Ein Lesebuch zum Schenken. Mit den spannendsten Blogeinträgen von Nikolaus Wyss inkl. Vorwort von Milena Moser. Der Erlös kommt den Suppenküchen von Bogotá zugute. In Kolumbien herrscht Hunger.

CHF 8’767

146% von CHF 6’000

146 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

59 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 11.6.2020

Die Suppe ist am KöchelnVon Nikolaus Wyss, am 28.06.2023

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Meine lieben Förderer meines Büchleins «Auf dem Amakong - Lesebuch gegen den Hunger»

Dieses Büchlein, vor zwei Jahren erschienen, hat ja das Pilotprojekt «Sancocho-Lab» ermöglicht, das im Mai dieses Jahres zuende gegangen ist. Die Resultate dieser Projektphase sind so vielversprechend, dass wie uns in Bogotá entschlossen haben, daraus ein reguläres Projekt zu starten, wofür wir jetzt Geld sammeln.

Von den benötigten 20.000.- Schweizerfranken sind nach 14 Tagen Fr. 6.280.- (Stand heute, 28. Juni 2023, 16.58 Uhr) eingegangen, was 31 Prozent des Sammelziels entspricht. Allen, die schon gespendet haben, sei bereits jetzt ganz herzlich gedankt.

Einige Freundinnen und Freunde meinen, das sei beachtlich und befeuern uns in der Hoffnung, dass die Sammlung erfolgreich enden wird. Andere hingegen sagen: «muesch langsam pressiere», und meinen damit, dass es knapp werden könnte. - So halten sich zurzeit bei mir Bangen und Hoffen die Waage. Gerne weise ich nachfolgend nochmals aufs Projekt hin und würde mich sehr freuen, wenn sich von euch weitere motivieren lassen, das Projekt mit einer Spende zu unterstützen. Hier alle notwendigen Informationen zum Spenden:

https://wemakeit.com/projects/sancocho-lab-kolumbien

Sehr hilfreich wäre auch, wenn ihr in eurem eigenen Bekannten- und Freundeskreis auf dieses Projekt aufmerksam machen könntet, indem ihr mit den besten Empfehlungen diesen Link weiterleitet. Auch dafür bin ich, sind unsere Leute an der Suppenküchen- und Weiterbildungsfront in Bogotá, sehr dankbar.

Mit herzlichen Grüssen, mit bestem Dank für die Förderung und Unterstützung, und mit den besten Wünschen für eine schöne Sommerzeit

Nikolaus Wyss

Wir sehen uns am 11. März Von Nikolaus Wyss, am 15.02.2023

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer. Wie vorangekündigt, möchte ich hier nochmals auf den Orientierungs-Anlass vom 11. März 2023, 14.30 Uhr, hinweisen, wo ich ein Update gebe aller bisherigen Aktivitäten hier in Bogotá rund um das Vorhaben, das ich mit dem Buchverkauf «Auf dem Amakong» und dank Ihrer Unterstützung ermöglichen konnte. Aus gegebenem Anlass werde ich auch Perspektiven skizzieren, wie es mit dem Projekt weitergehen könnte. Es haben sich bereits viele Leute angemeldet, und das Säli im 1. Stock des Restaurants Certo füllt sich. Wer sich noch nicht angemeldet hat und gleichwohl kommen möchte, melde sich doch bitte bei mir mit einer kurzen Email an: nikolaus.wyss@me.com . So kann ich ungefähr abschätzen, wie viele Stühle ich zusätzlich noch bereitstellen muss. Wer nicht kommen kann, sei versichert, im Nachgang der Certo-Veranstaltung über diesen Kanal alle nötigen Informationen zugestellt zu bekommen. Das Certo befindet sich an der Strassburgstrasse 5, 8004 Zürich. Ich freue mich. Mit vielen Grüssen Nikolaus Wyss

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Hier wird das Feuer angefacht für eine Sancocho-Suppe
Hier wird das Feuer angefacht für eine Sancocho-Suppe

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer

Nun schenken wir Dank Ihrer damaligen Unterstützung hier in Bogotá regelmässig in Armenvierteln Suppen aus, und die Köche bekommen die in Aussicht gestellte Unterstützung, um ein eigenes Vorhaben auszuarbeiten. Ob das Projekt «Sancocho-Lab» im März 2023 bereits abgeschlossen sein wird oder nicht, zu berichten gibt es alleweil etwas.

