Corona-Virus wird der Corona-Hunger werden! Der Staat und die Stadt kommen ihren sozialen Verpflichtungen nur sehr ungenügend nach, und auch hier grassiert die Korruption. Es gibt aber hier an Ort als private Initiativen zahlreiche Suppenküchen-Einrichtungen, welche in den Armenvierteln mit ihren Speisen die Leute vor dem grössten Hunger bewahren. Sie verdienen meine/unsere grosszügige Unterstützung.

  • Schlangenstehen fürs Essen Ein tägliches Bild. Das Projekt will Essens-Einrichtungen unterstützen
    Schlangenstehen fürs Essen Ein tägliches Bild. Das Projekt will Essens-Einrichtungen unterstützen
  • Hunger. Das Projekt bietet literarische Nahrung für die einen und Ernährung für die anderen: Nutzen bieten - Nutzen geniessen
    Hunger. Das Projekt bietet literarische Nahrung für die einen und Ernährung für die anderen: Nutzen bieten - Nutzen geniessen

Das Besondere an meinem Projekt

Ganz nach dem Prinzip von «Nutzen bieten Nutzen geniessen» soll zur Vorweihnachtszeit ein Geschenkbuch entstehen mit Beiträgen, welche in meinen Blogs grosse Resonanz gefunden haben. Mit jedem Buch, das über den Ladentisch geht bzw. ausgeliefert wird, unterstützt man Essenseinrichtungen für Hungernde und Notleidende in meiner unmittelbaren Umgebung von Bogotá.

Zu den regelmässigen Leserinnen meiner Eintragungen gehört übrigens auch die Schriftstellerin Milena Moser. Sie hat sich freundlicherweise bereit erklärt, dem Buch ein Vorwort beizusteuern. Ich freue mich darauf sehr.

August 2017 auf dem Mekong in Laos, wo mir die Idee des Textes «Auf dem Amakong» kam
August 2017 auf dem Mekong in Laos, wo mir die Idee des Textes «Auf dem Amakong» kam

Dafür brauche ich Unterstützung

Das Buch in einer Auflage von 1000 Exemplaren und mit ca. 250 Seiten Inhalt wird hier in Kolumbien gedruckt und anschliessend in die Schweiz transportiert. Es kommt nur zustande, wenn Freiwillige auf dem Weg zu dessen Entstehung mithelfen und wenn zum Start ein Grundkapital von mindestens Fr. 6000.- zusammenkommt. Soviel ungefähr werden nach hiesigen Preisen Herstellung, Transport, Zoll und Vertrieb kosten.

Wer einen Beitrag in einer gewissen Höhe spendet, wird selber so ein Buch zugestellt erhalten, auf Wunsch mit persönlicher Widmung, auf Wunsch sogar mit Nennung des Namens der beschenkten Person. Und klar: Im Dutzend kommt es billiger… und hilft erst noch mit, die Not hier vor Ort zu lindern.

Ach ja, ich verzichte natürlich auch auf ein Autorenhonorar und arbeite für dieses Projekt völlig gratis.

  • An vielen Orten Kolumbiens mehren sich die Hunger-Proteste, weil die Arbeit im informellen Sektor unter der Quarantäne weggebrochen ist.
    An vielen Orten Kolumbiens mehren sich die Hunger-Proteste, weil die Arbeit im informellen Sektor unter der Quarantäne weggebrochen ist.
  • Millionen Kolumbianer warten vergeblich auf Hilfen der Regierung
    Millionen Kolumbianer warten vergeblich auf Hilfen der Regierung