Als Initiant des Projekts «Sancocho-Lab» freue ich mich, Sie alle zu einer Zusammenkunft einzuladen, wo ich über das Werden unserer Suppenküche und über unsere Erfahrungen berichten möchte. Bereits habe ich Zeit und Treffpunkt fixieren können, und es wäre schön, wenn der eine oder die andere unter Ihnen Zeit und Lust findet, an diesem Anlass seine/ihre Aufwartung zu machen und sich deshalb das Datum bereits in der Agenda notiert:

Am Samstag, 11. März 2023, 14.30 Uhr, im Säli des Restaurants Certo, (vormals Cooperativo), nähe Stauffacher Zürich, werde ich von unseren Erfahrungen erzählen, über den Beamer ein paar Szenen zeigen und Red und Antwort stehen. Natürlich schwebt auch die Frage im Raum, ob, und, wenn ja, wie sich die Sache weiterentwickeln soll. Da sind dann auch Ihre Einschätzungen und Anmerkungen gefragt.

Ich freue mich schon jetzt auf die Zusammenkunft. Ich werde im Februar 2023 nochmals auf den Anlass aufmerksam machen, bin aber auch froh, wenn Sie sich das Datum schon einmal vormerken könnten.

Mit besten Grüssen und Wünschen für einen heilen Winter

Nikolaus Wyss

Sancocho à gogoVon Nikolaus Wyss, am 25.08.2022

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  • Erste Suppe serviert. Reichte für 250 Portionen
    Erste Suppe serviert. Reichte für 250 Portionen
  • Auch ich liess es mir nicht nehmen, für die Leute Suppe zu schöpfen
    Auch ich liess es mir nicht nehmen, für die Leute Suppe zu schöpfen

Guten Tag liebe Unterstützerinnen und Unterstützer Das Suppenprojekt, das aus dem Erlös des Buchverkaufs «Auf dem Amakong» alimentiert wird, ist in seiner Konkretisierungsphase angelangt. Ziel ist, in den nächsten 6 Monaten in den Armenvierteln von Bogotá zu verschiedenen Anlässen insgesamt 10.000 Portionen zu schöpfen und diejenigen, die bei der Zubereitung mithelfen, bei der Entwicklung eines eigenen Projekts zu unterstützen. Das werden gemäss unserem Budget sechs junge Menschen sein, denen wir einen Crash-Kurs in Nahrungsmittelkunde, Buchhaltung, Marketing und Projekt-Management anbieten. Zum Schluss wollen wir mithelfen, für die Realisierung ihrer Vorhaben Unterstützung zu finden. Damit wir auch wissen, wie ein «Sancocho» (das ist eine reichhaltige, nahrhafte Suppe mit Yuca, etwas Fleisch, Kochbananen, Kartoffeln, Zwiebeln und vielem mehr) für 250-300 hungrige Mäuler «geht», haben wir am vergangenen Sonntag selber die Kochlöffel geschwungen. «Wir» heisst in diesem Falle fünf Verantwortliche, die sich zu einer Junta zusammengetan haben und jetzt dieses Projekt durchziehen. Eine tolle Equipe, muss ich sagen. Freundlicherweise dürfen wir für die Zubereitung der Suppen die Küche der CasaB benützen, einem einfachen Gemeinschaftszentrum im Stadtquartier Belén, Bogotá, deren Einrichtung zum Teil auch mit Geld aus dem Buchverkauf finanziert wurde. Der grosse Topf (siehe Foto) wurde allerdings mit Feuer unter freiem Himmel angeworfen und heiss gemacht. Kochzeit 2-3 Stunden. Die Menschen sind mit eigenen Behältnissen angestanden, und nach einer guten Stunde war der Topf leer, es reichte für genau 268 Portionen, wobei die letzten nur noch aus Flüssigkeit bestanden, die Stücke zum Beissen waren alle schon vorher weg. Noch haben wir nicht alle ausgewählt, die in Zukunft die Suppe zubereiten und ausschenken helfen und in den Genuss eines Crash-Kurses in Verselbständigung kommen. Am 3. September werden wir für Interessierte zu einer Chocolatada einladen, wo wir das Projekt präsentieren werden, was wiederum heisst, dass schon bald ein weiterer Bericht über den Fortgang des Projekts folgen wird. Bis dann mit besten Grüssen und mit nachhaltiger Dankbarkeit Nikolaus Wyss

Zweite Etappe erreicht, die dritte initiiertVon Nikolaus Wyss, am 25.05.2022

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Gründungsversammlung der Sancocholab-Junta
Gründungsversammlung der Sancocholab-Junta

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer Mit Freude und Dankbarkeit rufe ich in Erinnerung, dass Sie mir damals vor gut zwei Jahren mit einer Spende geholfen haben, mein Büchlein «Auf dem Amakong» herauszugeben. Die Herausgabe war mit der Absicht verbunden, den Erlös aus den Buchverkauf für eine Suppenküche hier in Kolumbien zu verwenden. Wenn man die Veröffentlichung des Buches als erste Etappe bezeichnen möchte, so kann ich jetzt von der Erreichung der zweiten und von der Initiierung der dritten Etappe berichten. In Zusammenarbeit mit einer Gruppe initiativer Frauen im Quartier Belén und mit Unterstützung der Universität Tadeo Losano konnte ich mit «unserem» Geld zum Bau einer Küche beitragen, welche zum Ziel hat, Anlässe im Quartier kulinarisch zu begleiten, verschiedenen Gruppierungen eine Kochgelegenheit zur Verfügung zu stellen und Ernährungsbedürfnissen vulnerabler Bevölkerungsgruppen in- und ausserhalb des Quartiers nachzukommen.
Ich verband diese Unterstützung mit der Bedingung, die Küche während einer Pilotphase als Sancocho-Lab (der dritten Etappe) gratis benützen zu dürfen. Der Sancocho, muss man wissen, ist eine reichhaltige Suppe, ein Nationalgericht sozusagen. Was nun ist das Sancocho-Lab? - Das ist einerseits die Absicht, im kommenden Halbjahr 48-50 Suppen zu kochen, die jeweils für 150 bis 200 Menschen reichen sollten und hungernden Bevölkerungskreisen verabreicht werden sollen. Diejenigen, welche die Suppen organisieren, kochen und verteilen, das wird eine Gruppe von fünf bis sieben Jugendlichen sein, bekommen gleichzeitig während sechs Monaten einen Crash-Kurs im Erwerb von Skills für die Aufgleisung und Durchführung eigener Projekte. Zu diesem Behufe haben wir eine kleine Junta ins Leben gerufen, welche den Plan umsetzen soll. Sie setzt sich aus erfahrenen Personen zusammen, welche selber in ähnlichen Projekten arbeiten, start-ups gründen helfen, pädagogisch, kulinarisch oder sozialarbeitend unterwegs sind. Gerne werde ich von Zeit zu Zeit über die weitere Realisierung des Vorhabens berichten. Für heute lediglich ein Gruppenfoto der Gründungsversammlung der Junta. Mit bestem Dank für das Interesse und mit vielen Grüssen Nikolaus Wyss

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Amakong-Projekts

Sie halfen mir seinerzeit beim Start meines Vorhabens, unter dem Titel «Auf dem Amakong» ein Lesebuch herauszugeben, dessen Ertrag Suppenküchen in meiner Wahlheimat Bogotá zugutekommen sollte, die unter der Covid-19-Pandemie besonders stark litt. Im Laufe des Jahres kamen so immerhin Fr. 15.000.- zusammen. Dann erkrankte ich selber an Covid-19, und das Projekt kam ins Stocken.

In der Zwischenzeit entstanden mit Unterstützung von Hilfsorganisationen und der Stadt Bogotá eigene Suppenküchen und Essensverteilstellen, was mir etwas Luft gab, unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit über eine sinnvolle Nutzung des gesammelten Geldes nachzudenken.

Gerne würde ich euch/Ihnen über den aktuellen Stand des Vorhabens persönlich berichten und lade dich/Sie deshalb zu einer Suppe und zu einem Gedankenaustausch ein. Ich würde mich freuen, Sie am Spätnachmittag des Sonntags, 3. April, dort begrüssen zu dürfen (Adresse oben). Die Galerieleitung hat mir für diese Veranstaltung in grosszügiger Weise ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. FDP-Gemeinderat Flurin Capaul, ein Unterstützer der ersten Stunde, führt durch den Anlass. Herzlich willkommen

Nikolaus Wyss

P.S. Ich versuche, dich/Sie nach meiner Rückkehr nach Kolumbien in regelmässigen Abständen über die Fortschritte des Vorhabens auf dem Laufenden zu halten.

Update in Sachen AmakongVon Nikolaus Wyss, am 21.05.2021

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Projekts «Auf dem Amakong»

Sie haben vor gut einem Jahr mit Ihrem Beitrag die Realisierung meines «Lesebuchs gegen den Hunger» ermöglicht, das im Oktober in einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen ist. Im Folgenden möchte ich kurz Rechenschaft ablegen, was seither in dieser Herzensangelegenheit alles gelaufen ist.

Laut der Firma Trigonis GmbH, Schlieren, die sich freundlicherweise und unentgeltlich für den Vertrieb des Buches und für die Buchhaltung zur Verfügung gestellt hat, sind unter Abzug sämtlicher Kosten (Druck, Layout, Versand) und unter Einbezug aller Spenden (auch diejenige von Ihnen) bis dato 15’160.80 Franken zusammengekommen. Diese Summe steht also zurzeit für die Verteilung hier in Kolumbien zur Verfügung.

Ich bin einerseits am Evaluieren von drei vertrauenswürdigen Einrichtungen, die mit der Essensverteilung für Hilfs- und Unterstützungsbedürftige über grosse Erfahrungen verfügen. Andrerseits aber nimmt in meinem Kopf immer stärker der Spruch von Konfuzius seinen Raum ein, der besagt, dass du entweder einem Menschen einen Fisch schenken kannst, womit dieser einen Tag lang keinen Hunger mehr haben muss, oder aber du lehrst ihn fischen, womit dieser sich ein Leben lang ernähren kann… Mit anderen Worten: als Alternative könnte ich mir vorstellen, zusammen mit Einheimischen eine gemeinnützige Küche zu bauen und zu betreiben. Ich kenne mittlerweile einige Sozialarbeiter, Bäcker und Mütter, die, selber in Not, sich für die Realisierung dieser Idee gerne ins Zeug legen würden. Die Idee ist noch nicht ganz ausgegoren, bekommt aber im Zusammenhang mit der Geldverteilung eine gewisse Dringlichkeit, denn für beides würde das gesammelte Geld nicht reichen. Jetzt bin ich unschlüssig und würde gerne Meinungen dazu einholen. Ich bin gespannt, was meine Unterstützerinnen und Unterstützer dazu sagen, freue mich auf zahlreiche Rückmeldungen und danke schon im Voraus.

Dem Buch selbst aber war leider kein Erfolg beschieden. Lediglich 572 Exemplare wurden abgesetzt, immer noch liegen 428 Stück in Schachteln in einem Keller in Schlieren, und ich schlage mich mit der Frage herum, ob sie eingestampft oder zu einem wesentlich günstigeren Preis verramscht werden sollen, wobei mir nicht einmal ganz klar ist, welche Kanäle dafür infrage kämen. Auch dafür bin dankbar, Ideen, Anregungen und Umsetzungsvorschläge zu bekommen.

Das Buch vermochte die Schwelle des erweiterten Bekannten- und Freundeskreises einfach nicht zu überschreiten. Es war für viele vielleicht zu privat, um es weiter zu verschenken, es fehlte auch an einem bekannten Verlag, der für die Seriosität der Texte geradegestanden wäre. Zudem fiel ein Presseecho fast gänzlich aus. Viele Fehler, Irrtümer und Corona… die sechs vereinbarten Lesungen fielen alle schon in die Zeit von Quarantäne-Restriktionen. In Biel zum Beispiel mussten von 21 Angemeldeten 16 Personen wieder heimgeschickt werden. Vielleicht waren meine Texte aber auch einfach zu wenig interessant für ein breiteres Publikum und der Autor zu unbekannt. Sei’s drum. Ich bin daran, unter dem Titel «Mein afrikanisches Café» ein weiteres Lesebuch mit zum Teil längeren Blog-Texten herauszubringen. Im katastrophengewohnten Kolumbien lernt man schliesslich Unverdrossenheit…

Indem ich also schon jetzt für Meinungen, Vorschläge und weitere Arten von Rückmeldungen danke und weitere Beschlussfassungen gerne mitteilen werde, verbleibe ich

Mit besten Grüssen

Nikolaus Wyss

«Auf dem Amakong» im DruckVon Nikolaus Wyss, am 31.07.2020

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer meines Projekts «Auf dem Amakong»

Ich habe gute Neuigkeiten zu vermelden. Eben haben die Korrektorin, die Buchgestalterin und ich die letzten Druckfahnen untereinander ausgetauscht und verabschiedet und die Gestaltung der Titelseite zu einem guten Ende gebracht, was heisst, dass anfangs August, genau nach Zeitplan, der umfangreiche Datensatz der Druckerei übergeben werden kann. Einziger Wermutstropfen ist der Entscheid, doch nicht in Kolumbien zu drucken. Das hiesige Druckergewerbe geniesst zwar einen ausgezeichneten Ruf und ist im Vergleich zu Europa auch kostengünstiger, doch die möglichen logistischen Probleme beim Transport und bei der Zollfreigabe als auch die Einhaltung des Zeitplans angesichts der grassierenden Covid-19-Pandemie und immer noch herrschender Quarantäne im ganzen Land führten zum Entschluss, das Buch doch lieber in Europa drucken zu lassen. Hat zudem den Vorteil, dass bei Erfolg der Druck einer weiteren Auflage rascher realisierbar wäre…

Vorausgesetzt, Corona stellt nicht noch alles auf den Kopf, plane ich anfangs Oktober eine Reise in die Schweiz. Die damit verbundene zehntägige Quarantäne-Zeit werde ich dazu nutzen, die euch zustehenden Bücher signiert bzw. unsigniert zu verpacken und zu versenden.

In der zweiten Oktoberhälfte dann sind ein paar Veranstaltungen geplant. Ich würde mich natürlich freuen, wenn Sie sich den einen oder anderen Termin vormerken könnten:

  • Buchvernissage 20. Oktober, 19.30 Uhr, Zentral- und Hochschulebibliothek Luzern: Die ehemalige Leiterin des Medienausbildungszentrums Luzern, Sylvia Egli von Matt, wird mit mir ein Gespräch führen, dessen Anlass zwar das Amakong-Buch sein wird, aber darüber hinausgehen wird;

  • Lesung 22. Oktober, 19.30 Uhr, Bibliothek Schlieren

  • Podiumsgespräch 23. Oktober: 19.30 Uhr, Volkshaus Zürich, Gelber Saal, Gespräch des Journalisten und Kolumbienkenners David Karasek mit mir über allerlei zwischen diesen Buchdeckeln und über unsere gemeinsamen Erfahrungen in Kolumbien;

  • Lesung 26. Oktober, 19.00 Uhr, Multimondo, Biel: Lesung;

  • Lesung 29. Oktober, 19.30 Uhr, Pestalozzi-Bibliothek Schwamendingen: Lesung bei den Schwamendinger Bücherfreunden.

Vielleicht kommen noch 1-2 Veranstaltungen dazu. Für alle gilt: Das Publikum trägt Mundschutz. Zudem bemühe ich mich, an allen Orten über facebook bzw. Zoom ein interaktives Live-Streaming anzubieten, welches es auch denjenigen ermöglicht, dabeizusein, die nicht kommen können/wollen. Der Vorteil besteht zudem darin, dass man sich mit Fragen und Bemerkungen ins Geschehen einmischen kann. - Ich werde im Oktober noch einmal auf diese Veranstaltungen zu sprechen kommen.

Soviel für den Moment. Ich kann nur wiederholen, dass alles, was jetzt geplant ist, nur dank Ihrer grossartigen Unterstützung möglich geworden ist. Dafür danke ich einmal mehr, auch im Namen der vielen Kolumbianerinnen und Kolumbianern, die von jedem verkauften Buch ihren Hunger ein bisschen stillen können.

Mit vielen Grüssen und besten 1.-August-Wünschen

Nikolaus Wyss

Komfortabel geschafft mit herzlichem DankVon Nikolaus Wyss, am 11.06.2020

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer meines Projekts «Auf dem Amakong»

Ich bin sehr glücklich, dass die Sammlung fürs obgenannte Projekt grossen Erfolg gezeitigt hat. Daran haben Sie mit Ihren Beitrag keinen geringen Anteil. Ich möchte Ihnen dafür von Herzen danken. Ihre Unterstützung ist mir Motivation genug, das Vorhaben endgültig zum Fliegen zu bringen. Jetzt sind immerhin die Herstellungskosten von gut Fr. 7000.- inkl Transport in die Schweiz und Zoll gedeckt. Sogar nach Abzug der zehnprozentigen wemakeit-Provision.

Wie geht es weiter?

  • Die Lektorin Monique Zumbrunn ist an der Arbeit und hat mir schon Korrekturvorschläge unterbreitet. Milena Moser ist an der Arbeit, um das Vorwort beizusteuern. Sie haben bestimmt unsere lustige Konversation dazu auf Youtube gesehen. Und ich werde zeilengenau am Buchende noch ein kleines Dankeswort nachliefern.

  • Die Gestalterin Nina Seiler wird sich der Sache anfangs Juli annehmen, damit das Buch spätestens anfangs August gedruckt und im Laufe des Augusts auch ausgeliefert werden kann. Dann kommt der Transport in die Schweiz, wo der Vertrieb der Trigonis GmbH bereits den Keller leerräumt, um die Bücher zwischenzulagern.

  • In den Monaten August und September will ich für die Sparfüchse unter den Interessenten noch ein Subskriptionsangebot offerieren.

  • Und im Laufe des Oktobers sollten Sie die Ihnen versprochenen Buchgeschenke in den Händen halten.

  • Bis dato sind in der Schweiz, sofern mir Corona nicht in die Suppe spuckt, drei Buchpräsentationen abgemacht:

o Am 20. Oktober in der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern; o Am 22. Oktober in der Bibliothek Schlieren o Am 29. Oktober in der Pestalozzi-Bibliothek Schwamendingen

  • Mögen im Laufe der Zeit noch ein paar Veranstaltungen mehr hinzukommen. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten. Oder sind Sie gar selber interessiert, eine solche wohltätige Präsentation an die Hand zu nehmen und dazu Ihren ganzen kauflustigen Freundes- und Bekanntenkreis zu mobilisieren? - Ich komme gerne.

  • Finanziell sieht es so aus, dass mir nach Abzug Ihrer Exemplare und der notwendigen Besprechungsexemplare für die Medien noch ca. 850 Bücher zum Verkauf zur Verfügung stehen. Ich rechne mit einem Verkaufspreis von Fr. 30.-, davon erhält die Buchhandlung 1/3, bleiben Fr. 20.-, dies darum, weil der Vertrieb grosszügigerweise pro bono arbeitet. Wenn also alles maximal gut läuft und ich alle Bücher abbringe, dann könnten bis zum Schluss dieser Übung im besten Falle Fr. 17.000.- den Suppenküchen hier in Kolumbien überwiesen werden. – Selbstverständlich gibt es Berechnungs-Varianten, weil ich ja nicht davon ausgehen kann, alle Bücher abzusetzen. Auch eine Subskription verändert die Ergebnisse. Und wenn ich selber an Lesungen auftrete und dort ohne Zwischenhandel Bücher absetze, so bekomme ich Fr. 30.- auf die Hand, womit ich durchaus auch in anderer Weise auf den obgenannten Gesamtbetrag kommen könnte. Man wird sehen…

Es gibt also noch einige Geschichten zu erzählen und einige Unwägbarkeiten zu überstehen bis zur Bilanzierung, und es wird mir ein besonderes Vergnügen sein, Sie als Förderer/Fördererin mit gelegentlichen Informationen auf dem Laufenden zu halten.

Für heute bleibt mir, meinen grossen Dank zu wiederholen und Ihnen allen eine gute und gesunde Sommerzeit zu wünschen.

Mit freundlichen Grüssen

Ihr Nikolaus Wyss, Bogotá

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Lieber Unterstützerinnen und Unterstützer Eben habe ich über ZOOM mit der Schriftstellerin Milena Moser in San Francisco gesprochen, welche das Vorwort für das Buch «Auf dem Amakong» beisteuern wird. Vielleicht interessiert Sie diese Unterhaltung auch, deshalb schicke ich sie Ihnen.
Ach ja, und sollten Sie in Ihrem Bekanntenkreis noch Menschen finden, von denen Sie annehmen, diese könnten sich für dieses Projekt auch noch interessieren, so zögern Sie nicht, sie darauf aufmerksam zu machen. Es bleiben noch 13 Tage bis zum Abschluss der Kampagne. Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen Nikolaus Wyss

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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer meines Amakong-Projekts Heute Morgen hat mich frohe Kunde erreicht: Wir haben die Sammlung beisammen. Und noch bleiben 17 Tage Zeit, mit weiteren Spenden übers Ziel hinauszuschiessen. Je mehr zusammenkommt, umso eher sind die Unkosten gedeckt und das Geld kann ungehindert in die notwendige Unterstützung hiesiger Suppenküchen fliessen. Es wäre toll, wenn Sie als Spenderin und Spender dafür in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis noch etwas Werbung für diese gute, hungerstillende Sache machen könnten. Ganz herzlichen Dank schon jetzt für Ihre Unterstützung und ihr Wohlwollen! Mit besten Grüssen Nikolaus Wyss